Tanz des Vergessens - Rehn Heidi
 

Publikationen

Tanz des Vergessens

Autor Rehn Heidi
Institution Rehn Heidi (Autorin)
Verlag Knaur
Seiten 560
Gattung Historischer Roman
Suchbegriff Räterepublik
Buchart Broschüre
ISBN | EAN 3426515911 | 9783426515914
ErschienenJuli 2015

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Frühling 1919: Die junge Lou will nach dem tragischen Tod ihres Verlobten in den Wirren der Münchner Räterepublik nur noch eines: vergessen! Um ihren Schmerz zu betäuben, stürzt sie sich in das Bohème-Leben der frühen Zwanzigerjahre. Doch wie ein schwarzer Schatten hängt die Vorstellung über ihr, allen Menschen, die ihr nahestehen, Unglück zu bringen. Als sich dieser Glaube ein weiteres Mal zu bewahrheiten scheint, bleibt ihr nur noch ein letzter Ausweg ...

Geboren am Zusammenfluss von Rhein und Mosel in Koblenz, aufgewachsen im romantischen Mittelrheintal, habe ich schon früh meine Faszination für Geschichte und Geschichten entdeckt. Zum Studium der Germanistik und Geschichte bin ich nach München umgezogen, lebe seit vielen Jahren mit meiner Familie im Münchner Westen. Ebenso lange schon habe ich meine Leidenschaft, Geschichte in lebendigen Geschichten zu erzählen, zum Beruf gemacht. Meine historischen Gesellschaftsromane erzählen von den großen Umbrüchen vom späten Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert, schildern deren Auswirkungen auf das Leben der „Menschen wie du und ich“. 2014 erhielt ich dafür die Auszeichnung „Goldener Homer“.
Die gravierenden Umbrüche Anfang/ Mitte des 20. Jahrhunderts, die die bis dato bekannte Welt komplett aus den Angeln gehoben haben, sind ein großer Schwerpunkt meiner Beschäftigung mit Geschichte. In meinen München-Romanen und München-Krimis schildere ich am Beispiel meiner Wahlheimat die Auswirkungen der politischen Ereignisse auf das gesellschaftliche und soziale Leben insgesamt sowie auf das persönliche Dasein einzelner. Die Auswirkungen betreffen uns bis heute.
Doch auch das Leben und Wirken bekannter Künstlerinnen und Persönlichkeiten aus jener Zeit interessiert mich sehr. Viele von ihnen sind große Vorbilder für mich. Über sie in biographischen Romanen erzählen zu dürfen, ist mir deshalb eine ganz besondere Freude.

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