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Das Gesamtkunstwerk Nymphenburg. Schloss / Burgen / Park in 7 Bänden

Das Gründerpaar von Schloss Nymphenburg. Das Kurfürstenpaar von Bayern: Ferdinand Maria & Henriette Maria Adelaide von Savoyen. Band I / Sonderdru


Bücher aus Bayern   Autor: Richter-Klein Anja
Verlag: Einhell Selbstverlag
ISBN: 300055484X ()
Erscheinung: 2018
Seiten: 776

Das wissenschaftliche Standardwerk "Das Gesamtkunstwerk Nymphenburg Schloss / Burgen / Park in 7 Bänden" wird seit 1999 erarbeitet in eigener Regie und beginnt mit dem umfassenden Sonderdruck Band I "Das Gründerpaar von Schloss Nymphenburg. Das Kurfürstenpaar von Bayern:Ferdinand Maria & Henriette Maria Adelaide von Savoyen". Die Entstehung der Deckengemälde nach Emanuele Tesauro in der Tradition des Philostrat wird im Teil I. "Das Gründerpaar von Schloss Nymphenburg" von 2002 abgehandelt, der "geistige Entwurf", die "Impresa" (in ihrer ersten Bedeutung), die zum sichtbaren Sinnbildprogramm, dem "Concetto" führt, mit einem "Europäischen Stammbaum des Hauses Wittelsbach in Bayern ab 1623 (im Auszug)", der der Schlossanlage von Nymphenburg kosmographisch zugrundeliegt.

2018 wird das Sinnbildprogramm, der "Concetto", und das geistliche Sinnprogramm, die "Impresa" (in ihrer zweiten Bedeutung), nach dem "Il Cannocchiale Aristotelico" von Emanuele Tesauro (1664) abgehandelt: die Deckengemälde der Nymphen, des Phoebus Apollo - Herkules und der kurbayerischen Heraldik ab 1664 bis 1679, der kosmographische Plan von "Bavaro Atlanti" der gesamten Schlossanlage von Nymphenburg, die Sternkarte der "Uranometria" von Johann Bayer (1603) und des "Coelum Stellatum Christianum" von Julius Schiller (1627), die den Deckengemälden als "Maß des Himmels" zugrundeliegt. Der christliche Heilsplan beginnt mit der Heiligenlitanei der 11 Taufnamen für den kurbayerischen Erbprinzen Maximilian II. Emanuel, geboren in München am 11. Juli 1662 um 2.00 Uhr früh in der Morgenröte der Aurora, als die Sonne den Zodiak kurz berührte, nach der Schrift "Vaticinia Gloriae Bavaricae" von Giuseppe Maria Maraviglia (Venedig 1663), abgebildet auf dem Philosophischen Thesenblatt "Laurus Boica" von 1663 von C. Castner. Der christliche Heilsplan vollendet sich in den antiken Barockapotheosen der Nymphen für Maria nach Jakob Balde und Stefano Pepe in der Lichtvision der Rosenkranzkönigin der "Patrona Boiariae" von 1616 über Schloss Nymphenburg, der "Schutzpatronin Bayerns". Der "Heilige Rosenkranz" des Barock (1571 / 1573), der "Akathistos - Hymnos" des Romanos Melodos (Hagia Sophia Byzanz, 6. Jh.) und die "Lauretanische Litanei" nach Petrus Canisius (1554 - 1587) führen zurück auf die Kernstellen der "Biblia Sacra" von Löwen (Antwerpen 1583) in der lateinischen Ausgabe auf griechischen, hebräischen und arachmäischen Grundlagen, die weitgehend der "Jerusalembibel" und der "deutschen Einheitsübersetzung" von 1983 - 400 Jahre - vorausgeht. Die Mariologie der griechisch - orthodoxen und römisch - katholischen Kirche wird ikonographisch und theologisch abgehandelt und steht in der ottonischen Tradition und der der Adriabyzantinik. Dieses Nachschlagewerk ist ein Kompendium, erarbeitet aus den Urquellen der Zeit, das zur Konservierung und dem Erhalt der Schlossanlage von Nymphenburg dienen soll mit einer DVD zur Arbeitserleichterung. Der "Concetto" und die "Impresa" von Schloss Nymphenburg sind zum tieferen Verständnis der Landeskultur in Bayern unerlässlich, und die Voraussetzung für jeden weiteren Band über Schloss Nymphenburg. Die 81 Abbildungen und neun Schautafeln sollen dem Leser den Zugang zu einem anspruchsvollen profanen und sakralen Thema erleichtern, das die Astronomiegeschichte und die Sprach- und Literaturwissenschaften der Antike und der Neuzeit voraussetzt.

