Altmünchner Gnadenstätten - Steiner Peter
 

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Altmünchner Gnadenstätten

Wallfahrt und Volksfrömmigkeit im kurfürstlichen München

Autor Steiner Peter
Verlag Schnell & Steiner
Seiten 79
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff Altmünchner Gnadenstätten, Wallfahrt, Volksfrömmigkeit
Buchart Broschüre
ISBN 3795405955
Erschienen1977

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Altmünchner Gnadenstätten

Vor zweihundert Jahren, 1776, erschien zum erstenmal,,Das Buch vom teutschen Rom oder von dem Jubeljahr der ... baienschen Hauptstadt München samt den geheiligten Kirchen, Hauskapellen, Heiligtümern ..." von Anton Crammer. Es beschreibt eine Stadt, die man sich heute kaum mehr vorstellen kann: Ein Stadtbild geprägt von 17Klöstern und zwei großen Pfarrkirchen, Straßen voller Kapel­len, Kirchen voller Gnadenbilder.
Diese Gnadenbilder und die Wallfahrtsaltäre hat man im 17. und 18. Jahrhundert in Kupfer gestochen, und gedruckt. "Wallfahrer ans München und von weither haben diese Kupferstiche als Andenken an ihre Wallfahrt im deutschen Rom mit nach Hause genommen. Sie sind hier zum erstenmal zusammengestellt. Grundlage des Buches und der Ausstellung im Freisinger Diözesanmuseum ist die große Gnadenbildsammlung, die das Münchner Stadtmuseum 1937 aus Klosterbesitz erworben hat. für die Texte wurden archivalische For­schungen von Anton Bauer und die reiche Literatur, die über Münchner Kirchen und Klöster seit 1776 erschienen ist, benutzt.


Abbildung

Vermutlich zum päpstlichen Jubiläumsablaß von 1776 gab der Kup­ferstecher Franz Xaver Jungwierth dieses Blatt heraus. Es zeigt eine Prozession, die von der Frauenkirche zur Peterskirche und ~con dort nachSt. Michaelzieht. Darüber ist das bedeutendste Gnadenbild der Stadt dargestellt: die schmerzhafte Muttergottes unter dem Kreuz in der Herzogspitalkirche. Ein Felsgrottenrahmen umgibt die Darstel­lung. Rechts klettert ein Gläubiger, vom Anker der Hoffnung gehal­ten, zum Gnadentempel hinauf. Der hl. Petrus mit dem Schlüssel m der Hand erwartet ihn. Links oben steht die Figur des Glaubens, während die Liebe ihr brennendes Herz der Schmerzhatten Mutter­gottes darbringt.
Der große Kupferstich auf der Rückseite von J. L nderstamer stellt den hl. Benno als Stadtpatron dar. Das Blatt wird im Kapitel über die Gnadenstätten der Frauenkirche erklärt.

  • Geleitwort: Wallfahrt zu Gnadenstätten
  • Wallfahrtsfrömmigkeit in München
  • Gnadenstätten in der Stadt
  • Die Augustinerkirche
    • Die Bäckermadonna
    • Die Hammerthaler Muttergottes
    • Maria Trost
    • Maria vom Guten Rat
    • Das Gnadenkind
  • Die Franziskanerkirche
  • Die Frauenkirche
    • Mariae Rosen
    • Vesperbild
  • Die Gregoriuskirche
  • Die Gruftkirche
  • Die Herzogspitalkirche
  • St. Jakob an Anger
  • Die Kapuzinerkirche
  • Die Karmelitenkirche
  • Die Kreuzgottesackerkirche
  • Die Mariensäule
  • Die Michaelskirche
    • Mariae Haar
    • Mater propitia
    • Mater doloris
    • Madonna Foyensis
  • Die Peterskirche
  • Maria Hilf
  • Pütrichklosterkirche
  • Ridlerklosterkirche
  • Gnadenstätten außerhalb der Stadtmauern
  • St. Anna .am Lehel
  • Maria Hilf in der Au
  • Maria Loreto in Berg am Laim
  • Heilig .Kreuz in Forstenried
  • Maria Eich
  • Spitalkirche St. Maximilian
  • Maria Ramersdorf
  • Maria Thalkirchen
  • Sei. Winthir von Neuhausen
  • Bibliographie

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