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Eichstätt im Spannungsfeld der Kunstzentren

Die mittelalterlichen Kunstwerke des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt


Bücher aus Bayern   Herausgeber: Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt
Verlag: Kunstverlag Josef Fink
ISBN: Z000000696 ()
Erscheinung: 2022
Seiten: 372

Das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt führt seinen Grundbestand auf die Kunstsammlung des Diözesanpriesters Sebastian Mutzl zurück, welche er um 1900 dem Bischof von Eichstätt übereignete. Auf Basis dieses beachtlichen Bestandes an meist mittelalterlichen Bildwerken wurde 1901 das Diözesanmuseum begründet. Seitdem erlebte die Sammlung Verluste, aber vor allem bedeutende Zugänge. Ein Gesamtbestandskatalog der mittelalterlichen Kunstwerke des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt jedoch blieb bisher ein Desiderat.

Nun, pünktlich zum 40. Jubiläum der Eröffnung des Diözesanmuseums Eichstätt in seinen neuen Räumen am Dom, bietet vorliegender Band erstmals eine ebenso umfassende wie grundlegende wissenschaftliche und technologische Aufarbeitung sämtlicher mittelalterlicher Skulpturen und Gemälde des Museums, wofür ausgewiesene Wissenschaftler und Restauratoren gewonnen werden konnten. Ergänzt wird der reich bebilderte Katalog durch Aufsätze zur Geschichte des Diözesanmuseums und durch eine illustrierte Edition der grundlegenden Dissertation von Erich Herzog über die mittelalterliche Skulptur Eichstätts.

Der Bestandskatalog leistet nicht nur eine Aufarbeitung der hauseigenen Bestände, sondern ist gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur weiteren Erforschung bayerischer Kunstzentren des Mittelalters.

Mit Beiträgen von Emanuel Braun, Claudia Grund, Markus Hörsch, Gisela Kohrmann, Kurt Löcher (†), Bettina Mayer, Jochen Ramming und Stefan Roller.

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