Die Weiße Rose - Zoske Robert M.
 

Publikationen

Die Weiße Rose

Geschichte, Menschen, Vermächtnis

Autor Zoske Robert M.
Verlag C.H. Beck Verlag
Reihe Beck´sche Reiche (Nr. 2945)
Seiten 128
Gattung Historisches Sachbuch
Themenbereich Historisches
Epoche 1900–1945
Personen Scholl Hans, Schmorell Alexander, Scholl Sophie, Graf Willi, Probst Christoph, Mann Thomas, Huber Kurt
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff Wiederstand, Weisse Rose, Holocaust, Flugblätter,
ISBN | EAN 3406797458 | 9783406797453
Bibliotheksbestand BV048687456 Bayerische Staatsbibliothek
ErschienenFebruar 2023

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Der Widerstandskreis der Weißen Rose prangerte ab dem Sommer 1942 in Flugblättern das NS-Regime an und rief zur Beendigung des Kriegs auf. Am 18. Februar 1943 wurden Hans und Sophie Scholl beim Auslegen des sechsten Flugblatts in der Münchner Universität ertappt. Der Kreis flog auf, niemand überlebte die Unrechtsjustiz. Robert M. Zoske beschreibt, wer die Freiheitskämpfer waren, wie sie sich zusammenfanden und ihre geheimen Aktionen durchführten und warum ihr mutiges Handeln bis heute ein Vermächtnis ist.

       Einleitung: Spurensuche

  1. Freundschaft und Glaube: Frühjahr und Sommer
    Hans Scholl: Sehnsucht nach Freiheit
    Alexander Schmorell: Russischer Patriot und Individualist.
     
  2. In den Widerstand: Herbst und Winter 1941/42
    Vorbereitungen auf den Holocaust
    Sophie Scholl: Begeistertes «Jungmädel» und erste Zweifel
    Vom Pflichtdienst in den Widerstand
    Hans Scholls «Zeit der Wende»
    Die Organisation des Massenmords und die Wannsee-Konferenz
     
  3. Flugblätter als Waffe: Frühjahr und Sommer 1942
    Passiver und aktiver Widerstand: Die ersten vier Flugblätter
    Warum «Weiße Rose»?
    Willi Graf: Wenn der Staat die göttliche Ordnung bedroht
    Scholl, Schmorell und Graf: Frontfamulatur
    Christoph Probst: Die langen Schatten des Vaters
    Auf dem Weg zur «Weißen Rose»
     
  4. Für die Freiheit: Herbst und Winter 1942/43
    «Aufruf an alle Deutsche!» Das fünfte Flugblatt
    Thomas Manns Rundfunkansprachen
    Kurt Huber: Nationalist und Freiheitskämpfer
    «Freiheit und Ehre!»: Das sechste Flugblatt
    Traute Lafrenz: Flugblätter nach Hamburg
    Verhaftungen, Verhöre, erstes Gerichtsverfahren
    Weitere Vernehmungen und Prozesse
     
  5. Nachwirkungen
    Die Verteilaktion von Hans Konrad Leipelt, April 1943
    Elisabeth Scholl zur Motivation ihrer Geschwister, Juni 1943
    Thomas Manns Radioansprache vom Juni 1943
    Millionen Flugblätter aus britischen Bombern
    Die «Weiße Rose» im öffentlichen Gedächtnis
     
  6. Jugendwiderstand mit Flugblättern
    «Werde kein Alltagsmensch»: Marianne Joachim
    «Eine Zwangsorganisation ersten Ranges»: Helmuth Hübener.
    «Ein starker Glaube»: Cato Bontjes van Beek
    « Greuelpropaganda»: Walter Klingenbeck

    Dank
    Zeittafel
    Quellen
    Bildnachweis
    Personenregister

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