Autor | Wagner Ulrich, Gerken Daniel |
Herausgeber | Stadtarchiv Würzburg |
Verlag | Ferdinand Schöningh |
Reihe | Veröffentlichungen des Stadtarchivs Würzburg (Nr. 17) |
Ort | würzburg |
Regierungsbezirk | Unterfranken |
ISBN | EAN | 3877178359 | 9783877178355 |
Erschienen | Oktober 2011 |
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Das Handeln der Verwaltung erleben Bürger am unmittelbarsten in Städten und Gemeinden und damit in den Bereichen, die die kernaufgabe der kommunalen Selbstverwaltung bilden.
In dieser Dissertation, die den Zeitraum von 1919 bis 1945 umfasst, wird die Tätigkeit der Würzburger Selbstverwaltung in ihren zentralen Aufgabenbereichen beschrieben: Die Spanne der Themen reicht von Stadtplanung und Bauwesen über Schulen, Kultur, Gesundheiitswesen, Sport, Polizei, Stadtwerke bis zur Sparkasse.
Darüber hinaus werden die bestimmenden Persönlichkeiten, wie die Bürgermeister Andreas Grieser, Hans Löffler und Theo Memmel, aber auch die leitenden Beamten der Stadtverwaltung in biographischen Skizzen vorgestellt.
Da diese Arbeit sowohl die Zeit der Weimarer Republik wie die der nationalsozialistischen Herrschaft umfasst, werden in der Gegenüberstellung Brüche und Kontinuitäten im Handeln der Verwaltung ersichtlich.
GELEITWORT
DANKSAGUNG
EINLEITUNG
I. PROBLEMSTELLUNG
II. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
III. FORSCHUNGSSTAND
1. Allgemeine Literatur
2. Lokalhistorische Literatur
3. Literatur über Würzburg
IV. QUELLEN
1. Quellenlage
2. Quellenüberblick
2.1. Stadtarchiv Würzburg
2.2. Bayerisches Staatsarchiv Würzburg
2.3. Bayerisches Hauptstaatsarchiv München
2.4. Bundesarchiv
2.5. Zeitungen
1. Teil: Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik 1919-1933
I. DIE STADT WÜRZBURG WÄHREND DER WEIMARER REPUBLIK
1. Stadtgebiet
2. Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
II. ZUSAMMENSETZUNG DER STADTVERWALTUNG WÄHREND DER WEIMARER REPUBLIK
1. Erste Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister
1.1. Andreas Grieser
1.2. Hans Löffler
2. Leitende Gemeindebeamte, Ämterorganisation und Ausschüsse
3. Ehrenamtliche Stadträte
III. DIE KOMMUNALE SELBSTVERWALTUNG BAYERNS IN DER WEIMARER REPUBLIK
1. Die Entwicklung der kommunalen Selbstverwaltung in Bayern
2. Normative Grundlagen kommunaler Aufgaben der Stadt Würzburg während der Weimarer Republik
3. Grundprobleme der kommunalen Selbstverwaltung in der Weimarer Republik
IV. AUSGEWÄHLTE SCHWERPUNKTE KOMMUNALER ARBEIT DER STADTVERWALTUNG
VON 1919 BIS 1933
1. Polizei, Sicherheit und Ordnungsverwaltung
1.1. Städtische Polizei
1.2. Städtische Feuerwehr
1.3. Sonstige Ordnungsverwaltung
2. Schulwesen und Bildung
2.1. Städtische Schulen
2.2. Städtische Volksbücherei
3. Kultur
3.1. Stadttheater
3.2. Bildende Kunst, Museen und Denkmalpflege
3.3. Sonstige kulturelle Förderung
4. Sozialwesen
4.1. Stiftungen, Pfründe-und Pflegeanstalten
4.2. Wohlfahrtswesen
