Straubing: Basilika St. Peter - Huber Alfons, Bahnmüller Wilfried
 

Publikationen

Straubing: Basilika St. Peter

Autor Huber AlfonsBahnmüller Wilfried
Verlag Schnell & Steiner
Seiten 24
Ort Straubing
Regierungsbezirk Niederbayern
Suchbegriff Basilika St. Peter
Buchart Broschüre
ISBN 3795447399
Erschienen2009

Bestellen im Buchhandel

Manche Titel sind vergriffen oder bei genialokal nicht gelistet. Wenden Sie sich ggfls. an Ihre Buchhandlung oder den Verlag. Ältere Titel finden Sie oft unter www.zvab.com (Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher) und natürlich in den öffentlichen Bibliotheken. Viel Spaß beim Lesen!

Baugeschichte. Der spätromanische Bau St. Peter aus der 2. Hälfte des 12. Jh. ist die ursprüngliche Straubinger Pfarrkirche in der Altstadt. Ihm gingen Vorgänger in früherer Zeit voran. Grabungen der letzten Jahre konnten eine karolingische Saalkirche als Vorgängerin der heutigen Basilika ausweisen. In der Gotik baute man die Sakristei an. 1492 erfolgte die Verlegung der Pfarrei in die Neustadt, doch wurden 2 Pfarreien notwendig.

Ende des 17. Jahrhunderts (bis 1696) wurde die Kirche barockisiert. das Langhaus in dieser Zeit eingewölbt; die Zwiebelkuppelbekrönung und die Kapellenhochbauten in den Seitenschiffen wurden gleich dem Stuck und den beiden Seitenaltären von Matthias Obermayer und den Fresken von Felix Hölzl aus der Rokokozeit im 19. Jh. entfernt. Diese Purifizierung und Ausräumung der barocken Ausstattung tastete den Baukern selbst in der Hauptsache verhältnismäßig wenig an. Der Nordturm, der nur 3 Geschosse besaß, wurde nach dem Muster des Südturms höher geführt.