Schon der Einstieg in den ersten Krimi der Grenzfall-Serie macht deutlich, die junge und engagierte Alexa Jahn will in ihrem neuen Job als Kriminaloberkommissarin bei der Kripo Weilheim alles richtig machen. Durch und durch Polizistin stürzt sie sich gleich in den ersten Fall, der nichts für schwache Nerven ist. Ein zerteiltes Mordopfer, und die Spur der Leichenteile führt von Lenggries bis über die österreichische Grenze nach Tirol. So muss sich die junge Kommissarin nicht nur vor ihrem neuem Vorgesetzten beweisen, mit dem unbequemen Kollegen Huber im Team arbeiten, sondern sie muss auch ihren ersten grenzüberschreitenden Fall übernehmen. Dabei trifft sie auf den alternden Kollegen Bernhard Krammer aus Österreich, der sich an seinen eigenen Schwung aus jungen Jahren erinnert fühlt und eine ganz eigene Geschichte verbirgt. Eine Mischung aus spannender Ermittlungsarbeit, menschlicher Abgründe oder Beweggründe und der frischen Energie einer jungen Kommissarin, die ihre Arbeit als Berufung ansieht und ihren Platz im neuen Team finden muss.
Diese Rezension hat uns freundlicherweise die Buchhandlung Buchpalast in München-Haidhausen zur Verfügung gestellt.