München migrantisch - migrantisches München - Hess Sabine, Schwertl Maria
 

Publikationen

München migrantisch - migrantisches München

Ethnographische Erkundungen in globalisierten Lebenswelten

Autor Hess SabineSchwertl Maria
Verlag utzverlag
Seiten 207
Suchbegriff Migranten
Buchart Broschüre
ISBN 3831609195
Erschienen2010 (München)

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Wer an München denkt, der denkt an Oktoberfest und Residenz, an bayerische Gemütlichkeit und Traditionspflege. In der öffentlichen Wahrnehmung ist München als zweitgrößte Einwanderungsstadt Deutschlands kaum bekannt ganz im Unterschied zu Berlin, das als die vibrierende multikulturelle Metropole gilt. München migrantisch unternimmt in neun Studien eine ethnografische Erkundungsreise in migrantische Lebenswelten und zeigt, dass auch das Leben von eingesessenen Münchnern längst globale Züge trägt. Die einzelnen Forschungsarbeiten von Studierenden des Instituts für Volkskunde/Europäischen Ethnologie geben dem Leser dabei nicht nur einen Einblick in mobile Alltage und transnationale Interaktionsorte zwischen Neuperlach, Zirkusleben und Jazz-Clubs. Sie diskutieren auch wissenschaftliche und stadt-politische Konzepte vom Schlagwort der Integration bis zum Begriff der Ethnizität und demonstrieren, wie Münchner Akteure damit in ihren Alltagen umgehen. München migrantisch ist insofern mehr als eine lokale Ethnografie. Die Forschungen zeigen vielmehr, wie Migration und Globalisierung und die damit einhergehenden Debatten und wissenschaftliche Konzepte unser urbanes Leben prägen.

Sabine Hess, geboren 1969, Studium der Empirischen Kulturwissenschaft, Politik und Neuere Geschichte an der Universität Tübingen. Seit 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Frankfurt am Main.Maria Schwertl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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