Mozarts vergessene Vorfahren - Graf Bernhard
 

Publikationen

Mozarts vergessene Vorfahren

Eine Künstlerfamilie aus Augsburg und Schwaben

Autor Graf Bernhard
Verlag Allitera Verlag
Seiten 196
Gattung Bildband
Themenbereich Musik
Epoche 1500-1800
Personen Mozart Wolfgang Amadeus, Mozart Leopold, Mozart Hans Georg
Ort Augsburg, Schwaben
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff Mozart, Künstler
Buchart Hardcover
ISBN | EAN 3962331328 | 9783962331320
ErschienenOktober 2019 (München)

29,90 € Bestellen im Buchhandel

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Ist Wolfgang Amadeus ein Genie, das aus dem Nichts kam? – Auf den Spuren von Mozarts Vorfahren

Anlässlich des 300. Geburtstags des Vizekapellmeisters Leopold Mozart (1719 -1787) und des 300. Todestags von Hans Georg Mozart (1647 -1719), dem berühmten Barockbaumeister, widmet Bernhard Graf den schwäbischen Vorfahren von Wolfgang Amadeus Mozart einen Bildband. Sie waren Architekten, Bildhauer und Buchbindemeister und großartige Künstler ihrer Zeit, aber der Ruhm des berühmten Komponisten ließ dies in Vergessenheit geraten.
Mit opulentem Bildmaterial und auf Grundlage hervorragend recherchierter, zum Teil unbekannter Quellen gelingt es dem Autor, den Wurzeln dieser Künstlerfamilie nachzuspüren und ihr Leben und Wirken in der Reichsstadt Augsburg und Schwaben ans Licht zu bringen.
Folgen Sie den Spuren der Mozarts durch Augsburg und darüber hinaus ins schwäbische Umland, von Leitershofen über Dillingen bis nach Mergenthau und Kissing. Lassen Sie sich überraschen von barocken Architekturjuwelen in idyllischer Landschaft und entdecken Sie unbekannte Wirkungsstätten und Kunstwerke einer Familie, die mehr war als nur die Vorfahren von Wolfgang Amadeus Mozart.

Bernhard Graf, Dr. phil., geboren 1962 im niederbayerischen Landshut, publiziert als Historiker, Kunstwissenschaftler und Germanist. Als Drehbuchautor und Regisseur des Bayerischen Rundfunks setzt er sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit der Napoleonischen Ära und dem 19. Jahrhundert auseinander. So realisierte er für den BR und den ORF historische Kurzfilme und Features, wie „Coburg für Bayern und Europa“ (2021), „Napoleons Erben in Bayern. Die Herzöge von Leuchtenberg“ (2020), „König Ludwig I. und seine Bavaria“ (2019), „Wittelsbacher im Tegernseer Tal“ (2017), „Sisis berühmte Geschwister“ (2016), „Sisis Vater. Herzog Maximilian in Bayern“ (2015), „Bayern und Tirol. Werft sie den Berg hinab!“ (2009), „Andreas Hofer. Rebell gegen Napoleon“ (2009), „Königreich Bayern. König Max I. Joseph“ (2006), „Lustwandeln in Sckells Gärten“ (2000), „Verbündet, verfeindet, verhasst. Napoleon und Bayern“ (2000) und vieles mehr. Darüber hinaus kuratiert er international geschätzte, mineralogische, kunstwissenschaftliche und historische Ausstellungen und unterrichtet seit Jahrzehnten an der Ludwig-Maximilians-Universität in München über die Darstellbarkeit und Manipulation von Ereignis-, Herrschafts-, Kultur- und Kunstgeschichte in Film und Fernsehen.

