Rezensionen
 

Zugspitze

Seit 1820 ist der von uns aus unweit gelegene, höchste Berg Deutschlands rundum Spielwiese für Alpinisten, Ausflügler und Sportler. Stefan König teilt diese Bergmonografie in viele kleine, reich bebilderte Etappen, in die man nach Lust und Laune eintauchen kann. Mal krakseln wir mit dem Autor an der Wetterkante und weiter zur  Geschichte der Wetterstation. Dann erzählt er von der Errichtung der Zugspitzkreuzes und vom Münchner Haus, von Seilbahnen und technischer Erschließung. Von Wegen auf den Berg und Blicken hinab und gleich wieder hinauf, auf umliegende Gipfel. Wir steigen hinab, an die Orte am Fuße und erproben seine Umrundung mit dem Mountainbike. König lüftet Geheimnisse und erzählt viel Wissenswertes.  Doch wenn der Berg im Wolkenmeer liegt, oder die Morgensonne seine Grate zum Glühen bringt, der Schnee seine Flanken bepudert hat, springt, ganz ohne Worte, ein Stück Magie und Erhabenheit, die nur ein Berg in sich tragen kann, auf den Betrachter über. Ein erstaunlich kompaktes Bildbuch, das für Aktivisten, Geschichtsinteressierte und Träumer etwas zu bieten hat.

Diese Rezension wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung "Buchpalast" in München-Haidhausen.

 Katrin Rüger

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Diese Buchbesprechung hat uns freundlicherweise die Buchhandlung „Buchpalast“ in München-Haidhausen zur Verfügung gestellt.

Zugspitze

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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