Die Deckengemälde des Kubusbaus von Schloss Nymphenburg (1673 - 1679) und die Porträts der kurfürstlichen Familie (1666 - 1675) stammen von Künstlern aus zwei Akademien: von Antonio Domenico Triva, Antonio Zanchi, Antonio Domenico Beverense und Sebastiano Bombelli der "Scuola di San Rocco" in Venedig sowie von Stefano Catani und dem Schweizer Maler Joseph Werner, ausgebildet an der "Accademia di San Luca" in Rom in der Tradition des römischen Manierismus und des französischen Symbolismus von Nicolas Poussin. Bozzetto für den Concetto: "Nymphenburg" und für die Impresa: "Marienburg" ist das Gemälde "I Sacrificii Fontanali" - "Die geheiligten Quellen" von A. D. Triva (1674).

Die Lebensmotti der kurfürstlichen Familie werden dem Kubusbau von Schloss Nymphenburg zugeteilt: "FORTITUDO MEA DOMINUS" - "MEINE STÄRKE IST DER HERR" des Kurfürsten Ferdinand Maria von Bayern (1658) den "Nördlichen Appartements", "IN CRUCE GLORIABOR" - "IM ZEICHEN DES KREUZES WERDE ICH ERLÖST IM GLANZ DER EWIGKEIT" der Kurfürstin Henriette Maria Adelaide von Bayern (1658) den "Südlichen Appartements" und "CRESCUNT PER SPICULA PALMAE. NON MERGAR SUB HOC MARIS SIDERE." - "SIE WACHSEN DURCH DIE JUNGFRAU MARIA GLEICH EINER PALME. ICH WERDE UNTER DIESEM STERN DES MEERES NICHT UNTERGEHEN" (Joh. Offb. 22,16) des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern (1673), geboren in München am 11. Juli 1662, 2.00 Uhr früh, dem "Steinernen Saal". Die kurfürstliche Familie lebte nach dem Motto des Gründers des Theatinerordens Kajetan von Thiene (1480 - 1547):"RESPITE NO LATILIA COELIS, CONSIDERATE LILIA AGRI (MATH. 6, )" - "DENKT NICHT AN DIE WEISSE MILCHSTRASSE DES HIMMELS, SONDERN BETRACHTET DIE WEISSE LILIE DES FELDES (Mt. 6, )". Das einzige von Jesus von Nazareth (+ 33 n. Chr.) erhaltene Grundgebet der Christenheit - "VATER UNSER" (Mt. 6,9-13) - ist Bestandteil des Mottos. Cover & Backcover, das Gründerpaar und der Kubusbau von Schloss Nymphenburg, entsprechen sich spiegelbildlich.

Im Anhang:
Europäischer Stammbaum des Hauses Wittelsbach in Bayern ab 1623 (auszugsweise).

Tafeln I - IX zum
1. "Perfettissima Impresa" & "Concetto" von Schloss Nymphenburg ab 1664
2. "Mysterium cosmograficum": Seele & Körper, Feuertetraeder & Kubus des Kubusbaus von Schloss Nymphenburg ab 1664 nach J. Kepler, dem "Timaios" von Plato und der "Metaphysik" des Aristoteles

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