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Es lebe die Freiheit

Revolution im Allgäu 1848/49


Bücher aus Bayern   Autor: Straßer Hansjörg, Ried Claudia, Siemann Prof i. R. Dr. Wolfram, Hiemer Leo, Endhardt Hubert, Klinkert Ulrich, Lipp Mag. Dr. Richard, Schweizer Karl, Gehring Thomas, Grau Ute, Riedmiller Thomas, Mader Ernst T., Leiner Uli
Herausgeber: Lochbihler Barbara
Verlag: Verlag HEPHAISTOS - EDITION ALLGÄU - leider nicht mehr existent!
ISBN: 9783958050433 ()
Erscheinung: 2018
Seiten: 287

Barbara Lochbihler versammelt in ihrem Buch „Es lebe die Freiheit“ meist historisch bebilderte Geschichten und Berichte über Ereignisse aus den Jahren 1848/49, welches Neugierige in ein vielen nicht bekanntes Allgäu in der Mitte des 19. Jahrhunderts eintauchen lässt. Die Artikel in dem geschichtlichen Lesebuch wurden eigens für dieses Buch verfasst und manches ist hier zum ersten Mal zu lesen und zu sehen.

Weitere Informationen

Die außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion Barbara Lochbihler ist gebürtige Allgäuerin und Herausgeberin des Buches „Es lebe die Freiheit – Eine Revolution im Allgäu 1848/49“. In ihrem Wahlkreisbüro in Kaufbeuren organisiert sie zahlreiche Veranstaltungen zu europäischen und internationalen Themen und diskutiert mit Allgäuern und Allgäuerinnen über Demokratie, Menschenrechte und Freiheit. Auch um diese Werte geht es in ihrem in 21 Artikeln aufgebauten Buch, das einen besonderen Beitrag zur Allgäuer Heimatkunde leistete.
Denn: Gab es 1848/49 überhaupt eine Revolution im Allgäu?
Diese Frage wurde den 14 Autoren des Buches, darunter Historiker, Journalisten und Regionalforscher, oftmals gestellt. Im öffentlichen Bewusstsein ist wenig bekannt, dass es vor 170 Jahren im Allgäu rumorte. Doch auch bei uns wehrten sich, wie Lochbihler im Vorwort schreibt, „die unterschiedlichsten Personen und Gruppen gegen die Willkür der bayerischen Behörden, die Macht des Klerus, die Armut, die Unwissenheit der breiten Masse der Bevölkerung, die Unfreiheit der Presse und die Gängelung der Justiz“. Der wichtigste Anstoß für den politischen Aufbruch kam aus Paris: der Sturz der Monarchie und die Proklamation der Republik im Februar 1848. Für die Herausgeberin ist hierbei interessant, wie Menschen in Zeiten von Umbrüchen leben, wie sie diese gestalten und vorantreiben. In dem Buch werden dem Leser Persönlichkeiten nahe gebracht, die als Liberale galten, es führt ihn an Orte der Revolution, in denen das Volk mehr Einfluss des Bürgertums, grundlegende politische Reformen, Unabhängigkeit der Gerichte, Bildung und freie Presse forderte und zeigt die Wirkung der Freiheitsbewegung auf.

Barbara Lochbihler (Hrsg.), Softcover, 287 Seiten,

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in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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