Die Weiße Rose – Kurt Hubers letzte Tage -
 

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Die Weiße Rose – Kurt Hubers letzte Tage

Herausgeber Huber Wolfgang
Verlag utzverlag
Seiten 276
ISBN | EAN 3831646864 | 9783831646869
ErschienenJuli 2018

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„Wenn ich mich frag: Was hab ich hinterlassen? Konzepte. Skizzen nur – Papierne Massen. Kaum eine Reinschrift. Reinschrift meines Lebens Ist nur der Tod – und der war nicht vergebens.“ Der NS-Justiz ausgeliefert verfasst Kurt Huber in den letzten Tagen seines Lebens zahlreiche Dokumente, die als wichtige Zeugen des deutschen Widerstandes gelten: Die Verteidigungsrede, Briefe an die Familie und Freunde, wissenschaftliche Skizzen, Gedichte und sein Testament. „Die innere Würde des Hochschullehrers, des offenen, mutigen Bekenners seiner Welt- und Staatsanschauung kann mir kein Hochverratsverfahren rauben. Mein Handeln und Wollen wird der eherne Gang der Geschichte rechtfertigen; darauf vertraue ich felsenfest. Ich hoffe zu Gott, dass die geistigen Kräfte, die es rechtfertigen, rechtzeitig aus meinem eigenen Volke sich entbinden mögen. Ich habe gehandelt, wie ich aus einer inneren Stimme heraus handeln musste.“

Vorwort

  1. Deutschland im Krieg
    1. Die Weiße Rose
    2. Kurt Huber als Wissenschaftler
      1. Volksliedforschung
      2. Innere Emigration
      3. Die braune Universität
    3. Kurt Hubers politische Ansichten
      1. Rechtsstaat
      2. Der Christliche Ständestaat
      3. Der Führerstaat
      4. Der NSDAP-Beitritt
    4. Leseabende und Diskussionsrunden
    5. Politische Gespräche
    6. Die ersten vier Flugblätter
      1. Die Sprache der Flugblätter
      2. Der Name der Weißen Rose
      3. Anspruchsvolle Themen
      4. Die Zitate
    7. Abschiedsabend im Atelier Eickemeyer
    8. Die Ausweitung des Kreises.
    9. Treffen in der Wohnung Scholl, Eugen Grimminger
    10. Zusammentreffen mit Falk Harnack.
  2. Hubers Mitarbeit, Stalingrad, Gieslers Rede
    1. Treffen mit Dr. Josef Müller und Fritz Joachim von Rintelen, der Wehrmachtssatz
    2. Das fünfte Flugblatt
    3. Kurt Hubers Flugblatt der Weißen Rose
  3. Das Ende der Weißen Rose
    1. Kurt Hubers Verhaftung
  4. 4. Die Zeit vor der Verurteilung.
    1. Vernehmung durch Eduard Geith, sein Schicksal
  5. 5. Aus den Vernehmungsprotokollen
    1. Lebenslauf
    2. Das Politische Bekenntnis
  6. Heile Welt und Sippenhaft
    1. „Ehrenhaft“
    2. Eidesstattliche Erklärung Gunda Handls
    3. Friedrich Karl Freiherr von Eberstein
    4. Gestapo-Gefängnis für Clara und Paul Huber
    5. Der Anwalt
  7. Vorbereitung auf den Prozess am 19. April
    1. Anklageschrift
    2. Erste Notizen der Verteidigung.
    3. Das Verteidigungskonzept V, die Verteidigungsrede
      1. Die Ausgaben
      2. Die Orthographie
      3. Die Anordnung der Textteile
      4. Die Redaktion des Textes
      5. Der Text des Verteidigungskonzeptes
      6. Kommentar zu den einzelnen Stellen
  8. Der Volksgerichtshof und Roland Freisler
  9. Der Prozess
    1. Die Angeklagten
    2. Hubers Wahlverteidiger Lorenz Roder
    3. Huber vor Freisler
    4. Das Urteil „... Die Wehrmacht angenagt“
    5. Urteil und Urteilsbegründung (in Auszügen)
  10. Die Zeit nach der Verurteilung
    1. Claras Besuch
    2. Worüber Huber schweigt
    3. Gnadengesuch
    4. Rückbesinnung auf religiöse Werte
    5. Das Testament
    6. Wissenschaftliche Arbeiten
  11. 1Briefe, Gedichte, Dokumentationen
    1. Briefe
    2. Gedichte
    3. Dokumentation
    4. Die Vollstreckung des Urteils

Abkürzungen

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

Personenregister

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