Bearbeiten - „Ich hoffe noch, dass aller Menschen Glück nahe sein muss ...“
 

Mail versenden

 

Vorschau

litera-bavarica

Liebe/r

schau mal, was für ein Buch ich entdeckt habe!

Schöne Grüße


„Ich hoffe noch, dass aller Menschen Glück nahe sein muss ...“

Fragmente eines revolutionären Lebens Briefe von und über Sarah Sonja Rabinowitz


Bücher aus Bayern   Autor: Naumann Cornelia
Verlag: Verlag Edition AV
ISBN: 3868411909 ()
Erscheinung: 2018
Seiten: 180

Eine Frau taucht 1918 unvermittelt an der Seite Kurt Eisners in München auf und betreibt gezielte Agitation für den Generalstreik, mit dem sie den Krieg beenden, Frieden mit Russland erzwingen und Deutschland in eine Republik verwandeln will. Es ist Sarah Sonja Lerch, geb. Rabinowitz (1882-1918), die schon nach wenigen Streiktagen verhaftet und 8 Wochen später im Gefängnis Stadelheim erhängt aufgefunden wird. Aber wer war
diese Frau? Eine gelangweilte Professorengattin, die den Aufstand probte?

Cornelia Naumann recherchierte und fand erstaunliche Fragmente aus dem Leben einer vergessenen Revolutionärin, die in Deutschland studierte, 1905 nach Russland zurückkehrte, 1912 heiratete und der Politik den Rücken kehrte. Der Band sammelt bisher unveröffentlichte Briefe Sonjas aus dem Gefängnis, Reaktionen ihrer politischen Freunde auf ihren Tod, u.a. Clara Zetkin, und veröffentlicht zum ersten Mal die Erinnerungen ihres Bruders Shmuel Rabinowitz, der wegen revolutionärer Tätigkeit nach Sibirien verbannt wurde.

Weiter zum Buch


Ein Service von litera-bavarica

 

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


© 2020 Gerhard Willhalm, inc. All rights reserved.