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König Ludwig II. hielt sich zeitlebens gerne am Starnberger See auf. Mittelpunkt dieser paradiesischen Gegend waren für ihn neben Schloss Berg, der Roseninsel und Possenhofen auch viele andere Orte wie Starnberg und Kempfenhausen, Allmannshausen und Ammerland, Ambach und Seeshaupt, Tutzing, Garatshausen und Feldafing. Vor allem des Königs Lieblingsschloss Berg, wo auch sein Leben endete, erwacht mit seinen Räumen, dem herrlichen Park und sämtlichen bewegenden Erlebnissen erstmals in diesem Buch zum Leben. Zahlreiche Abbildungen bringen das Starnberger Paradies auch visuell nahe.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Alfons Schweiggert veröffentlichte vielbeachtete Bücher über König Ludwig II., u. a. »Ludwig II. und die Frauen« (2016), »Bayerns unglücklichster König. Otto I., der Bruder Ludwigs II.« (2015), »Der Mann, der mit Ludwig II. starb. Dr. Bernhard von Gudden, Gutachter des bayerischen Königs« (2014) mit zwei erfolgreichen Ausstellungen in Benediktbeuern, »Ludwig II. Die letzten Tage des Königs von Bayern« (2014), »Edgar Allan Poe und Ludwig II. Anatomie einer Geistesfreundschaft« (2008). Von 1993 bis 2010 war Schweiggert am Staatsinstitut ISB, München, als Institutsrektor tätig. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, etwa1995 den Bayerischen Poetentaler. Schweiggert ist außerdem Präsidiumsmitglied der Autorenvereinigung »Münchner Turmschreiber«.
ALFONS SCHWEIGGERT veröffentlichte vielbeachtete Bücher über König Ludwig II., u. a. »Ludwig II. und die Frauen« (2016), »Bayerns unglücklichster König. Otto I., der Bruder Ludwigs II.« (2015), »Der Mann, der mit Ludwig II. starb. Dr. Bernhard von Gudden, Gutachter des bayerischen Königs« (2014) mit zwei erfolgreichen Ausstellungen in Benediktbeuern, »Ludwig II. Die letzten Tage des Königs von Bayern« (2014), »Edgar Allan Poe und Ludwig II. Anatomie einer Geistesfreundschaft« (2008). Von 1993 bis 2010 war Schweiggert am Staatsinstitut ISB, München, als Institutsrektor tätig. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, etwa1995 den Bayerischen Poetentaler. Schweiggert ist außerdem Präsidiumsmitglied der Autorenvereinigung »Münchner Turmschreiber«.
- Vorwort
König Ludwig II. und sein Paradies am Starnberger See
- Kurze Geschichte des Starnberger Sees
Wie der Würmsee entstand
Die Besiedelung der Gegend um den Starnberger See
- Kurze Geschichte von Schloss Possenhofen.
Vom einfachen Herrenhaus zum reizenden Sommerschloss
Schloss Possenhofen im Besitz der Herzoge in Bayern
Niedergang und Rettung von Schloss Possenhofen
- Kurze Geschichte von Schloss Berg
Ein einfaches Herrenhaus (1560)
Die Geburtsstunde von Schloss Berg (1640)
Schloss Berg im Besitz der Wittelsbacher (seit 1676)
Schloss Bergs Glanzzeit und Niedergang im 18. Jahrhundert
Wiedererwachen von Schloss Berg im 19. Jahrhundert
Die Vorbesitzer von Schloss Berg bis zu König Ludwig II
- Die Familie von König Maximilian II. am Starnberger See
Königlicher Sommersitz Schloss Berg
»Auf geht’s zum Starnberger See!«.
Der königliche Wartesaal im Starnberger Bahnhof
Das königliche Privatdampfschiff »Maximilian«
Schloss Berg: Spielparadies für die Königskinder
Der Märchendichter Hans Christian Andersen küsst die Königskinder
König Max’ II. Traum von Schloss Feldafing
- Schloss Berg - das Lieblingsschloss König Ludwigs II
Residenzersatz
Basislager für Ausflüge
Königlicher Rückzugsort
Behaglicher Sommersitz
Anfahrt von München an den Starnberger See
- Tätigkeiten Ludwigs II. in seinem »Paradies«
Erledigung wichtiger Amtsgeschäfte
Planung von Schlossbauten und tägliche Lektüre
Briefe schreiben und Gedichte verfassen.
