Autor | Rabenstein Christoph |
Verlag | Volk Verlag |
Seiten | 192 |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Suchbegriff | Landesbank |
Buchart | Broschüre |
ISBN | 3862220400 |
Erschienen | 2011 (München) |
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Es war der mit Abstand größte Kauf in der Geschichte der bayerischen Landesbank und zugleich Auslöser ihres größten Skandals: Insgesamt 3,7 Milliarden Euro investierte die BayernLB in die ohnehin bereits angeschlagene Hypo Group Alpe Adria. Was als Traum von der großen Expansion in die Welt der „Global Player“ begann, endete als Desaster: Für einen einzigen symbolischen Euro gab der bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon das marode Finanzinstitut letztlich zurück. Der „große Deal“ – eine unhaltbare Illusion, genährt von Gier und Größenwahn, ein Sumpf aus Insidergeschäften, Schmiergeldaffären und politischen Machtintrigen, die erst in jüngster Zeit ans Licht gelangten. Wen trifft die Schuld in diesem Spiel um Macht und Reichtum, das letzten Endes auf den Schultern der bayerischen Steuerzahler ausgetragen wurde? Christoph Rabenstein, promovierter Historiker und Bayerischer Landtagsabgeordneter, untersucht erstmalig umfassend und objektiv den Fall BayernLB – HGAA, deckt minutiös die Gefüge eines Skandals auf, dessen gewaltige Ausmaße erschrecken.
Christoph Rabenstein, Jahrgang 1952, studierte Erziehungswissenschaften, Neuere Geschichte, Bayerische Landesgeschichte und Politische Wissenschaften, ehe er an der Universität Bayreuth zum Dr. phil. promovierte. Er arbeitete als wissenschaftlicher Assistent und Lehrer und wurde 1998 als sozialdemokratischer Abgeordneter in den Bayerischen Landtag gewählt.