Narwalzahn und Alte Meister - Bernheimer Konrad O.
 

Publikationen

Narwalzahn und Alte Meister

Aus dem Leben einer Kunsthändlerdynastie

Autor Bernheimer Konrad O.
Verlag Atlantik
Seiten 400
Personen Bernheimer
ISBN | EAN 9783455750126 | 9783455750126
Bibliotheksbestand BV047292824 Bayerische Staatsbibliothek
ErschienenOktober 2015

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Vom königlich-bayerischen Hoflieferanten zu einem der führenden internationalen Kunsthändler für Alte Meister: das wechselhafte Schicksal einer deutsch-jüdischen Kunsthändlerdynastie. - Mit gerade einmal vier Jahren wird Konrad Bernheimer 1954 von seinem Großvater aus Venezuela zurück nach München geholt - an den Ort, an dem die jüdische Familie einst als Größe in der Welt des Kunst- und Antiquitätenhandels bekannt war. Damals von den Nazis vertrieben, gilt es jetzt, in München den Neuanfang zu wagen. Begleitet wird auch dieser Umbruch vom Talisman der Familie, einem Narwalzahn, der den Salon des Großvaters schmückt. Faszinierend und lebendig erzählt Konrad Bernheimer die Geschichte seiner Familie und gewährt dabei Einblicke in den ungewöhnlichen Alltag eines Kunsthändlers.

      Einleitung
      »Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten.«

      Erster Teil

  • 1864
    »So weit außerhalb der Stadt, da machen s١doch، kein Geschäft«
  • Familienheiligtümer
    »In jeden anständigen Haushalt gehört ein Narwahlzahn!«
  • Das Ende der goldenen Jahre
    »Eine Weltfirma von Format« oder: »Ist er am End’ mosaischen Glaubens?«
  • Nazizeit und Exil
    ​»Erst Hitler hat uns zu Juden gemacht.«

      Zweiter Teil

  • Nachkriegszeit und Wiederaufbau
    »Der Spuk ist vorbei!«
  • Meine Kindheit in München
    »Klöße, Herr Konsul, Klöße!«
  • Als Schüler und Student
    » Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt ׳weiter, gebt mir volles Maß ...« 1
  • Ein Ausflug in den Stammbaum der Familie
    »Blut ist ein ganz besonderer Saft.«
  • Unsere Hochzeit und meine Zeit bei Christie’s
    »Put it back onto the shelf, iťs zour first day!«
  •  Übernahme der Firma und die ersten Jahre am Lenbachplatz
    »This is like Bloommgdale´s for antiques!«

      Dritter Teil

  • Zwei Galerien und eine Burg
    »Ars non habet inimicum nisi ignorantiam.«
  • London - Der Wandel zum Bilderhändler
    » A handsome tallboy, on ball-and-claw feet, of slightly curved shape, with a bombé front, half German oak and half South American mahogany ...«
  • Das Aufspüren,der Einkauf, das Katalogisieren und der Verkauf
    »Wie genau können Sie sagen, dass das Bild nickt nicht von der Hand des Meisters Ist?«
  • Colnaghi
    »Es muss sich vieles ändern, damit alles so bleiben kann, wie es ist!«
  • Maastricht und die TEFAF
    »In the middle of nowhere.«
  • Kunsthandel versus Auktionshäuser
    »We are all Primadonnas!«
  • Von Händlern und Sammlern
    »I have never bought with my ears, onfy with my eyes!«

       Vierterl Teil

  • Die Frage der Restitution
    »Was für meine Familie der Ort eines »verlorenen Paradieses« war, kann heute für viele Kinder der Ort eines neuen Paradieses werden« 
  • Mein Vater
    »Dios me perdone!«
  • Venezuela
    »Der Kaffee soll sein: schwarz wie die Nacht, heiß wie das Feuer und süß wie die Liebe.«
  • München und die Highlights
    »Auf dem Weg zu einer nationalen Institution.«
  • Blanca und ihre Photogalerie
    »Heute hört mir mein Vater zu.«

       Zum Schluss

  • »Es hatte uns schlimmer treffen können.«
  • Ergänzung zur Neuauflage
    ​»Exceptional things never happen in comfort zones.«

       Anhang
       Zeittafel
       Danksagung
       Register

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