Publikationen

Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 11. April bis zum 31. August 2014 im Schaezlerpalais Augsburg. Im 18. Jahrhundert zählte Augsburg zu den bedeutenden europäischen Zentren der Landkartenproduktion. Ein ebenso kunstfertiger wie renommierter Protagonist auf diesem Gebiet war der Kartenkupferstecher Tobias Conrad Lotter (1717 1777), der zunächst für seinen Schwiegervater Matthäus Seutter arbeitete. Nach dessen Tod gründete Lotter einen eigenen erfolgreichen Landkartenverlag, der von seinen Söhnen und Enkelsöhnen fortgeführt wurde. Die fein gestochenen und ansprechend gestalteten Karten und Atlanten des Verlages Lotter fanden weithin Absatz und trugen damit wesentlich zur Verbreitung geographischer Kenntnisse bei. Anhand von rund 80 Beispielen aus einer Augsburger Privatsammlung gewährt dieser Band einen faszinierenden Blick auf die inhaltliche Vielfalt und kunstvolle Opulenz alter Karten.

• Vorwort

Eine kurze Geschichte des Augsburger Landkartendrucks vom 15. bis zum 18. Jahrhundert

• Der Augsburger Landkartendruck von den Anfängen bis ins späte 17. Jahrhundert
• Die Blütezeit der Augsburger Verlagskartographie im 18. Jahrhundert 
• Die Landkartenverlage von Matthäus Seutter und Johann Michael Probst

Geschichte des Landkartenverlages Lotter

• Tobias Conrad Lotter als Mitarbeiter von Matthäus Seutter 40 Tobias Conrad Lotter als selbständiger Landkartenverleger
• Tobias Conrad Lotter als Auftragsstecher
• Der Lotter’sche Erbfall (1776/89)
• Der Verlag unter Matthäus Albrecht (1741-1810) und Georg Friedrich Lotter (1744-1801)
• Der Verlag unter Gabriel (1776-1857) und Georg Friedrich Lotter (1787-1864)

Themen, Typen, Technik - Zu ausgewählten Werken des Verlages Lotter

• Der Kartenkupferstich
• Weltkarten, Globen, Atlanten
• Regionalkarten von Schwaben und Bayern
• Thematische Karten
• Nichtkartographische Kupferstiche

Das Ende der Blütezeit des Augsburger Landkartendrucks im 19. Jahrhundert

• Impressum