GELEITWORT: PROF. CHRISTOPH HAMMER, LEITUNG DES LEOPOLD-MOZART-ZENTRUMS DER UNIVERSITÄT AUGSBURG

PROLOG: »FÜR ALLE MITTELMÄSSIGEN AUF DER WELT«

  1. IN DEN STAUDEN FING ALLES AN
    1.1 Bei Fischach »Heinrich Motzharts Hofstat«
    1.2 Ändris Motzhart im Weiler Heimberg
    1.3 »Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern«
    1.4 »Das goldene Handwerk« - Hans Motzhart und seine Nachkommenin Leitershofen
    1.5 »Schwaben, wo die Schweden schrecklich hauseten«
  2. VOM MAUERHANDWERK ZUR BAUKUNST
    2.1 »David Motzert Maurer von Perschen ist zue einem burger angenommen worden«
    2.2 Im Glanz der Augsburger Fürstbischöfe in Dillinger»
  3. DIE ÄLTEREN »MAISTER SÖHNE« FOLGEN DEM VATER
    3.1     »Hanß Georg Mozardts« Aufstieg zum bedeutendsten Barockbaumeister Schwabens
    3.1.1 »Vor unserem Frauen-Thor im Pfaffengässchen«
    3.1.2 »Underthönigst gehorsambster Burger und Maurmaister«
    3.1.3 »Das greulichste Spectaculum von der Welt«
    3.1.4 »Viele schöne Kirchen, Schlösser, Clöster und Häuser«
    3.2    Franz Mozart der Ältere und seine »flicksarbeit«
  4. SCHNITZKUNST ZUR EHRE GOTTES UND DES KAISERS
    4.1 »Armuethhalber ausgelassen worden« - Michael Mozart
    4.2 Franz Mozart der Jüngere, ein »Bilthauer mit Namen Muzardt«
  5. AN DER SPITZE DER AUSGBURGER BUCHBINDER
    5.1 Johann Georg Mozart und seine Werkstatt »Auf unserer Frauen Graben«
    5.2 »Du warst mit meinem Bruder Joseph Ignaz Mozart generös!«
    5.3 »Im Verlag bey Franz Aloysi Motzart, Buchbinder und Futeralmacher«
  6. LEOPOLD MOZART UND SEINE ENTDECKUNG DER TONKUNST
    6.1 »Mit großem Lob und Erfolg die Humaniora absolviert«
    6.2 Baccalaureat an der Salzburger Benediktiner-Universität
    6.3 »Eine Consens auf drei Jahre« - Augsburger Bürgerrecht
    6.4 Aufstieg zum Salzburger Vizekapellmeister 1
  7. »GROSSE ITALIENISCHE OPER, OPERA BUFFA, BALLET, EINE REICHE TAFEL MUSIKZENTREN IM HEILIGEN RÖMISCHEN REICH«
    7.1 »Josephs I., Beschützer und Beförderer der Tonkunst«
    7.2 »Wo Ram, wo Wendlin bläst? Wo Cannabich befiehlt« - Der pfälzische Musenhof Kurfürst Carl Theodors
  8. LEOPOLD MOZARTS KONZERTREISE NACH SCHWABEN
    8.1 Nannerl und Wolfgang - »Wahre Wunder sind selten«
    8.2 »Jeder that sein Äusserstes« - Orgelwettbewerb in Biberbach
  9. »IHR GLÜCK WEITER ZU SUCHEN«
    9.1    »Salzburg ist kein Ort für mich«
    9.2    »Da doch Augsburg die Vaterstadt meines Papa ist«
    9.2.1 Maria Anna Thekla Mozart, »Ein so liebs Bäsle«
    9.2.2 »Ist mir die Musique in dem Kloster doch lieber« 1
    9.2.3 »Ich bin so begierig, ihre Piano forte zu sehen«
    9.3    An den Höfen von Hohenaltheim, Mannheim und Paris
  10. IM SALZBURGER TANZMEISTERHAUS
    10.1 »Ob ich wohl im stände seyn werde, einen guten Pantofel-Absatz erhöhenden Zorn zu stillen?«
    10.2 »Ihre wahre Freundin Maria Anna Mozart«
  11. WOLFGANG AMADE MOZARTS LETZTER BESUCH IN AUGSBURG UND MÜNCHEN
  12. DOCH AUGSBURGS KÜNSTLERFAMILIE LEBTE WEITER
    12.1 »Alle Gemüter mit Furcht und Angst erfüllt«
    ​12.2 »Ein Verwandter meines Vaters, der unsern Nahmen trägt«

NACHWORT
Anmerkungen

ANHANG
Archive und Bibliotheken
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis

DANK

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