Publikationen

In Oettingen gab es bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Alten Schloss der Linie Oettingen-Oettingen und dem Neuen Schloss der Linie Oettingen-Spielberg zwei Schlösser, die vom gleichen Architekten errichtet wurden und ganz ähnliche Bauformen zeigten. Sie waren Prestigeobjekte adeliger Repräsentation und entstanden in den 1670er und 1680er Jahren, einer Blütezeit des Barock, deren Bauten die Stadt Oettingen bis heute mitprägen. Der Band arbeitet heraus, wie es zu diesen spektakulären Schlossbauten kam, wer die ausführenden Künstler waren und zeigt die enge Verknüpfung der Schlossbauten mit der Erhebung der Grafen von Oettingen in den Reichsfürstenstand auf.

Geleitwort

Einführung
Eine Stadt- zwei Schlösser.
Das Ries, die Stadt Dettingen und die Grafen von Oettingen

Die Erhebung von Graf Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen in den Reichsfürstenstand

Das Alte Schloss in Oettingen
   Baugeschichte
   Der Saalbau
   Der Kaisersaal
   Die Schlosskirche
   Die fürstlichen Gemächer
   Beschreibung des Alten Schlosses
   Der Abbruch des Alten Schlosses
   Der Herkulesbrunnen im Schlosshof

Die Kirchen St. Sebastian und St. Jakob in Oettingen
   Kath. Pfarrkirche St. Sebastian
   Evang. Pfarrkirche St. Jakob

Das Neue Schloss in Oettingen
   Baugeschichte
   Die Wohn- und Repräsentationsräume
   Der Festsaal

Die ausführenden Künstler und Kunsthandwerker
   Der Architekt Matthias Weiß
   Die Stuckatoren
   Die Bildhauer
   Die Maler

Würdigung

Anhang

Literatur- und Quellenverzeichnis

Register

Abkürzungsverzeichnis, Abbildungsnachweis

Stammtafel des Hauses Oettingen