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In Regensburg ist das Vergangene nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar. Die zum UNESCO-Welterbe erhobene Stadt ist mehr als eine Kulisse. Sie lebt mit den Menschen von heute und aus ihrer Vergangenheit. Mit jedem renovierten Haus und jedem neuen Stadtviertel verändert sich das Gesicht der Stadt: Es wird jünger, fortschrittlicher, schöner – wenn auch vielleicht nicht überall. Der großzügig gestaltete Bild-Textband zeichnet ein Charakterbild Regensburgs entlang seiner Lebenslinien. Entwicklungsstränge werden im Arbeiten, Glauben, Freisein, Leben, Feiern, Musizieren, Forschen und als Denkmal sichtbar. In jedem der zehn Kapitel wird der Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart gespannt. Momentaufnahmen richten den Blick zusätzlich auf wichtige Details und typische Wesenszüge der Stadt.

• REGENSBURG im Fluss I
  Sie trennt und vereint, sie fließt vorbei und bleibt doch immer im Mittelpunkt:
  Die Donau ist der rote Faden Regensburgs, Lebensader in der Vergangenheit und heute.
   
• REGENSBURG glaubt
  Missionierung, Reformation, Säkularisation - Regensburg war ein Schauplatz für tiefgreifende Veränderungen in der Kirchenwelt. Die Gotteshäuser der Stadt erzählen davon.
   
• REGENSBURG ist frei 5
  Eine freie Stadt zu sein, begleitete Regensburg durch beinahe sechs Jahrhunderte.
  Darauf sind die Bürger heute noch stolz.
   
• REGENSBURG glänzt
  Glanz und Gloria - das Fürstenhaus von Thum und Taxis verleiht Regensburg einen Hauch von großer, weiter Welt. Schon zu Zeiten des Immerwährenden Reichstags verstand man sich auf die Kunst des Feierns.
   
• REGENSBURG leibt und lebt
  Italienisches Flair, typische Spezialitäten, alte Biergärten - hier lässt man es sich gut gehen.
  Und viele Parks, Alleen und Sportanlagen locken ins Grüne.
   
• DAS DENKMAL lebt
  Regensburg hat Glück gehabt: Im Krieg wurde die Altstadt verschont, für Neubauten fehlte Geld und es gab Menschen, die für den Erhalt der Denkmäler kämpften.
   
• REGENSBURG denkt
  Regensburg ist eines der wichtigsten Zentren der Wissenschaft in Bayern. Die Universität ist noch jung, doch die Tradition der Forschung reicht bis ins frühe Mittelalter zurück.
   
• REGENSBURG arbeitet
  Mit Transithandel erwirtschaftete die Stadt im Mittelalter immensen Reichtum.
  Als Wissenschafts- und Produktionsstandort knüpft sie jetzt an die goldenen Zeiten an.
   
• REGENSBURG schafft Kunst
  Das mittelalterliche Erbe der Stadt überstrahlt bisweilen ihr kulturelles Potenzial.
  Dabei gibt es hinter den Fassaden viel alte und neue Kunst zu entdecken: Futter für Augen, Ohren und Geist
   
• REGENSBURG im Fluss II
  Die Zeit bleibt genauso wenig stehen wie die Donau. Aber die steinerne Stadt bietet ihr die Stirn - und wird den richtigen Weg zwischen Wandel und Bewahren finden.