Haidhausen - Wilhelm Hermann
 

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Haidhausen

Münchener Vorstadt im Lauf der Zeit

Autor Wilhelm Hermann
Verlag Buchendorfer Verlag
Seiten 192
Suchbegriff Haidhausen
Buchart Broschüre
ISBN 3927984094
Erschienen2009
Buch00127070-1 0.00 €

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Hermann Wilhelm hat die Geschichte des Stadtteils vom Dorf aus dem 9. Jahrhundert an der einstigen Handelsstraße nach Wien bis ins Heute (2008) hinein um drei Kapitel erweitert.

Literarische Texte von Wedekind, Graf, Reger, Valentin u. a. vermitteln die Geschichte der 1854 nach München eingemeindeten „Vorstadt“ auf ihre Weise – besonders!

  • Vorbemerkung
  • Haidhausen — ein Straßendorf vor den Toren der Stadt
    • Heinrich der Löwe und die Straße nach Wien
    • Kaufleute, Händler, Fuhrknechte
    • Kein Geld fürs Bürgerrecht
  • Dorfberufe und mittelalterliche Ziegelproduktion
    • Schweinemarkt und Baugewerbe
    • Ziegel für die Stadt
  • Ein Haus für die »Sundersiechen«
    • »Gebts, gebts weils no lebts«
    • Eine Hausordnung aus dem Jahre 1316
    • An den »Durchleuchtigsten Churfürsten«
  • Haidhausen - Kriegsschauplatz durch die Jahrhunderte
    • Ein militärstrategisch wichtiger Punkt
    • Kaiionen auf dem Gasteigberg
    • Hühner für das »Schlammerstorfferische Regiment«
    • Brandschatzungcn und Plünderungen
  • Adel in Haidhausen
    • Wie der Freiherr von Leiblfing zu einer Hofmark kommt
    • Vom Grafen Leiblfing zur Freying von Pfitschenthall
    • Statuen, Vasen, Springbrunnen — das Preysingschloß
    • »Rettung für Zeit und Ewigkeit« oder »Ein Meter Lochsaum pro Stunde
  • »Das Tosen zertrümmerter Pfeiler« oder Der Einsturz der Isarbrücke
  • Die Eingemeindung Haidhausens und der große Streit um die Johanniskirche
    • Haidhausen kommt zur Stadt
    • 15 400 Gulden für den Johannisplatz
    • Die Stadt stellt Bedingungen
    • Ein »freiwilliger« Vergleich
  • Leben und Arbeiten in den Herbergsvierteln
    • Herbergen auf »oedem Grund«
    • Wohnen auf 16 Quadratmetern
    • Krankheiten und Seuchen
    • »Der Schandfleck muß weg!«
    • Im Winter arbeitlos
    • Cenzi von Haidhausen
    • Frauenarbeit: »Eine schamlose Ausbeuterei«
  • Bertold Brecht und »ein grauenhafter Mord«
  • Karl Valentin in Haidhausen
    • Streiche eines »Saubengels«
    • Ein »trauriger Waffenträger«
  • Das Krankenhaus rechts der Isar
    • 34 Betten im Kaffeehaus der Hartschierswitwe Kurz
    • Ein überfordeter Hausmeister
    • Eine Spende des Königs
    • Glühlampen in Serienschaltung.....
      Neubau nach dem Zweiten Weltkrieg
  • Die Industrialisierung ab 1871
    • Wirtschaftlicher Aufschwung und Bevölkerungsexplosion
    • Zugunglück am Ostbahnhof
    • Von der Tramway zur Elektrischen »Prozeduren und Mixturen« oder Die Farbenfabrik Huber
    • Franz Kathreiners Nachfolger: Kolonialwaren en gros
  • Vom Bierkeller zur Bierfabrik - die Entstehung der Großbrauereien am Rosenheimer Berg
    • Kellerlabyrinth am Rosenheimer Berg
    • Der Münchener Kindl-Keller wird zum Flop
    • Das Bürgerliche Brauhaus kommt zu Löwenbräu
    • Gegen eine Bierfabrik im Wohngebiet
  • Das »Franzosenviertel«
    • Kulturelle Großbauten
    • Das Maximiliancum, ein »rechtes Kartonmachwerk«
    • Für »talentvolle bayerische Jünglinge«
    • Das bayerische Parlament zieht ein
    • Das Prinzregententheater
  • Historische Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft
    • Eduard Grützner, vom Hüterbub zum Malerstar
    • Johann Peter Langer, ein Akademiedirektor in Haidhausen
    • Robert von Langer oder Fresken in einer Haidhauser Gastwirtschaft
    • Prof. Dr. Nußbaum - Pionier der Medizin
    • Max Reger - ein »cyclopisch-derbes« Musikgenie
    • Franz von Stuck - Malerstar der Münchner Secession
  • Vorstadtvereine
    • Eine erste Damenturnabteilung
    • Turnen im Münchener Kindl-Keller
    • Abprotzspritze und Steigerwagen: Die Haidhauser Feuerwehr
    • »Das Absingen sozialdemokratischer Lieder ist verboten!«
  • Der Erste Weltkrieg
    • »Gut und Blut« fürs Vaterland
    • »Dotschen« am Johannisplatz
  • Haidhausen in der Rätezeit
    • Hilfe für Dr. Sauerbruch
    • Arco-Valleys erstaunliche Rettung
    • »Kabelstegbrücke an der Isarlust erkämpft«
    • Freispruch für die Mörder
  • Hitlers Aufstieg in den Bierkellern am Gasteig und am Rosenheimer Berg
    • »Das ist ja ein Bazi!«
    • »Stresemann-Veranstaltung von Hitlerbuben gesprengt«
    • Der Hitlerputsch
    • Erpressung im Bürgerbräu
    • Geiseln im Bürgerbräu
    • »Ein Geknatter von Schüssen«
  • Der Völkische Beobachter, vormals Haidhauser Stadtteilzeitung
    • »Steifzüge durch Haidhausen«
    • Der »Franz Eher Verlag«
    • Hitlers Presseimperium
  • Widerstand gegen den Nationalsozialismus
    • Hausdurchsuchung in der Weißenburger Straße
    • Ein Spitzel namens »Theo«
    • »Dann bin ich nach Dachau gekommen«
    • Das Attentat auf Hitler im Bürgerbräu
  • Haidhausen nach dem Zweiten Weltkrieg
    • Fliegeralarm
    • Die Amerikaner kommen
    • »Allmählich sickerten Schlaraffenlandgerüchte durch«
    • Neuorganisation des politischen Lebens
    • Bezirksausschuß und Bürgerversammlung
    • Kultur - und achtzig Mark für eine Suppe
    • Der Wiederaufbau beginnt
  • Zeittafel
  • Quellenverzeichnis
  • Literaturverzeichnis

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