Freimann - Meier Bernd, Freyberger Franz, Brandl Anton
 

Publikationen

Freimann

Die Kirchen der Pfarrei St. Albert

Autor Meier BerndFreyberger FranzBrandl Anton
Verlag Schnell & Steiner
Seiten 31
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff Hl. Kreuz, Fröttmaning, Freimann
Buchart Broschüre
ISBN 3795453372
Erschienen2006

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Historische Funde beweisen, dass sich diese Kirche auf uraltem Siedlungsgebiet befindet. Hier lebten schon vor viertausend Jahren Menschen, was ein Steinbeil aus der Jungstcirizcit sowie einige Reihengräber aus der Merowingerzeit belegen. Dic Ansiedlung Fröttmaning entstand wahrscheinlich im 6. Jh. n. Chr. Dein Brauch jener Zeit entsprechend wurde der Name des Ortes vom Personennamen des Sippenführers abgeleitet und „Freddamaringun" genannt, was Siedlung des Fridumar (= der Fricdf(,rligc) bedeutete. Das erste Bild der Kirche erscheint auf Philipp Apians Tafel 18 der „Bairischen Landtafeln" von 1564/68. Apian bezeichnete damals den Ort mit „Fritmaring". In Karten des Bayerischen Hauplstaatsarchivs tauchen später unter anderem die Namen Fröttmmaring, Fritmaning und Frittmaning auf. Erst ab 1868 erhielt der Weiler die heutige Schreibweise.

Ein Nachfahre Fridumars war Siluli, dcr als begüterter und frommer Mann auf seinem Grund und Boden uin hölzernes Bethaus oder u.U. eine nur ihm gehörige f?igcnkirchc erbaut hatte. Situli gab diese Eigenkirche als Süftsgut am 19. April 815 in die Obhut des Bischofs von Freising. In der alten Schenkungsurkunde, die im Bayerischen Hauptstaatsarchiv aufbewahrt wird, steht: „Schenkunq des Situli und seines Sohnes zu Fröttmaninq

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