Das Gold der Fugger - Gruber
 

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Das Gold der Fugger

Gastein und Rauris – Bergbau der Fugger im Salzburger Land

Autor Gruber
Herausgeber Fürst Fugger Privatbank KG
Verlag Context Verlag
Seiten 48
Gattung Historisches Sachbuch
Themenbereich Historisches
Personen Fugger
ISBN | EAN 3939645753 | 9783939645757
Bibliotheksbestand BV042103935 Bayerische Staatsbibliothek
ErschienenOktober 2014

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Keiner der reichen Augsburger Fugger saß je am Webstuhl. Beim steilen Aufstieg Jakob Fuggers „des Reichen“ und seines Familienunternehmens spielte der Handel mit Tuchen und Gewürzen nur noch eine untergeordnete Rolle. Weit wichtiger waren die Finanzgeschäfte mit Päpsten, Kaisern und Königen, Kirchenfürsten und dem Hochadel. Über Darlehen für kleine Gewerken und große Kredite für Landesherren erwarben die Fugger zunächst Rechte an der Ausbeute von Erzgruben. Doch bald besaß die Augsburger Gesellschaft eigene Bergwerke und Verhüttungsbetriebe: Die Fugger errichteten einen europaweit führenden Montankonzern. Die Augsburger Firma profitierte vom „Bergsegen“ in Tirol und Kärnten, Thüringen und Sachsen, Böhmen und Schlesien, Oberungarn und Spanien. Mit Kupfer, Silber, Gold, Blei und Quecksilber, mit Metallgewinnung und -verarbeitung in ihren Schmelzhütten sowie durch Handel mit den Metallen erwarben die Fugger ein legendäres Vermögen. Früh – spätestens um 1489 – engagierten sich die Fugger bei Gastein und Rauris im Gold- und Silberbergbau. Doch nur wenige Jahre später verloren die Edelmetalle aus den Tauern nach einem Rechtsstreit mit dem Gasteiner Faktor und wegen der weit gewinnträchtigeren Erzvorkommen in Tirol und Oberungarn für die Firma an Bedeutung. Fritz Gruber beschreibt das Montanunternehmen der Fugger im Salzburger Land.?Der Montanhistoriker lebt bei Bad Gastein und betreibt seit mehr als 30 Jahren montanhistorische Forschungen. Fritz Gruber hat zahlreiche Publikationen zur Bergbaugeschichte verfasst, insbesondere zum Tauerngold bei Gastein und Rauris.

Die Anfänge der Augsburger Familienfirma im Salzburger Land
Die Fugger um 1489: auf dem Weg zum Montankonzern

Die Salzburger Bischöfe suchten nach Bergbaliunternehmern
Gasteins frühes Renommee: „Wildbad" und Goldgegend

Das Engagement der Firma begann Ende der 1480er-Jahre
Die Anfänge der Augsburger Fugger im Gasteiner Bergbau

Vom Erz in den Bergstollen zu den Schmelzhütten im Tal
Der harte Arbeitsalltag der Gasteiner Bergknappen

Pfennwerthandel, göldisches Silber und Blei aus Fuggerau
Hans Maierhofer — der Gasteiner Fuggerfaktor

Warum das Tauerngold bei der Fuggerfirma seinen Glanz verlor
Der Rückzug der Fugger aus Gastein und Rauris

Spuren zwischen Fuggerhausern und Weitmoserschlössl
Gasteiner Goldgewerken: die Nachfolger der Fugger

Bergbaugeschichte in Museen und Kirchen im Gasteiner Tal und Rauriser Tal
Zu den Spuren des Goldbergbaus

Literaturverzeichnis 

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