Das Spiegelkabinett der Residenz Würzburg - Lusin Jörg
 

Publikationen

Das Spiegelkabinett der Residenz Würzburg

Entstehung, Zerstörung und Wiedergeburt

Autor Lusin Jörg
Verlag Echter Verlag
Seiten 129
Themenbereich Kunst
Ort Würzburg, Residenz Würzburg
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff Spiegelkabinett
ISBN | EAN 3429036542 | 9783429036546
Bibliotheksbestand BV042395844 Bayerische Staatsbibliothek
ErschienenFebruar 2015

29,00 € Bestellen im Buchhandel

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m Zweiten Weltkrieg wurde er als einziger Prunkraum der Residenz vollständig zerstört und galt unter Experten als unrettbar verloren. Vor allem zwei Faktoren waren jedoch ausschlaggebend, die schwierige Rekonstruktion dennoch zu wagen: Eine kleine Spiegelscherbe, mit der die Maltechnik der 1740er Jahre analysiert werden konnte, war noch erhalten. Zudem konnte mit Wolfgang Lenz ein Maler gefunden werden, der die Hinterglasmalerei beherrschte. Der Band zeichnet die spannende Geschichte dieser Wiederherstellung von den ersten Überlegungen aus dem Jahr 1972 bis hin zur Wiedereröffnung 1987 in Wort und Bild nach und zeigt das rekonstruierte Spiegelkabinett in seiner ganzen prachtvollen Fülle.

  • Von der Planung des Schlosses bis zu seinem Untergang
    Eine „Legion von Spiegelgläsern ..."
    1720 - der Bau der Residenz beginnt
    1740 - das Spiegelkabinett entsteht
    Balthasar Neumann berichtet in Briefen
    Die Künstler der Hinterglasmalerei
    Neumann beweist sich auch als Spiegelfabrikant
    Eglomise selbst auf den Tischen!
    Der Residenzbrand im Jahr 1896
    1944 - der Luftangriff ist zu befurchten
     
  • Die Zerstörung der Residenz und ihr Wiederaufbau
    Die Katastrophe des 16. März 1945
    Erste Eindrücke nach dem Brand der Residenz
    John D. Skilton und die Männer der ersten Stunde
    1945 - die Wiederherstellung des Schlosses beginnt
    1951 - ein erstes Mozartfest in der Ruine
    1952/55 - das Stadttheater in der Residenz?
    Der Ausbau der Prachträume schreitet voran 
     
  • Die Rekonstruktion des Spiegelkabinetts von 1974 bis 1987
    1970 - der Thronsaal als Provisorium
    1974 - ist eine Rekonstruktion doch möglich?
    1975 - die Wiederherstellung wird vorbereitet
    Der Maler Wolfgang Lenz steht zur Verfügung
    Der Künstler analysiert zuerst die Technik
    Die Hauptakteure finden zusammen
    Auf der Suche nach Glas und Verspiegelung
    Die Arbeit mit Quecksilber ist „verboten"?
    1976 - die Verspiegelung im Hochvakuum
    Der Antrag auf Kostengenehmigung
    1977 - die Genehmigung wird erteilt
    1978 - die Wiederherstellung der Raumhöhe
    1979 - die Rekonstruktion des Gewölbes
    Die Besprechung mit der Schlösserverwaltung
    Ein Zufall verhilft zum gesuchten Glas
    1980 - die Verspiegelung könnte beginnen
    Die richtige Legierung ist endlich gefunden!
    Das Gold wird auf den Scheiben angelegt
    Die vergoldeten Rocaillen werden graviert
    Fotos von Lamb und Schlegel dokumentieren
    Ein Aquarell wird zum wichtigen Vorbild
    Wolfgang Lenz malt „wie die alten Meister"
    Die Gewölbedecke kann stuckiert werden
    Das Aufzeichnen für den Deckenstuck
    1981 - die Stuckierung wird frei angetragen
    Scheibenmontage und Modellieren der Stege
    1982 - ein Späßchen der Stuckateure
    1983 - der beschädigte Venezianische Lüster
    1984 - der Stuck wird vergoldet und gelästert
    1985 - die Kunst des Gravierens von Flachglas
    1986 - eine hilfreiche Kritik des Baureferenten
    1987 - die Glasplatten der Tische werden restauriert
    Die Wandleuchter sind gerichtet und feuervergoldet
    Die Einweihung am 1. Oktober 1987 
     
  • Anmerkungen
    Abbildungsnachweis
    Personenregister
    Die Kunsthandwerker
    Glossar
    Literaturzeichnis 

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in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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