Fotografieren
Stadtklaustrophobie und Naturfanatismus
Reitexzesse
Nächtliche Spaziergänge
Schwimmen im See
Fahrten mit dem Dampfschiff »Tristan«
Exkurs: Die Zeit der Dampfschifffahrt auf dem Starnberger See
Exkurs: Der Starnberger See als Touristenattraktion
- Virtueller Rundgang durch die Räume von Schloss Berg
Das Erdgeschoss
Das erste Stockwerk mit der Wohnung der Königinmutter
Das Wohnzimmer oder »Blumenzimmer«
Der Salon
Das Bad
Das Schlafzimmer oder »Goldlilienzimmer«
Vorplatz und Turmzimmer
Ministerzimmer
Das zweite Stockwerk mit der Wohnung König Ludwigs II
Der Speisesaal
Das Wohn- und Arbeitszimmer oder »Der Blaue Salon«
Der Schlossbalkon
Das südwestliche Erkerzimmer
Das Nebenkabinett
Das Schlafzimmer
Ludwigs Lieblingsgedicht »Freundschaft«
Das südöstliche Erkerzimmer
Das Bad
Schloss Berg, ein Sommerschlösschen
- Wanderung durch den Park von Schloss Berg
Blumengarten mit Springbrunnen
Der Marstall
Der Glaspavillon und der Maurische Kiosk
Die neugotische Schlosskapelle.
Die Höhle im Park
Das königliche Dampfschiff »Tristan«
Der Reitweg und verschlungene Spazierwege
- Ludwigs II. Ausflüge ins Starnberger Umland
Weite Ausritte von Berg aus
Vom Gewitter überrascht (Mai 1865)
Königliche Wohltaten und Rücksichtnahmen
Zu Herzog Carl Theodor nach Possenhofen (1864)
Zum Midgard-Haus des Schriftstellers Maximilian Schmidt (1864)
Scharfe Ritte mit Reitknecht Georg Walter (1865)
Notbremsung nach »Tristan und Isolde« (1865)
Vorüberfahrt am Anwesen des Grafen Franz von Pocci (1865)
Erstes Treffen des Königs mit Kaiserin Elisabeth (1864)
Regelmäßige Besuche bei Herzogin Sophie in Possenhofen (1866/67)
Richard Hornigs erster Ausritt mit dem König (1867)
Stürze des Königs bei zu forschen Ritten (1868)
Visiten Ludwigs bei Sisi im Schloss Garatshausen (1868 / 69)
Vertrauliche Treffen im »Hotel Strauch« in Feldafing (1870)
Moritz von Schwind in Niederpöcking
Villa Max in Ammerland (1871)
Villa Hackländer in Leoni (1871)
Anstrengende Besuche Ludwigs bei Sisi in Possenhofen (1872)
Vergnügte Stunden in der Villa Hornig in Unterallmannshausen (1873)
Der herrlichste Ausblick am Starnberger See: die »Rottmannshöhe«
Ludwigs Frankreichreisen als »Graf von Berg« (1874).
Der König verfolgt Sisi nach München
Zum Schachspiel zu Dr. Rudolf Magg nach Starnberg
Huldvolle Vorüberfahrt am Haus des Sängerehepaars
Therese und Heinrich Vogl
Zum »Familiengewurstel« nach Feldafing (1876)
Villa Piloty in Ambach (1877)
Dampferfahrten mit Freiherr von Hirschberg (1880)
Die störrischen Ziegenböcklein des Malers Colombo Max (um 1880)
Ludwigs Besuche beim kranken Bruder Otto in Fürstenried (1883)
»In scharfem Tempo« zu Separatvorstellungen (1872 bis 1885)
Zum »Postwirt« nach Seeshaupt
- Politische Refugien Ludwigs II. in Schloss Berg am Starnberger See
Ludwig II. diktiert sein Regierungsprogramm (1864).
