Rezensionen
 

Mehr oder weniger bedeutende Ereignisse aus der Bayreuther Stadtgeschichte.

"Es sollen in meinem Lande alle glücklich sein." Inwieweit dieses Versprechen von Markgraf Friedrich von Bayreuth eingelöst wurde, davon handeln 28 Geschichten, die von Glücksmomenten und -tagen aus der Stadtgeschichte erzählen. Z.B. vom 12. Januar 1980, als die Spielvereinigung Bayreuth den FC Bayern München aus dem DFB-Pokal warf oder vom Sieg im "Spiel ohne Grenzen" 1974. Ein weiter sportlicher Glückstreffer: Das Double aus Meisterschaft und Pokal in der Basketballbundesliga 1988/89. Glück gehabt in Bayreuth hatte auch Napoleon, als er einem Attentat entging. Casanova empfand Glück, zumindest wenn er an Bayreuth dachte, denn dort wurde seine Tochter Sophie getauft. Sie ist das einzige Kind, das er anerkannte, und über das er in seinen "Memoiren" berichtete. Einen doppelten Glückstag gab es für Richard Wagner, und zwar am 22. Mai 1872, denn da feierte der Meister gleichzeitig Geburtstag und die Grundsteinlegung zum Festspielhaus. Das führte dann für die Bayreuther zum Glück, "die Festspiele zu haben". Witzig geschrieben. Über die Region hinaus empfehlenswert.

 Hans Baier

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Diese Buchbesprechung hat uns freundlicherweise die Rezensionszeitschrift „Bayern im Buch“ zur Verfügung gestellt.

Mehr oder weniger bedeutende Ereignisse aus der Bayreuther Stadtgeschichte.

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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