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„Ein Muss für jeden geschichtlich interessierten Coburger.“ (NEUE POST COBURG) Mit der urkundlichen Erstnennung 1056 betritt Coburg offiziell die Bühne der Weltgeschichte. Geprägt wurde die Stadt vor allem durch die Herzöge von Sachsen-Coburg, die ihre Residenz zum Treffpunkt des europäischen Hochadels machten. Doch diese Kleine Stadtgeschichte schildert nicht nur das adelige Leben Coburgs, sondern ebenso die Entwicklung des Bürgertums. Dabei fehlen auch die dunklen Seiten, wie die Rolle der Stadt seit 1929 als „Experimentierfeld“ der nationalsozialistischen „Machtergreifung“, nicht. Heute ist Coburg eine weltoffene Stadt, ausgezeichnet mit dem Titel „Europastadt“. Diese kompakte, gut lesbare Stadtgeschichte Coburgs – nun in der zweiten, aktualisierten und erweiterten Auflage – enthält eine Fülle neuer Erkenntnisse zur Stadtgeschichte Coburgs und bietet einen spannenden, unterhaltsam erzählten Streifzug durch Vergangenheit und Gegenwart der Stadt!
- Stadt-Findung der Coburger Geschichte
- Die Vorgeschichte der Stadt Coburg
Siedlungsentstehung an der Itz-Furt
Trufalistat
Der heilige Mauritius und Coburg
- »Boom town« des 13. Jahrhunderts
Die »Neue Herrschaft« der Grafen von Henneberg
Großbaustelle Coburg
Coburg als himmlisches Jerusalem auf Erden
Handelsstadt mit ausgeprägter Sozialstruktur
- Zentrum der sächsischen Ortlande in Franken seit 1353
Die Wettiner
Die »Große wettinische Landesteilung« 1485
Bevölkerung und Stadtgesellschaft
Bürgerrechts- und Steuerverweigerer um 1487
Wirtschaft
Schwarzer Tod und schwarzes Tuch
Arme in der Stadt
Ratsverfassung
Der »Mohrenkopf« als bürgerliches Stadtsymbol
Stadtverteidigung
Wo lebten die Coburger Spießbürger?
Modernisierung der wachsenden Stadt
Der Reichspatron Mauritius als »Eckstein« der neuen Kirche
Stadt »am Tropf« des Landes
Ernährung
Getränke
Hygiene
Der Abort und das »ewige Gedächtnis«
- Zentrum der protestantischen Pflege Coburg im Zeitalter der Konfessionskriege
Martin Luther in Coburg
Ernestinische Katastrophen nach 1531
Residenzstadt des Herzogs Johann Casimir von Sachsen-Coburg
Des Herzogs Rückkehr nach Coburg
Städtebauliche und kulturelle Blüte
Politische Architektur am Coburger Marktplatz
Das Casimirianum
Auch die Coburger Uhren gingen mit der Zeit
Coburgs Niedergang im Dreißigjährigen Krieg
»Wider alle Kriegsrecht...«: »Friedliche« Truppendurchzüge
Auf Seiten des Schwedenkönigs
- Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha
Zankapfel der ernestinischen Brüder
Die sachsen-coburg-saalfeldische Residenz
Aufklärung in Coburg
Das »Museum« der städtischen Rüstkammer
Der Ruhm des »Prinzen Koburg«
Das Bratwurschtmännle
»Das Gestüt Europas«
Queen Victoria und ihr »zweites Zuhause«
Jean Paul in Coburg
Massenarmut nach Krieg und Missernten
Polizei-Inspektor Eberhardt: Freund und Helfer der Armen
Herzog Ernst I. und die »unruhigen« Coburger
Die Vereinigung Coburgs mit Gotha
Der Geist der Freiheit
Schinkel, der Planer der neogotischen Ehrenburg
Schwarz-rot-goldene Pfeifenköpfe
Herrschaftslegitimierung
Neugestaltung des Festungsberges
Zentrum des Liberalismus unter Herzog Ernst II.
Gustav Freytag und das Nationaldenkmal Veste Coburg
Der »deutsche Styl« prägt Coburgs Neogotik-Ring
Industrialisierung
In Coburg gehen die Uhren anders...
Engländer auf dem Coburger Thron
Oberbürgermeister Rudolf Muther
Jugendstil
Anna B. Eckstein und der Traum vom Frieden
Von der Hauptstadt des »Freistaates Coburg« zur bayerischen Kreisstadt 1919/20
- Coburg als »Reagenzglas« der nationalsozialistischen Machtergreifung
Hitlers Premiere auf der Coburger Bühne im Oktober 1922
NS-Kommunalpolitik in Coburg von 1929 bis 1933
23. Juni 1929: Coburg wird erste NS-Stadt
Symbolpolitik
Konrad Soergel: ein Opfer der Nazis
Judenverfolgung
Morgenthau: Vordenker der US-Außenpolitik
- Vom Kriegsende in die Gegenwart
Explodierende Einwohnerzahlen um die »Stunde Null«
Politischer Neubeginn
Der Coburger Mauritius
Wirtschaft mit dem Rücken zum Eisernen Vorhang
Die HUK-Coburg
Bayerischthüringische Schnittstelle seit 1989
- Anhang
Zeittafel
Stadtplan
Die Herzöge von Sachsen-Coburg
1. Bürgermeister/Oberbürgermeister seit Mitte 19. Jh.
Internetadressen
Literatur
Register
Ortsregister (allgemein)
Ortsregister (Coburg)
Personenregister
Bildnachweis