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Das Cuvilliés-Theater zu München

im Glanze der kgl. italienischen Hofoper : (1806 - 1825)


Bücher aus Bayern   Autor: Heinrich Bauer
Verlag: Bayerische Vereinsbank
ISBN: B001TL668Y ()
Erscheinung: 1972
Seiten: 47

München schrieb das Jahr 1653 . . .

Mit geradezu südländischer Prachtentfaltung feierte der Münchner Hof am 22. Juli dieses Jahres den Einzug der neuen Kurfürstin Henriette Adelaide von Savoyen. Jung vermählt mit dem Kurfürsten Ferdinand Maria kam sie von der eleganten Residenz in Turin. Geistvoll und lebenslustig galt sie als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit. Das Auftreten des „bewunderten Paradiesvogels" aus dem Süden sollte für Bayern der Beginn einer bis zum heutigen Tag glänzenden Geschichte der Oper in München werden. Außer zahlreichem Adel und einer umfangreichen Dienerschaft brachte Henriette Adelaide Komponisten, Musiker, Sänger und Poeten aus ihrer italienischen Heimat an den bis dahin fast etwas altmodisch wirkenden Hof der Wittelsbacher. Der Fürstin zu Ehren entstand in knapp vier Jahren Münchens erstes Opernhaus am Salvatorplatz. Francesco Santurini, der venezianische Theaterarchitekt, hatte dabei manche eigenwillige und beschwingte Anregung der Kurfürstin zu verwirklichen. Am 16. Januar 1657 erlebte das Haus am Salvatorplatz — es war das einzige freistehende Hoftheater auf deutschem Boden — mit der Oper „Oronte" von Giovanni Battista Maccioni und einer pompösen Ballettinszenierung seine erste Weihe.

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in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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