litera bavarica - Die Welt der bayerischen Bücher
 

Die Buchmesse mit Online-Portal

2017 haben wir Histonauten die litera bavarica aus der Taufe gehoben – eine jährliche Buchmesse mit Publikationen und Informationen zu München, Bayern und zur europäischen Kulturgeschichte. Die Resonanz bei Lesern, Autoren und Verlagen war überwältigend.

Coronabedingt war eine solche Präsenzveranstaltung länger nicht durchführbar. Dafür ging die litera bavarica online. Und so dürfen wir Ihnen die Welt der bayerischen Bücher auf diesem Portal präsentieren!

Das Portal ist auf Dauer angelegt und dient in Nach-Corona-Zeiten als digitale Ergänzung der wieder analog stattfindenden Buchmesse.

Die Seiten werden von uns – in Zusammenarbeit mit den Verlagen – ständig aktualisiert. Sie listen nicht nur einschlägige Publikationen auf. Hier finden Sie auch Terminhinweise, Näheres zu Autorinnen und Autoren und andere relevante Informationen.

Über die Bestellfunktion können Sie lieferbare Titel direkt in Ihre Buchhandlung oder nach Hause bestellen. Wir erhalten in solchen Fällen eine kleine Provision, die uns hilft, dieses Portal zu betreiben.

Um die Vielfalt der bayerischen Bücherwelt abzubilden, stellen wir Ihnen auch vergriffene Titel vor, die Sie in Antiquariten oder Bibliotheken finden können.

Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!

Ihre Histonauten Thomas Endl und Klaus Reichold mit Gerhard Willhalm, dem guten Geist dieses Online-Portals und Betreiber der Seite stadtgeschichte-muenchen.de

Ihre [der Stadt München] tief reichende künstlerische Natur ist weniger geistig als sinnlich; München ist die Stadt der angewandten und zwar der festlich angewandten Kunst und der typische Münchner Künstler immer ein geborener Festordner und Karnevalist.

Thomas Mann

Trailer, Lesungen und mehr...

Bildband München 1930 - 1960

Ein Spaziergang durch Stadt und Zeit

Ein Bildband mit historischen Münchenfotografien aus den 30er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Die Fotos stammen von Herbert Wendling. Er war Berufsfotograf und Fotografie war mehr als eine Leidenschaft für ihn. So entstand in 40 Jahren ein kleiner fotografischer Schatz mit Münchenfotografien.

Hochwertige Schwarz-Weiß- und Farb-Aufnahmen bieten einmalige Einblicke in den Münchner Alltag der Jahre 1930 bis 1960.

Die Fotografien von Herbert Wendling zeigen das München aus den 30er bis Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Wir folgen Wendling, der den größten Teil seines Lebens (von seinem 12. Lebensjahr bis zu seinem Tod 1970) in München verbracht hat, auf seinen Spaziergängen durch das alte München.

Die Motive spannen einen Bogen von den ärmlichen Herbergshäusern in der Au – in den 30er Jahren, den Straßen und Plätzen des Vorkriegsmünchen, den Aufmärschen der Nationalsozialisten, das zerstörte Nachkriegsmünchen, bis in den Alltag der Stadt in den 60er Jahren.

Die Stadt und ihre Straßen waren eines von Herbert Wendlings Lieblingsmotiven. Auf seinen Touren durch die Stadtviertel Münchens fotografierte er die verschiedensten Bauten, Plätze, Parks und das sich dort abspielende Leben. Dabei entstanden Momentaufnahmen der Stadt in der Vor- und Nachkriegszeit bis zum Ende der 1960er Jahre. Zusammengenommen zeigen sie den faszinierenden Wandel Münchens über die Jahrzehnte. Klar wird dabei auch, dass die „gute alte Zeit“ diesem Namen oftmals zu Unrecht trägt: Herbert Wendlings Bilder, z. B. aus der Au zeigen ärmste Verhältnisse; die Häuser wirken heruntergekommen, ihre Bewohner erledigen die Wäsche im Auermühlbach. Die Häuser und Plätze wirken oft heruntergekommen.

Es gibt so gut wie keine Informationen, wann die Fotografien aufgenommen wurden, kaum Informationen zu den Orten oder helfende Notizen, was eine genaue Zuordnung oft unmöglich macht. Wenn es Informationen zu einem Bild gibt, dann meist nur zu Kamera, Objektiv und Belichtungszeit. Dies macht(e) die Recherchen zu den einzelnen Fotografien meist beschwerlich und stellt(e) auch zurate gezogene Fachleute oft vor Rätsel.