Der König erklärt sich für geisteskrank und regierungsunfähig (15. Mai 1866)
Heimliches Verschwinden aus Schloss Berg (22. Mai 1866)
»Maschkera« und »Fangermannderl« auf der Roseninsel (Juni 1866)
Seelenqualen und Thronverzicht (Juli 1866)
Der letzte Mohikaner mit Adlerfedern im Haar (September 1866)
Die Villa des Ministerpräsidenten Ludwig von der Pfordten (1866)
Liebenswürdiger Empfang des Fürsten Hohenlohe (August 1867)
Ludwigs Bekenntnis zum 50. Geburtstag der Verfassung (1868)
»Bis dat qui cito dat« - »Doppelt gibt, wer schnell gibt« (Juli 1870)
Anonymer Drohbrief an den König
Ludwigs II. lebenslange Angst vor Attentaten
Verhasste Zugfahrten nach München
Keine Lust auf Siegesfeiern (September 1870)
Ekel vor der Kaiserproklamation (Januar 1871)
Affront gegen den preußischen Kronprinzen (Juli 1871)
Kühler Empfang Kaiser Wilhelms I. (August 1871)
Robert von Mohl im »heillos kalten Wartezimmer« (Oktober 1871)
Ludwigs II. Geheimbund: »Die Coalition« (1869 bis 1883)
Ein »Geheimgefängnis« in der Nähe des Starnberger Sees
Die Feldafinger Villa Rosa der Betrügerin Adele Spitzeder (1872)
Flucht vor der Cholera-Epidemie (1873/74)
Von Berg aus zu Wagners Bay reut her Festspielen (1876)
Rückzug Ludwigs II. in die Einsamkeit (ab 1876)
»Ich kann nicht! Ich kann nicht!« - 700-jähriges Wittelsbacher-Jubiläum (22. August 1880)
Ministerpräsident Johann von Lutz belügt den König (1885)
- Besucher des Königs am Starnberger See
Richard Wagner in der Villa Pellet (1864)
Exkurs: Träume vom Münchner Festspielhaus in Schloss Berg (1864/1865)
Ludwigs Großvater in Schloss Berg (Juni 1865)
Eine Unterwasserkanone im Starnberger See (1866)
Richard Wagner in der Villa Prestele (1867)
Ludwigs Bruder Otto in Berg und Ammerland (1868)
Prunkfest für die russische Zarin Maria Alexandrowna (1868)
Fischerstechen für den König und die russische Zarin (1868)
Souper mit Freiherrn von Varicourt im Maurischen Kiosk (Mai 1873)
Kaiser Franz Josephs Visite in Schloss Berg (20. August 1874)
Besuch des königlichen Hofdichters Karl von Heigel (1876)
Ludwigs Besuch bei Sisi in Feldafing (Sommer 1877)
Sisis Gegenbesuch in Schloss Berg (Sommer 1877).
Begegnung des Königs mit einem Schweizer Studenten
Der »Brillanten-Nazzi« in Berg (Oktober 1878).
Visite des »dicken Königs« bei Sisi und Marie Valerie (1881)
Schweizreise mit dem Schauspieler Josef Kainz (1881)
Das geheimnisvolle Geschenk in Schloss Berg
- Besucher auf der Roseninsel
Kurze Geschichte der Roseninsel
Die Glassäule: ein Geschenk des Preußenkönigs (1854)
Drei-Königs-Treffen auf der Roseninsel (1863)
Paradies der Einsamkeit: Ludwig II. und die Roseninsel (1864)
Das »unverschämte Bulyowsky-Luder« (1867)
Herzogin Sophies Rosenallergie (1867)
Richard Wagners 55. Geburtstag (22. Mai 1868)
»Adler« und »Taube« auf der Roseninsel (1874)
Kronprinz Rudolfs Besuch mit der Mutter (Juni 1878)
Sisis Kahnpartie mit ihrem »Mohren« Rustimo (Juni 1881)
Sisi allein auf der Roseninsel (März 1885)
- Erlebnisse des H ofpersonals in Schloss Berg
Hofkoch Theodor Hierneis
Der Diener, der im Bett des Königs schlief
Missgeschicke des Schlossverwalters Georg Schloter
Sturz eines Lakaien
Der Maler Karl Schultheiß
Fischer Jakob Lidl, königlicher Leibfischer und Postbote
Kabinettsekretär August von Eisenhart (1870)
Kabinettsekretär Friedrich von Ziegler (1876)
Stallmeister Hornig widersetzt sich dem König (1883 / 84)
Die »Königsliesl« in Schloss Berg (1885)
Des Königs nächtliches Kegelspiel (1885)
Baurat von Brandl (August 1885)
- Ludwig II. und die »Landleute«
Königsverehrung
Die Berger und die päpstliche Unfehlbarkeit (1869)
Kriegszeiten (1866 und 1870)
Königlicher Besuch der Berger Dorfkirche (1872)
Weiches Brot für den König (1876)
Das »Waldsanktuarium« bei Ammerland (um 1877)
Ludwigs II. eigenartiges Interesse für den »Berger Zwerg«
Naturschützer Ludwig II. (1881)
- Das Ende Ludwigs II. in Schloss Berg
Trauer des Königs um seinen genialen Freund (1883)
Vorbildfunktion des Suizids von Graf Majläth im Starnberger See (Mai 1886)?
