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Jeden Tag durchströmen 420.000 Menschen Münchens schillerndes Viertel. Hier finden sich Bars, Basars, Bettenhäuser, Bethäuser, Bierhäuser und der größte Bahnhofs- Komplex der Bundesrepublik Deutschland. Und Bewohner aus 30 Ländern der Welt.

Karl Stankiewitz, Münchens ältester aktiver Lokalreporter und Autor zahlreicher erfolgreicher Bücher, beschreibt pointiert das heutige Milieu im Bahnhofsviertel, porträtiert Menschen mit Initiativen und Häuser mit Geschichte, dokumentiert die sozialen Brennpunkte und Nöte, aber auch städtebauliche und (multi-)kulturelle Projekte. Dabei macht er Abstecher in die Geschichte und schwärmt von altehrwürdigen Herbergen wie dem Hotel „Deutscher Kaiser“ oder dem „Eden Hotel Woltf“ sowie einst so volkstümlichen Vergnügungsstätten wie dem Thalia oder Gabriels Kinematograph. Um anschließend in die Zukunft zu blicken, wenn es um den geplanten Neubau des großen Bahnhofs geht, der dem Viertel seinen Namen gab.

Diese umfassende und mit zahlreichen farbigen und schwarz-weißen Aufnahmen illustrierte Darstellung des faszinierenden Bahnhofsviertels ist bislang beispiellos und ein Muss für alle Münchner sowie begeisterten Fans und Förderer des zukunftsträchtigen Quartiers.

• Ein eigener Kosmos
  Vorwort von Michael Stephan, Leiter des Stadtarchivs München
• Das Weltstadtviertel
  Mekka für Migranten
• Der Bahnhof
  Dom und Drehscheibe
• Das Hotelviertel
  Luxus-Suiten und Notlager
• Das Vergnügungsviertel
  Rotlicht und Rampenlicht
• Das Justizviertel
  Residenz des Rechts
• Das Bierviertel
  Revolution im TrinkpalastInhalt
• Das Kinoviertel 
  Logen für lebende Bilder
• Das Kirchenviertel
  Weltoffen und bürgernah
• Das Kaufhausviertel
  Damen genierten sich
• Das Katastrophenviertel 
  Feuer, Blut und Rätsel
• Das Medienviertel
  Basar der Meinungsmacher
• Das Sozialviertel
  Menschlichkeit am Zug
• Das Zukunftsviertel
  Modell oder Mini-Manhattan?