„… da ist Im gnedigklich geholffen worden“ - Heimbucher Marianne, Kürzinger Richard
 

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„… da ist Im gnedigklich geholffen worden“

Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Mirakelberichte aus Geisenfeld

Autor Heimbucher MarianneKürzinger Richard
Verlag Verlag Friedrich Pustet
Seiten 164
Ort Geisenfeld
Regierungsbezirk Oberbayern
Buchart Broschüre
ISBN | EAN 3791729500 | 9783791729503
ErschienenMärz 2018 (Regensburg)

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Dieses neu entdeckte Mirakelbuch gelangte bei der Aufhebung des Klosters Geisenfeld in private Hände, hat die Zeiten am Entstehungsort selbst überdauert und ist seither in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben worden. Mit diesem Werk schließt sich eine Lücke in der Klostergeschichte von Geisenfeld: Zwar wusste man um einen Schriftverkehr vom Anfang des 16. Jahrhunderts, der die Etablierung einer Wallfahrt zum Gegenstand hat, die bisher bekannten Mirakelbücher allerdings setzen erst sehr viel später ein. So werden nun auch und gerade die Anfänge dieser Wallfahrt greifbar. Das Buch wirft zudem einen detaillierten Blick auf eine tiefe und ungebrochene Volksfrömmigkeit in Altbayern zu einer Zeit, in der andernorts die Verwerfungen der Reformation begannen.

 

Vorwort 

I. Einleitung

  1. Literaturgattung Mirakelbuch
  2. Das Kloster Geisenfeld
  3. Wallfahrt
  4. Wallfahrt in Geisenfeid

II. Das Mirakelbuch

  1. Erscheinungsbild des Mirakelbuchs
  2. Die Votanten
  3. Opfergaben
  4. Krankheiten und Eleilkunde im Mittelalter
  5. Ausgewählte Vorkommnisse

III. Transkription des Mirakelbuchs

  1. Transkription der 43 Mirakel an den Regensburger Bischof
  2. Transkription des Mirakelbuches

IV. Statistik

  1. Allgemeine Statistik
  2. Einzugsbereich der Votanten
  3. Anlässe der Stiftungen
    1. Unfälle und besondere Vorkommnisse 
    2. Krankheiten
  4. Opfergaben 

V. Anhang

  1. Glossar
    1. Allgemein
    2. Krankheitsbezeichnungen
  2. Quellen und Literalien
    1. Primärquellen
      1. Geisenfelder Klosterliteralien
      2. Internetquellen
    2. Sekundärquellen
  3. Abbildungsnachweis
  4. Danksagung

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