Franziskanerkirche Ingolstadt - Hofmann Siegfried
 

Publikationen

Franziskanerkirche Ingolstadt

Autor Hofmann Siegfried
Verlag Schnell & Steiner
Seiten 15
Ort Ingolstadt
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff Franziskanerkirche
Buchart Broschüre
ISBN B0000BNGF0
Erschienen1977

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Geschichte. Im Jahre 1275 schenkte Herzog Ludwig der Strenge von Bayern (Oberbayern) mit Zustimmung des Bischofs Hildebrand von Eich-stätt ein größeres Areal bei Stadt und Burg Ingolstadt („iuxta oppidum et castrum Ingolstadt") unmittelbar nördlich der Stadtumwallung don Franziskanern zum Bau von Kirche und Kloster und stiftete seinerseits zum Baubeginn 20 und für seine Gemahlin Anna von Polen 10 Mark Silbor Er beauftragte weiterhin Winhard von Rorbach, den Richter der Burg, ml! der Durchführung und bestellte seine Gemahlin Anna zur Prokuratorin („procuratricem et executricem specialem").

Am 14. Februar 1466 wurde das Kloster auf Betreiben Herzog Ludwig des Reichen an die Observanten, einen strengeren Zweig der Franziskaner, übergeben; die im Laufe der Jahrhunderte angefallenen und In einem Register einzeln genannten Einkünfte und Besitzungen teilte mim der geplanten und 1472 gegründeten Universität Ingolstadt zu. Mit diOKiti Universität trat das Kloster in regen geistigen Austausch, zeitweise besuchten die Franziskaner sogar die dort gehaltenen Vorlesungen. Der bayerische Herzog und spätere Kurfürst Maximilian erzwang im Zusammenhang mit der Schaffung einer bayerischen Reformatenprovinz die Übergabe des Klosters an den Reformzweig der Reformaten, sie wurde am 14. September 1621 vollzogen.
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