scheintot - Graf Oskar Maria
 

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scheintot

Ein Lesebuch mit Texten aus drei Jahrhunderten

Autor Graf Oskar Maria
Herausgeber AndraschkeUdo
Reihe Hefte (Nr. 45)
Seiten 200
Erschienen2020

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Mitte des 18. Jahrhunderts beginnt die Wissenschaft an der Eindeutigkeit des Todes zu zweifeln. Die Angst davor, lebendig begraben zu werden, nimmt daraufhin fast schon epidemische Ausmaße an. Allerorten erscheinen Geschichten über die Schrecken des Scheintodes: In medizinischen Abhandlungen, in Wochenblättern und Volkskalendern – und nicht zuletzt in der Literatur.
Der vorliegende Band versammelt Geschichten und Gedichte vom Scheintod aus drei Jahrhunderten.

Mit Texten von Wilhelm Busch, Johann Wolfgang Goethe, Heinrich Heine, Christoph Wilhelm Hufeland, Karl May und vielen anderen.

 

          Vorwort
          Einleitung

           PROLOG

  1. ANFÄNGE
    Jacques Jean Bruhier | Die Frau aus Cadillac
         Der Trompeter im Sarg
         Der liederliche Kutscher
         Die Krankenwärterinnen
         Die zornige Mutter
         Die Wiederbelebung der Anne Greene
         Die Geschichte von Hans Teufel
  2. GESPENSTERGESCHICHTEN
    Samuel Christian Wagener | Von dem spukhaften Poltern
    Anonym | Eine unschuldig Gehenkte
    Heinrich Friedrich Koppen | Der Wundermönch
    Anonym | Geschichte eines wiedererwachten Begrabenen
    Anonym | Vergebliches Bemühen
  3. MEDIZINGESCHICHTEN
    Christoph Wilhelm Hufeland | von F., die Scheintote
         P.- zu Ingolstadt
         Wiens scheintodter Knabe
         Biebersteins Bedienter
         1000 Küsse
         London’s Scheintodte
  4. UNVERHOFFTES WIEDERSEHEN
    Jacques Jean Bruhier | Die Frau mit dem Ring
    Brüder Grimm | Die Pferde aus dem Bodenloch
    Johann Michael Lotter | Die verfluchte Jungfer
    Anonym | Die selige Frau
    Samuel Christian Wagener | Senator K.
    Christian Fürchtegott Gellert | Der betrübte Witwer
    Christoph Wilhelm Hufeland | Hanau’s Scheintodte
    Wilhelm Busch | Ein frohes Ereignis
    Friedrich von Gagern | Die Wiedergattin
    Meldung aus dem Ingolstädter Tagblatt
    Meldung aus dem Tag- und Anzeigblatt für Stadt und Land
    Karl May | Zwischen Tod und Leben
  5. TOTENKINDER
    RudolfZacharias Becker | Hauptmann von Mildheim
    Christoph Wilhelm Hufeland | Freyfrau von Armfeld
    Achim von Arnim | Der Scheintod
    Heinrich Heine | Das Totenkind
    JacquesJean Bruhier | Der Kaiserschnitt
  6. WIEDERBELEBUNGEN
    Johann Peter Frank | Mit Pauken und Trompeten
    Christoph Wilhelm Hufeland | Standhafte Bemühungen
    Brüder Grimm | Sneewittchen
    Johann Wolfgang Goethe | Die Geschichte vom Fischerknaben
    Jacques Jean Bruhier | Herr von Egly
    Johann Wolfgang Goethe | Die wunderlichen Nachbarskinder
  7. LEBENDIG BEGRABEN
    Johann Georg Krünitz | »Leiche«
    EdgarAllan Poe | Lebendig begraben
    Meldung aus der Neustädter Zeitung
    Ludwig Uhland | Klage
    Gottfried Keller | Lebendig begraben
    Ludwig Hirsch | I lieg am Ruckn
  8. FRIEDERIKE KEMPNER
    Friederike Kempner | Höchst merkwürdige Scheintodesfälle
         Das scheintote Kind
         An den Kaiser Friedrich III.
         Logik
         Zuversicht
  9. SCHEINTOTEN-ANSTALTEN
    Meldung aus dem Münchener Tagblatt
    Meldung aus dem Augsburger Tagblatt
    Mark Twain | Das Münchener Leichenhaus
    Werner Bergengruen | Die wunderliche Herberge
  10. SICHERHEITSMASSNAHMEN
    Meldung aus dem Fürther Tagblatt
    Meldung aus dem Würzburger Journal
    Meldung aus den Pfälzischen Blättern für Geschichte
    Walther Rathenau | Die Resurrection Co.
    Hermann Burger | Scheintodlektionen
    Justinus Kerner | Todesprobe
    Rainer Maria Rilke | Herzstich
  11. Arthur Schnitzler | Letzter Wille

      EPILOG
      Textnachweise
      Literaturhinweise
      Abbildungsnachweise

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