Des Königs Verzweiflungsschrei aus Schloss Berg (Mai 1886)
Letzter Aufenthalt des Königs in Schloss Berg als freier Mann
Maßgebliche Gründe für Ludwigs II. Entmündigung
Warum ausgerechnet Schloss Berg?
Umbau des Schlosses zur Anstalt
Aufregung in Berg (Juni 1886)
Arretierung des Königs in Schoss Berg (Pfingstsamstag, 12. Juni 1886)
Das Letzte-Glas-Lied
Empörung in Berg
Die letzten Stunden (Pfingstsonntag, 13. Juni 1886)
Aufregung in der Villa Poschinger
Fluchtpläne für den König?
Der König ist tot
Rätsel um die Aufbewahrung der Toten (Pfingstmontag, 14. Juni 1886)
Aufbahrung der Toten in Schloss Berg
Prinz Ludwig Ferdinand, Kaiserin Elisabeth und Herzogin Sophie trauern
Unruhen im Dorf Berg
Exkurs: Theorien über den Tod des Königs
Die widersprüchlichen Aussagen des Fischers Jakob Lidl
Abnahme der Totenmasken und des Handabdrucks
Ludwig II. verlässt Schloss Berg für immer
Abriss der Badehütte und der Ruhebank
- Schloss Berg und die R oseninsel nach dem Tod Ludwigs I I
Schloss Berg wird Museum (1886)
Elisabeths Trauergottesdienst für Ludwig II. in Feldafing
Die Ortschaft Berg wird weltberühmt
Das Schicksal der Roseninsel nach 1886
Ludwig II. schickt den Berger Kindern das Christkind
- Ludwigs II. Gedenkstätten und Denkmäler am Starnberger See
Gedenktafel, Holzrad und Kreuz im Starnberger See (1886)
Eine Mutter trauert: die Totenleuchte (1887)
»Schloss Neuschwanstein« am Starnberger See (1892)
Das erste Ludwig-II.-Denkmal in Berg (1893)
Die Gedächtnis- oder Votivkapelle in Berg (1896/1900)
Exkurs: Der Bismarckturm - ein Affront gegen Ludwig II. (1899)
Die Ludwig-II.-Statue im »Roten Haus« in Starnberg (1903)
Der Seeshaupter Gedenkstein (1904)
Der »König-Ludwig-Weg« (1977)
Das Ludwig-II.-Brunnendenkmal in Starnberg (1984)
Das Ludwig-II.-Brunnendenkmal in Berg (1986)
Die große Ludwig-II.-Glocke in Berg (2000)
- Schloss Berg 1914 bis heute
Schloss Berg verwaist im Ersten Weltkrieg (1914)
Einbruch in die Schlosskapelle (1919)
Schloss Berg bleibt Eigentum der Wittelsbacher (1923)
Die Nationalsozialisten am Starnberger See (1925 bis 1945)
Schloss Berg unter Denkmalschutz (1939)
Schloss Berg unter Wasser (1945)
Entzauberung von Schloss Berg (1949 bis 1951)
Das Schicksal der Einrichtungsgegenstände aus Schloss Berg und seinem Park
Zweite Umgestaltung von Schloss Berg (1985)
Braucht die Gemeinde Berg ein »Schloss-Berg-Museum«?
- Magie von Schloss Berg und des Starnberger Sees
Schloss Berg, ein mythischer Ort.
Schloss Berg, ein Ort der Tragik.
Schloss Berg, ein Ort des Gedenkens und des Heiligenkults
A n h a n g
Literaturvereichnis
Archive, Bibliotheken, Sammlungen
Abbildungsverzeichnis
Dank