St. Ursula in München-Schwabing - Appuhn-Radtke Sibylle
 

Publikationen

St. Ursula in München-Schwabing

Ein Kirchenbau von August Thiersch

Autor Appuhn-Radtke Sibylle
Verlag Franz Schiermeier Verlag
Seiten 175
Personen Thiersch August
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff St. Ursula, Schwabing
Buchart Broschüre
ISBN | EAN 3943866211 | 9783943866216
ErschienenOktober 2013 (München)

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Die Pfarrkirche St. Ursula, errichtet 1894 bis 1897, ist das urbanistische Zentrum des aufstrebenden Stadtteils Schwabing und die einzige Kirche im Stil der Neorenaissance in München. Da sie die Kriege unzerstört überstand, bietet sie noch weitgehend ein Ensemble des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Ihr Architekt war August Thiersch (1843-1916), Professor an der Technischen Hochschule in München. Bekannt wurde Thiersch auch als Theoretiker: durch seine 1883 erschienene Proportionslehre in dem maßgeblichen Handbuch der Architektur, der Richtschnur für Architekten bis zur Klassischen Moderne. Das auf mehrjährigen Archivstudien der Autorin, Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg, basierende Buch bietet erstmals eine Biographie des bedeutenden Architekten, beschreibt die Planungsphasen und die Baugeschichte der Kirche mit Abbildungen aller relevanten Pläne und bisher nicht publizierten Entwürfe und Fotos zur Ausstattung von St. Ursula. Die wichtigsten Aussagen der Proportionslehre von August Thiersch mit ihrem Bezug zur Kirche St. Ursula bilden den Abschluss des Buches.

  • Vorwort
  • Quellenlage und Forschungsstand

Biographie und Tätigkeit von August Thiersch

  • Familiäre Prägung
  • Jugend und Studium
  • Berufstätigkeit als Ingenieur und Assistent für Baukunst
  • Familiengründung
  • Lehrtätigkeit und Publikationen
  • Bautätigkeit
  • Denkmalpflege und „Volkserziehung"
  • Archäologische Rekonstruktionen und Entwürfe

Eine neue Pfarrkirche für Schwabing

  • Das Dorf Schwabing und die alte Ursulakirche
  • Mitnutzung und Erbe von St. Nikolai
  • Die Architektur des Neubaus
    • Ein Fehlstart
    • Neubeginn mit August Thiersch
    • Das Projekt an der Leopoldstraße
    • Planungen für den Kaiserplatz
    • Der Plansatz von 1889
    • Bauausführung ab 1894
    • Baumaterialien
    • Modifikationen der Baupläne von 1889
    • Die Kuppel
    • Der Turm
    • Der Verbindungsgang zur Kirche, Pfarrhaus und Pfarrgarten
    • Die architektonische Gliederung des Innenraums und seine Vorbilder
    • Die Weihe am 10. Oktober 1897
    • Bauschulden
    • Die Bebauung des Kaiserplatzes nach 1897
    • Architekturhistorische Referenzen und urbanistische Wirkung
  • Die Ausstattung der Kirche bis zum Tod des Architekten (1916
    • Bauplastik, Mosaik und Wandmalerei am Außenbau
    • Die Südfassade
    • Östliche Querhausfassade mit Ostportal
    • Ortsfeste Innenausstattung
    • Farbverglasung
    • Orgelempore und Orgel
    • Ausstattung des Langhauses
    • Wandverkleidung und figürliche Ausstattung der Seitenschiffe
    • Die Kanzel
    • Der Taufstein
    • Geplanter und ausgeführter Dekor von Kuppel und Querhaus
    • Der Chor: Hochaltar und Chorgestühl
    • Der Hochaltar
    • Die Chorseitenkapellen
    • Die Marienkapelle
    • Geplante und realisierte Wandmalerei
    • Die Josephskapelle
    • Veränderungen des Chorbereichs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
    • Die Sakristei
    • Bewegliche Ausstattung

Neorenaissance als Brücke zur Moderne

  • Die Proportionslehre August Thierschs
  • Der Modellbau St. Ursula - ein Spiegel der Proportionslehre?
  • Thierschs Verhältnis zur Moderne

 

  • Siglen
  • Anmerkungen
  • Quellen
  • Sekundärliteratur
  • Bildnachweis
  • Namenregister
  • Impressum

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