Autor | Hensch Mathias |
Verlag | CULTURCON medien |
Seiten | 112 |
Regierungsbezirk | Oberpfalz |
ISBN | EAN | 3944068815 | 9783944068817 |
Erschienen | Oktober 2018 |
Manche Titel sind vergriffen oder bei genialokal nicht gelistet. Wenden Sie sich ggfls. an Ihre Buchhandlung oder den Verlag. Ältere Titel finden Sie oft unter www.zvab.com (Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher) und natürlich in den öffentlichen Bibliotheken. Viel Spaß beim Lesen!
Die Oberpfälzer Eisenerze bildeten seit dem frühen Mittelalter das wirtschaftliche Rückgrat der Region um die Bergstädte Amberg, Sulzbach und Auerbach. Hier lagen die wichtigsten Eisenerzvorkommen im heutigen Bayern, die während des Mittelalters und der frühen Neuzeit von europäischer Bedeutung waren. Die Ausbeutung von Eisenerz hat über viele Jahrhunderte Menschen, Landschaft und Naturraum der heutigen Oberpfalz nachhaltig geprägt und verändert. Über die Anfänge des mittelalterlichen Bergbaus und der Metallverarbeitung in diesem Raum war jedoch lange so gut wie nichts bekannt, denn Hinweise auf bergmännische Tätigkeit oder spezialisiertes Metallhandwerk fehlen in den spärlichen schriftlichen Zeugnissen bis zum späten 13. Jahrhundert. Dieser Band fasst in einer spannenden Synthese erstmals neu gewonnene Erkenntnisse der Archäologie und anderer historischer Disziplinen zum frühen Montanwesen leicht verständlich zusammen. Er gibt zugleich einen komprimierten Überblick über die wichtigsten Entwicklungen im Montanwesen der westlichen Oberpfalz bis in das 16. Jahrhundert.