Wenn ein italienischer Physiker in einem Münchner Biergarten entführt, von zwei arabisch aussehenden Männern gefoltert und von einer GSG9 Einsatzgruppe befreit wird, dann sind alle Antennen aufgerichtet. Aber weder das Opfer, Nicola Caneddu aus Sardinien, noch die Journalistin Livia Chang, die dank ihres journalistischen Gespürs auf den Fall aufmerksam wird, ahnen, dass sie in einen Kampf um die Vormachtstellung der Großmächte reingezogen werden. Indien bedroht die ganze Welt mit verheerenden Detonationen durch Neutrinos, mit denen ausgerechnet Nicola Caneddu viele Jahre am CERN in der Schweiz geforscht hat. Und genau darum braucht es einen Elementarteilchenforscher, einen draufgängerischen amerikanischen Ex-Elitesoldat und die taffe Journalistin, um die Weltordnung wieder herzustellen. Von den ersten Seiten bis zur letzten ein wahres Pulverfass an Spannung!
Der Haidhauser Autor Patrick Illinger, geboren 1965, forschte am Europäischen Forschungszentrum CERN über Antimaterie, bevor er sich dem Journalismus und dem Schreiben widmete. 1997 wurde Patrick Illinger leitender Redakteur der ›Süddeutschen Zeitung‹, wo er zunächst die Online-Redaktion aufbaute. Seit 2002 ist er für das Wissensressort verantwortlich.
Diese Rezension wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung "Buchpalast" in München-Haidhausen.