4.3. Kriegsopferfürsorge
4.4. Erwerbslosenfürsorge und Arbeitsbeschaffung
4.5. Gesundheitswesen
5. Stadtplanung und Bauverwaltung
5.1. Stadterweiterung
5.2. Hochbau
5.3. Wohnungswesen und Siedlungsbau
5.4. Friedhöfe
5.5. Freizeit- und Sportanlagen
6. Verkehrswesen
6.1. Straßenbau
6.2. Straßenbahn
7. Städtische Betriebe
7.1. Gaswerk
7.2. Elektrizitätswerk
7.3. Wasserwerk
7.4. Installationswerk
7.5. Schlacht- und Viehhof
7.6. Sparkasse
7.7. Sonstige städtische Betriebe
8. Finanzen
2. Teil: Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg im Nationalsozialismus 1933-1945
I. DIE STADT WÜRZBURG IM NATIONALSOZIALISMUS
1. Stadtgebiet
2. Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
II. DIE NATIONALSOZIALISTISCHE MACHTERGREIFUNG IN WÜRZBURG
1. Die Reichstagswahl vom 5. März 1933
2. Würzburg in den ersten Tagen nach der Reichstagswahl vom 5. März 1933
3. Die Absetzung von Oberbürgermeister Löffler und anderer städtischer Mitarbeiter
4. Die Gleichschaltung des Stadtrates und der Übergang zum nationalsozialistischen Stadtrat
III. ZUSAMMENSETZUNG DER STADTVERWALTUNG VON 1933-1945
1. Oberbürgermeister Theo Memmel
2. Leitende Gemeindebeamte, Ämterorganisation, Ausschüsse und Beiräte
3. Ehrenamtliche Stadträte
IV. STADTVERWALTUNG UND NSDAP
1. Das Verhältnis der Würzburger Bevölkerung zur NSDAP
2. Verflechtungen zwischen Stadtverwaltung und Partei
3. Judenfeindliche Aktionen
4. Judendeportationen
5. Förderung nationalsozialistischer Parteieinrichtungen
V. DIE KOMMUNALE SELBSTVERWALTUNG BAYERNS IM NATIONALSOZIALISMUS
1. Nationalsozialismus und Selbstverwaltung
2. Die Deutsche Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935
3. Normative Grundlagen kommunaler Aufgaben der Stadt Würzburg im „Dritten Reich"
VI. AUSGEWÄHLTE SCHWERPUNKTE KOMMUNALER ARBEIT DER STADTVERWALTUNG 1933-1945
1. Sicherheit und Ordnungsverwaltung
1.1. Städtische Feuerwehr
1.2. Luftschutz
1.3. Sonstige Ordnungsverwaltung
2. Schulwesen und Bildung
2.1. Städtische Schulen
2.2. Stadtbücherei
3. Kultur
3.1. Stadttheater
3.2. Musik
3.3. Bildende Kunst, Museen und Denkmalpflege
3.4. Sonstige kulturelle Förderung
4. Sozialwesen
4.1. Stiftungen, Pfründe-und Pflegeanstalten
4.2. Wohlfahrtswesen
4.3. Erwerbslosenfürsorge und Arbeitsbeschaffung
4.4. Gesundheitswesen
5. Stadtplanung und Bauverwaltung
5.1. Stadterweiterung
5.2. Hochbau
5.3. Wohnungswesen und Siedlungsbau
5.4. Friedhöfe
5.5. Freizeit- und Sportanlagen
6. Verkehrswesen
6.1. Straßenbau
6.2. Straßenbahn
7. Städtische Betriebe
7.1. Gaswerk
7.2. Elektrizitätswerk
7.3. Wasserwerk
7.4. Installationswerk
7.5. Schlacht-und Viehhof
7.6. Sparkasse
7.7. Sonstige städtische Betriebe
8. Finanzen
VII. DIE STADTVERWALTUNG IM ZWEITEN WELTKRIEG
ZUSAMMENFASSUNG
3. Teil: Anhang
I. ABKÜRZUNGEN
II. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
1. Ungedruckte Quellen
2. Gedruckte Quellen und Literatur
III. ABBILDUNGSNACHWEIS
IV. ORTS- UND PERSONENREGISTER