Fürstenfeldbruck - Kraft Klaus
 

Publikationen

Fürstenfeldbruck

St. Magdalena

Autor Kraft Klaus
Verlag Schnell & Steiner
Seiten 28
Ort Fürstenfeldbruck
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff St. Magdalena
Buchart Broschüre
ISBN 3795447852
Erschienen2002

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Die älteste Geschichte der Pfarrkirche zu Brück ist eng mit ihrer Mutterkirche zu Pfaffing verbunden. Die dortige Kirche war Mittelpunkt einer sehr alten Pfarrei im Ampertal, die sich von Brück bis Schöngeising erstreckte, und deren Errichtung sicher weiter zurückreicht als die erste Erwähnung 1270. Damals wird die als „ecclesia baptismalis" bezeichnete Kirche mit ihren Rechten, die denen einer Pfarrei entsprachen, dem neu gegründeten Zisterzienserkloster Fürstenfeld von dessen Stifter, Herzog Ludwig dem Strengen, geschenkt. Diese Schenkung war 1271 auch durch eine päpstliche Bulle, die aus der damaligen Papstresidenz Viterbo kam, bestätigt worden.

Das Dorf Pfaffing, das noch im 18. Jh. nur 2 Höfe und eine Solde umfaßte, war nie Hauptort der Pfarrei gewesen, zu der 1315 nach der ältesten erhaltenen Matrikel der Diözese Freising als Filialen mit eigenem Friedhof die Kirchen in Brück, Schöngeising und Zellhof gehörten, ferner jene zu Biburg ohne Sepultur. Der bedeutendste Ort unter den genannten war schon damals der Markt Brück. über dessen Entwicklung im 12. und 13. Jh. können nur Vermutungen angestellt werden.

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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