Liebe/r
schau mal, was für ein Buch ich entdeckt habe!
Schöne Grüße
Autor: Pörtner Rudolf Verlag: Econ Verlag ISBN: 343017516X () Erscheinung: 1987 Seiten: 160 |
Oskar von Miller (1855-1934) galt als eine der bekanntesten und zugleich umstrittensten Persönlichkeiten seiner Zeit. Der Nachwelt ist er meist »nur« als Gründer des Deutschen Museums in München in Erinnerung geblieben, aber er war mehr: Genialer, Techniker, Kulturförderer, Museumsmanager und bayerischer Patriot. Sein Leben, das so turbulent war wie die Jahrzehnte, in denen erwirkte, wird hier mit kritischer Distanz, aber auch viel Sympathie von dem bedeutenden Kulturhistoriker Rudolf Pörtner neu erzählt.
Thomas Alva Edison, der »Hexenmeister der Elektrizität«, Kaiser Wilhelm II., Wilhelm Conrad Röntgen und viele andere Persönlichkeiten aus der Politik, der Wissenschaft und aus dem Kulturleben kreuzten Millers Lebensweg. Nicht immer verliefen diese Begegnungen harmonisch, dem stand oft das ausgeprägte Temperament des Bayern entgegen!
»Kurzum«, so resümiert Rudolf Pörtner, »er war ein Mann ... prall an Gegensätzen, aber auch prall an ausgleichender Vitalität; explosiv, aber schöpferisch; draufgängerisch, aber berechnend; dynamisch, aber diplomatisch; impulsiv, aber klug wie eine Schlange. Despot und Menschenfreund, Grobschmied und Charmeur, Siegelbewahrer und Veränderer, Grandseigneur und Schlaumeier — alles in einer Person.«
Rudolf Pörtner, 1912 geboren, lebt als Schriftsteller in Bad Godesberg. Er studierte in Marburg, Berlin und Leipzig Geschichte und Altertumswissenschaft. Im ECON Verlag erschienen seine Werke: »Bevor die Römer kamen«,
»Mit dem Fahrstuhl in die Römerzeit«, »Die Erben Roms«, »Das Römerreich der Deutschen«, »Die Wikinger-Saga«, »Operation Heiliges Grab«, »Mein Elternhaus«, »Sternstunden der Technik« und »Kindheit im Kaiserreich«.
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