„Ich hoffe noch, dass aller Menschen Glück nahe sein muss ...“ - Naumann Cornelia
 

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„Ich hoffe noch, dass aller Menschen Glück nahe sein muss ...“

Fragmente eines revolutionären Lebens Briefe von und über Sarah Sonja Rabinowitz

Autor Naumann Cornelia
Verlag Verlag Edition AV
Seiten 180
Suchbegriff Glückssuche
Buchart Broschüre
ISBN | EAN 3868411909 | 9783868411904
ErschienenJuni 2018

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Eine Frau taucht 1918 unvermittelt an der Seite Kurt Eisners in München auf und betreibt gezielte Agitation für den Generalstreik, mit dem sie den Krieg beenden, Frieden mit Russland erzwingen und Deutschland in eine Republik verwandeln will. Es ist Sarah Sonja Lerch, geb. Rabinowitz (1882-1918), die schon nach wenigen Streiktagen verhaftet und 8 Wochen später im Gefängnis Stadelheim erhängt aufgefunden wird. Aber wer war
diese Frau? Eine gelangweilte Professorengattin, die den Aufstand probte?

Cornelia Naumann recherchierte und fand erstaunliche Fragmente aus dem Leben einer vergessenen Revolutionärin, die in Deutschland studierte, 1905 nach Russland zurückkehrte, 1912 heiratete und der Politik den Rücken kehrte. Der Band sammelt bisher unveröffentlichte Briefe Sonjas aus dem Gefängnis, Reaktionen ihrer politischen Freunde auf ihren Tod, u.a. Clara Zetkin, und veröffentlicht zum ersten Mal die Erinnerungen ihres Bruders Shmuel Rabinowitz, der wegen revolutionärer Tätigkeit nach Sibirien verbannt wurde.

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  • Cornelia Naumann: Die „russische Steppenfurie"
  • Shmuel Rabinowitz: Vor 50 Jahren
  • Emst Müller: Geistige Spuren in Lebenserinnerungen
  • Emst Müller: Wiener Universitätsjahre
  • Emst Müller: Tagebuch ....
  • J.S. Hertz: Dr. Sarah Rabinovitsh/Rabinowitch
  • Franz Kursky: Eine hündische Zusammenkunft
  • Sofia Dubnova: Brot und Malzen
  • Eine Rauchschwalbe aus Odessa
  • Zwei Briefe an Mala Rudolph
  • Briefe aus dem Gefängnis ....
  • Was fragt die Rose ...
  • Eine Seele in Not ....
  • Michail Konstantinovic Pervuchin: Requiem Familie Rabinowitz ....
  • Danksagung .....

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