Die Fälschungen Pilgrims von Passau - Erkens Franz-Reiner
 

Publikationen

Die Fälschungen Pilgrims von Passau

Historisch-kritische Untersuchungen und Edition nach dem Codex Gottwicensis 53a (rot), 56 (schwarz)

Autor Erkens Franz-Reiner
Verlag C.H. Beck Verlag
Reihe Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte: Neue Folge (Nr. 46)
Seiten 145
Gattung Historisches Sachbuch
Themenbereich Historisches
Personen Pilgrim von Passau
Suchbegriff Fälschungen
Buchart Hardcover
ISBN | EAN 3406104118 | 9783406104114
Bibliotheksbestand BV037181333 Bayerische Staatsbibliothek
ErschienenNovember 2011

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Die Überlieferung der bayerischen Klöster und Stifte enthält einen einzigartigen Bestand an mittelalterlichen Traditionen, Urkunden und Urbaren. Deren Edition in den Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte bietet für sozial-, wirtschafts- und verfassungsgeschichtlichen Forschungen eine zuverlässige Grundlage. Mit der Publikation der Tegernseer Klostertraditionen durch Peter Acht (1952) kamen erstmals die modernen Editionsgrundsätze zur Wirkung, nach denen der Bearbeiter nicht nur einen gültigen Text zu erstellen hat, sondern auch nach Möglichkeit die als Tradenten oder Zeugen auftretenden Personen identifizieren und die Datierung möglichst exakt festlegen soll. Den Maßstäben Peter Achts und seiner Schüler, die einen großen Teil ihrer Arbeitskraft der Fortführung des Unternehmens widmeten, fühlt sich die Reihe bis heute verpflichtet.

Vorwort

Siglen- und Abkürzungsverzeichnis

Quellen- und Literaturverzeichnis 
     1. Quellen
         A. Ungedruckte Quellen
         B. Gedruckte Quellen
              a) Ältere Sammelwerke und Editionen (bis 1860)
              b) Urkunden, Traditionen, Briefe und Rechtsammlungen 1
              c) Erzählende Quellen
              d) Regestenwerke
     2. Literatur

A. Historisch-diplomatische Einleitung
     1. Pilgrim von Passau, Lorch und die Ottonen
     2. Pilgrim von Passau und die gefälschten Papstbriefe
         a) Das Argumentationsgeflecht der Machwerke
         b) Pilgrim als Urheber des Fälschungscorpus
         c) Pilgrims historisches Wissen und die Quellen für das Gesamtcorpus seiner Fälschungen
         d) Gestalt und Verwendung der gefälschten Papstprivilegien
     3. Die handschriftliche Überlieferung
         a) Beschreibung der Handschriften aus dem 12. Jahrhundert
         b) Spätere Abschriften
         c) Einzelabschriften
        d) Das Verhältnis der Göttweiger, Wiener und Kölner Überlieferung zueinander
    4. Die nicht von Pilgrim stammenden Schriftstücke in den Handschriften des 12. Jahrhunderts
        a) Traditionsnotizen und Synodalaufzeichnungen
        b) Hatto- und Theotmar-Brief
    5. Das Nachwirken

Anhang:
Konkordanz zur Überlieferung der kanonistischen Quellen der längeren Fälschung auf den Namen Leos VII. (Nr. 7) und des Symbolums von 675 (Nr. 10)

B. Edition
     Handschriften
     Editionsgrundsätze
     Edition

C. Abbildungen
     1. Codex Gottwicensis 53a (rot), 56 (schwarz) fol. 130 - 143'
     2. Codex latinus 1051 (Wien, Österreichische Nationalbibliothek) fol. 67 und 79
     3. W* 129 (Historisches Archiv der Stadt Köln) fol. 8'
     4. Clm 14407fol. 74'-76'
     5. Bayerisches HStA, HP Urk. 19 (D OII 167h )
     6. Bayerisches HStA, HP Urk. 19 (Ausschnitt aus D OII 167h )
     7. Bayerisches HStA, HP Urk. 11 (Ausschnitt aus D A 163)

D. Register
     Orts- und Personenregister
     Wortregister