Daher sind die Erinnerungen, die seine Fotografien bei den Besuchern der bisherigen Ausstellungen weckten, von besonderem Interesse. Oft sind es Geschichten zu ihrer Familie und Kindheit, an die ältere Betrachter mit Nostalgie zurückdenken, z. B. das unbeaufsichtigte und freie Spielen auf den Trümmergrundstücken nach dem Krieg; nicht nur durch verstreute Munitionsreste mehr als nur ein „Abenteuerspielplatz“ für die damaligen Kinder und Jugendlichen. Manche erzählen von Lokalen auf der anderen Straßenseite, wo sie für den Vater das Bier holten, von der Straße, in der die Tante wohnte, in der die erste Wohnung lag oder in der sie als Kinder gespielt haben, vom Kramer am Eck, der immer Süßigkeiten verschenkte, vom Großvater und vom Onkel, die in einer der Herbergen in der Au wohnten und dort arbeiteten.


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Abbildung: Archiv Jean Louis Schlim

Machen Sie es wie Ludwig II. Tauchen Sie ein in die Weiten der Literatur und bleiben Sie informiert, was sich dort tut. Mit unserem Newsletter „Neues aus der Welt der bayerischen Bücher“ unterstützen wir Sie dabei.

Historische Werke hatten es dem König angetan. Er schätzte aber auch Unterhaltungsliteratur. Eines Tages überraschte ihn auf der Roseninsel ein Diener bei der Lektüre von James Fenimore Coopers „Der letzte Mohikaner“ – wobei die Frage bleibt, wer von den beiden in jenem Moment die größeren Augen machte. Denn der König soll, um seine Phantasie zu beflügeln, bei dieser Gelegenheit einen „indianischen Kopfschmuck“ getragen haben.

Aus: „Die phantastische Welt des Märchenkönigs“ von Klaus Reichold und Thomas Endl


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Termine

Dienstag, den 14.05.2024 | 19:00 - 21:00

Todsicher verschlüsselt

Ort: Kiel
Straße: Holtenauer Straße 160
Veranstaltungsort: D.O. Weinbar

Zu Gast auf der Digitalen Woche in Kiel:

„Todsicher verschlüsselt“ von Arno Wilhelm ist im Herbst 2023 in der edition tingeltangel erschienen. Ein Krimi, in dem es um Cyberattacken und Datendiebstahl geht und um ein Duell eigenwilliger Frauen. Annalena löst Probleme für Leute, die es mit dem Gesetz nicht so genau nehmen. Doch nun hat sie selber eines: In Berchtesgaden liegen Leichen. Eine davon ist ihr Bruder Ben, ein IT-Spezialist. Sie muss herausfinden, wer hinter dem tödlichen Anschlag auf ihren Bruder steckt. Ihre Wege kreuzen sich mit denen der Berliner Kommissarin Helga Herbertsen, die nach Bayern strafversetzt worden ist. Dass Ben in der IT-Sicherheit tätig war, lenkt den Blick auf vertuschte Systemausfälle in der Gemeinde. Ein Katz- und Maus-Spiel vor dem Hintergrund von Cyberattacken.

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Donnerstag, den 16.05.2024 | 19:30 - 21:00

Vorablesung "Wenn der Engel kommt"

Ort: Coburg
Straße: Markt 9
Veranstaltungsort: Buchhandlung Riemann
Preis: 10.00

Nicole Eick liest aus ihrem brandneuen Kriminalroman Wenn der Engel kommt. Musikalische Begleitung: Harald Demetz/Gitarre. Buchhandlung Riemann, Markt 9, 96450 Coburg, Eintritt: 10 € im Vorverkauf, 12 € an der Abendkasse

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Donnerstag, den 06.06.2024 | 18:00 - 19:30

"Wenn der Engel kommt" - Auch Engel morden!

Ort: Untersiemau
Straße: Hutstraße 1a
Veranstaltungsort: "Guste" (Gute Stube)
Preis: 7.00

Lesung von Nickel Eick aus dem neuen Krimi "Wenn der Engel kommt"

Musikalische Begleitung: Harald Demetz/Gitarre

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