Autor | Beck Ulrich |
Herausgeber | Leitner Anton G. |
Verlag | Anton G. Leitner Verlag / Edition Das Gedicht |
Reihe | edition DAS GEDICHT |
Seiten | 104 |
Gattung | Lyrik/Aphorismen |
Epoche | Ab 1945 |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Suchbegriff | Globalisierung, Arbeitswelt, Einblicke |
Buchart | Hardcover |
ISBN | EAN | 3929433354 | 9783929433357 |
Erschienen | 2018 (Weßling) |
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Globalisierung, Fusionen oder Burnout: Vermutlich zum ersten Mal in der Gegenwartsliteratur thematisiert ein Lyriker die Härte der modernen Arbeitswelt mit ihren Athleten des Managements. Ulrich Beck ist seit vielen Jahren sowohl im Kosmos der Poesie als auch im Paralleluniversum der Business Class zuhause. Wie viele seiner Gedichte offenlegen, wird hier mit harten Bandagen gekämpft, gewonnen und verloren. Trotzdem hat sich Beck den Blick für das Lebenswerte bewahrt, und es gelingen ihm Verse von einer Eindringlichkeit, die sich lange im Gedächtnis einnisten.
»Anno 1977 bedurfte es noch enormer Anstrengungen, um ein Medium zu ersinnen, mit dessen Hilfe man hoffte, Außerirdischen ein Bild vom Zustand unserer Welt zu vermitteln. Heute hätte es die NASA erheblich leichter: einfach diesen Lyrikband von Ulrich Beck in die Raumsonde legen und ab damit ins All! Es steht (fast) alles drin.« Michael Augustin
»Dieser Gedichtband setzt zu Beginn des Frühjahrs 2018 ein poetisches Ausrufezeichen. Man flaniert durch unterschiedlichste Themen, man biegt bei jedem Umblättern um eine Ecke und stößt auf überraschende Begegnungen, erhellende Einsichten, faszinierende Formulierungen.« Hellmuth Opitz
»Die Verse Ulrich Becks sind neben all der Schwere der Themen immer auch leicht, immer auch frei von Ressentiments, frei von Pathos. Hier ist einer, der die Widrigkeiten des Lebens annimmt, einer, der das Beste aus der Situation macht und das Schöne nicht aus den Augen verliert.« Franziska Röchter