Liebe/r
schau mal, was für ein Buch ich entdeckt habe!
Schöne Grüße
Autor: Lorena Allwein Verlag: Grin Verlag ISBN: 3640901002 () Erscheinung: 2011 Seiten: 28 |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Bayerische Landesgeschichte), Veranstaltung: Proseminar Kurfürst Max II Emanuel - Bayerns europäische Ambitionen um 1700, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichtsschreibung der vergangenen Jahrhunderte wird die Rolle der Frau nur in geringem Maße klassifiziert. Es dominiert die Männerwelt, welche es mit ihren Taten bis in die Geschichtsbücher der Gegenwart geschafft hat. Auch über den bayerischen Kurfürst Max Emanuel sind vorwiegend politische Geschehnisse überliefert, die Privatsphäre des Fürsten wird nur selten in Biografien durchleuchtet. Ein noch selteneres Bild in der Geschichtsschreibung ist der Umgang mit Frauen außerhalb der Ehe. Gerade zu Lebzeiten des Kurfürsten, in der Blütezeit des Barock, war es für Monarchen selbstverständlich mindestens eine Geliebte zu haben die sogenannte Mätresse. Obwohl Mätressen einen enormen Einfluss auf die politischen Entscheidungen des Monarchen gewinnen konnten, sind sie in der Forschungsliteratur kaum ausführlicher untersucht worden. Im Folgenden soll gezielt auf die Mätressen des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel (1662 1726) eingegangen werden. Zu diesem Themenkomplex gibt es in der modernen Forschung kein gesondertes Werk, sondern die Mätressen werden in verschiedenen Biografien nur am Rande behandelt. Die folgende Arbeit soll einen Überblick verschaffen, über die Gesamtheit der Mätressen des Kurfürsten Max Emanuels und auf die Beziehung eingehen, in welcher der Kurfürst zu den einzelnen Mätressen stand. Die meisten Informationen zu diesem Thema findet man in der hierfür hauptsächlich verwendeten Biografie: Ludwig Hüttl. Max Emanuel. Der blaue Kurfürst. 1679 1726. Eine politische Biografie. München. 1976. Ein direkter Vergleich der verschiedenen Episoden ist bisher in der Literatur nicht zu finden, deshalb werden im Folgenden die Beziehungen Max Emanuels zu seinen Mätressen im zeitlichen Verlauf beschrieben.
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