Das Ringen Bayerns und des Kaiserhofes - Mayer Stefan Rudolf
 

Publikationen

Das Ringen Bayerns und des Kaiserhofes

um die Reichsstadt Regensburg 1486/92-1508

Autor Mayer Stefan Rudolf
Reihe Schriftenreihe zur Bayerischen Landesgeschichte
Seiten 154
Ort Regensburg
Regierungsbezirk Oberpfalz
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VORWORT

Im Wintersemester 1992/93 wurde die vorliegende Untersuchung von der Philosophischen Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der Ludwig-Maxi-milians-Universität München als Dissertation angenommen. Für den Druck habe ich eine Überarbeitung vorgenommen; von einer ursprünglich beabsichtigten Quellenedition mußte ich aus persönlichen Gründen absehen.

Es liegt mir sehr daran, Herrn Professor Dr. Wilhelm Stornier meinen herzlichen Dank auszudrücken, für die Bereitwilligkeit, diese Arbeit anzunehmen und ebenso für das stets an ihrem Fortgang gezeigte Interesse. Zu danken habe ich meinem akademischen Lehrer auch für das mir und meiner beruflichen Tätigkeit, neben der diese Arbeit entstand, entgegengebrachte Verständnis. Korreferent meiner Magister- und Doktorarbeit war Herr Professor Dr. Ludwig Hammermayer, dem ich hierfür Dank sage. Für zahlreiche wertvolle Ratschläge gilt mein besonderer Dank Herrn Professor Dr. Alois Schmid, Eichstätt, jetzt Erlangen, in dessen Hauptseminar im Sommersemester 1987 ich mich zum ersten Mal mit der Thematik der Arbeit am Beispiel des Straubinger Vertrages von 1496 beschäftigt habe.

Dank schulde ich den Damen und Herren der von mir in München, Wien, Regensburg, Graz und Innsbruck aufgesuchten Archive und Bibliotheken für entgegenkommend gewährte Hinweise und Hilfe. Für die freundlich gegebene Erlaubnis zur Einsichtnahme in seine umfangreiche, im Archiv der Karl-Franzens-Universität Graz lagernde Regestensammlung zu Kaiser Maximilian I. habe ich Herrn Professor Dr. Hermann Wiesflecker, Graz, im Besonderen Dank zu sagen. Nicht zuletzt trage ich gegenüber der Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften eine große Dankesschuld für die Aufnahme des Manuskripts in die Schriftenreihe. Zu Dank verpflichtet bin ich dem Ersten Vorsitzenden der Kommission, Herrn Professor Dr. Walter Ziegler sowie Herrn Priv.-Doz. Dr. habil. Ludwig Holzfurtner, der die redaktionelle Betreuung meiner Arbeit übernommen hat. Frau Brigitte Dürnberger, Salzburg, danke ich sehr für die Erstellung des druckfertigen Manuskripts. Schließlich möchte ich all jenen Dank sagen, ohne deren Unterstützung und Entgegenkommen im privaten Bereich wie im Beruf diese Arbeit nur schwer hätte entstehen können, allen voran gilt mein tief empfundener Dank meiner Mutter.

München, im November 1994

Stefan Rudolf Mayer

  • Vorwort
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  1. Die bayerischen Herzöge im Kampf mit Königtum, Bischof und Bürgern um Macht und Einfluß in Regensburg. Von 1180 bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts
    1. „sedes ac metropolis ducatus Baioanae":
      Der Anspruch der frühen Wittelsbacher und das Regensburger Streben nach Reichsfreiheit (1180-1245)
    2. Bayern und Regensburg am Ausgang des Mittelalters. Von 1245 bis zur Mitte des 15.Jahrhunderts
  2. Herzog Albrecht IV. (1465-1508) und der entscheidende bayerische Vorstoß auf Regensburg (1465-1492)
    1. Das Münchner Streben nach Regensburg bis zur Reunion der Stadt mit Bayern (1465-1486)
    2. Regensburg als bayerische Landstadt - eine Episode (1486-1492)
  3. Das Scheitern des oberbayerischen Expansionsstrebens (1486-1492)
    1. Die Einbettung der Regensburger Frage m den wittelsbachisch-habsburgischen Gegensatz (1486-1491)
    2. Von der Achterklärung Friedrichs III. (1491) bis zum Ende der bayerischen Herrschaft über Regensburg (1492)
  4. Der Augsburger Schied und seine Folgen (1492/93)
    1. Der Schiedsspruch König Maximilians I. (1492) und seine Bedeutung für die Regensburger Frage
    2. Die innere Zerrissenheit des Regensburger Gemeinwesens nach der Rückkehr der Stadt „an das" Reich (1492/93)
    3. Kaiser, Herzog und Reichsstadt im Kampf um das Schultheißenamt
  5. König Maximilian L, Herzog Albrecht IV. und die Regensburger Frage (1493-1496)
    1. Vom Tode Kaiser Friedrichs III. (1493) bis zur Schlichtung der innerregens-burgischen Wirren (1495)
    2. Das Tauziehen um Regensburg auf dem Wormser Reichstag 1495
    3. Weitere Ausgleichsbemühungen bis zur Rückgabe des Schultheißenamts an Herzog Albrecht IV. 1496
  6. Der Straubinger Vertrag vom 23. 8.1496 — Grundlage der Beziehungen Bayerns zu Regensburg in der frühen Neuzeit
    1. Die Vertrags Verhandlungen
    2. Die Vertragsbestimmungen
      1. Der Übergang des Schultheißenamts an die Stadt
      2. Der Burgfrieden der Reichsstadt
      3. Umlandbeziehungen: Zollstelle und Vorstadt am Hof, Landsteuer
      4. Reichskammergerichtsprozeß und Schuldforderungen
    3. Den Straubinger Vertrag abschließende Rechtsakte
  7. Die letzten Regierungsjahre Herzog Albrechts IV.: Bayern und Regensburg 1496-1508
    1. Zur Situation Regensburgs um 1500 - ein kurzer Vergleich mit anderen oberdeutschen Reichsstädten
    2. Vom Straubinger Vertrag zum Landshuter Erbfolgekrieg (1496-1503)
    3. Das oberbayerisch-regensburgische Mautabkommen vom 9.9.1497
    4. Herzog Georg von Bayern-Landshut (1479—1503) und die Regensburger Juden (1492-1503)
    5. Regensburg und der Landshuter Erbfolgekrieg
  • Zusammenfassung

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