Autor | Steiner Peter B. |
Verlag | Schnell & Steiner |
Seiten | 19 |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Suchbegriff | Maria Thalkirchen, Wallfahrtskirche |
Buchart | Broschüre |
ISBN | B0025KOY3W |
Erschienen | 2007 |
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Die Geschichte Thalkirchens
Die Geschichte Thalkirchens ist weithin identisch mit der Geschichte Sendlings. In den Urkunden findet sich bisweilen der erklärende Zusatz: „Thalkirchen alias Sendling" oder „dicta Sentling" („genannt Sendling"). Entlang der uralten Straße auf dem Hochufer der Isar (Gräberfunde weisen in die Zeit ca. 1800 vor Christus zurück) hatten sich seit der bajuwarischen Landnahme im 6. Jh. jene Siedlungen gebildet, die unter dem Namen liefen: „ad Sentilingas" (zu den Sendlingern). Die Kirche im Tal ist ihrer Lage nach, wie auch wegen ihres Marien-patroziniums ganz offensichtlich eine der frühen Kirchen der Gründerzeit, sehr wahrscheinlich eine Gründung des Klosters Schäftlarn. Das Kloster Schäftlarn war 762 von dem Priester Waltrich auf dessen Eigenbesitz gegründet und dann dem Bischof von Freising unterstellt