Autor | Hanemann Regina, Blume Johanna E., Eichner-Grünbeck Brigitte |
Verlag | Erich Weiß Verlag |
Seiten | 64 |
Gattung | Historisches Sachbuch |
Themenbereich | Unterhaltung |
Epoche | 1800–1900 |
Personen | Max Herzog in Bayern |
Ort | Bamberg |
Regierungsbezirk | Oberfranken |
Buchart | Flexocover |
ISBN | EAN | 9783940821676 | 9783940821676 |
Erschienen | November 2018 (Bamberg) |
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Der waschechte Sohn der Stadt Bamberg, 1808 geboren in der Neuen Residenz, gehörte im 19. Jahrhundert zu den Berühmtheiten der Stadt. Herzog Max war der Vater der Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sisi bzw. Sissi. Selbst in Franken ist in Vergessenheit geraten, dass die Kaiserin damit (fast) eine Bambergerin bzw. Bayerin mit fränkischen Wurzeln ist. Er ist aber keinesfalls nur als adeliger Bamberger mit Verwandtschaft im bayerischen Königshaus eine historisch wichtige Persönlichkeit, sondern nicht zuletzt durch sein außerordentliches Engagement für das bayerische Liedgut (oder was er dafür hielt).
Das Zitherfieber hat den knapp Zwanzigjährigen nachweislich in Bamberg gepackt und nie mehr losgelassen. Die Jahre, in denen er Bamberg erlebte, gehören damit zu den aufregendsten Perioden der Bamberger Stadtgeschichte.
Das Instrument, dem Herzog Max seit einem Theaterabend in Bamberg im Jahre 1837 so zugetan war, ist auf der ganzen Welt in unglaublich vielen Erscheinungsformen zu Hause.
Regina Hanemann