Max Liebermann - Lenz Christian
 

Publikationen

Max Liebermann

Münchner Biergarten

Autor Lenz Christian
Seiten 120
Personen Liebermann Max
Suchbegriff Biergarten
Buchart Broschüre
ISBN 3777443301

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Bayerische Staatsgemäldesammlungen
STUDIO-AUSSTELLUNG 9
Neue Pinakothek 15. Oktober bis 30. November 1986
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Ernst von Siemens-Kunstfonds

Vorwort

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der Ernst von Siemens-Kunstfonds haben im April 1986 Liebermanns Gemälde »Münchner Biergarten« für die Neue Pinakothek erworben und damit den Bestand von bisher sieben Gemälden des Künstlers um eines seiner bedeutendsten frühen Werke ergänzt. Dem Ernst von Siemens-Kunstfonds wie auch Herrn Ernst von Siemens und Herrn Dr. Närger ganz persönlich ist für das Engagement bei der Erwerbung und bei der Ausstellung sehr zu danken. In beispielhafter Weise konnte mit Hilfe des Ernst von Siemens-Kunstfonds bereits das dritte Werk für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen erworben werden, wird in diesem Zusammenhang bereits die dritte Ausstellung veranstaltet. Gedankt sei darüber hinaus Prof. Günter Busch für die Vermittlung des Bildes und den Leihgebern für die so bereitwillige Unterstützung der Ausstellung mit Werken aus ihrem Besitz.

Neben den großen Ausstellungen, die die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen veranstalten, haben die Studio-Austellungen insofern einen besonderen Sinn, als sie die Aufmerksamkeit nachdrücklich auf wenige ausgewählte Werke lenken und dem Besucher dadurch die Möglichkeit bieten, sich intensiv mit diesen auseinanderzusetzen.

Im Katalog wird das neuerworbene Bild behandelt, werden die vielfältigen kunsthistorischen Bezüge aufgezeigt und wird Liebermanns Entwicklung erörtert, innerhalb derer den Jahren in München von 1878 bis

1884 außerordentliche Bedeutung zukommt. Am Ende der Münchner Zeit hat Liebermann das Gemälde geschaffen; er hat damit in vieler Hinsicht die Summe aus vorangehenden Werken gezogen. Er hat das Bild hoch geschätzt und durfte erleben, daß es wesentlich zu seinem Ruhm beitrug.

Für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen stellt es nicht nur eine besonders wichtige Ergänzung der Bestände an Werken Max Liebermanns dar, die auf Neue Pinakothek, Staatsgalerie im »Leeren Beutel« Regensburg und Staatsgalerie in der Kunsthalle Augsburg verteilt sind, sondern es eröffnet auch neue Bezüge von Liebermann zu anderen Künstlern, von denen die Sammlungen Werke besitzen - seien es Leibl und sein Kreis, sei es die Haager Schule, sei es Menzel oder seien es die französischen Impressionisten und ihre deutschen Nachfolger.

Große Hilfe bei der Ausstellung haben wieder Mitarbeiter der verschiedensten Abteilungen des Hauses geleistet: Restauratoren, Photographen, Depotverwalter, Schreiner, Peter O. Krückmann als Volontär, die Mitarbeiter der Sekretariate, der Pressestelle, der Verwaltung, der Poststelle und noch manch anderer. Ihnen allen sei herzlich gedankt! Dank zu sagen ist nicht zuletzt dem Hirmer Verlag, daß er den Katalog m sein Programm übernommen und in bewährter Weise hergestellt hat.

ERICH STEINGRÄBER CHRISTIAN LENZ

  • Vorwort
  • Einleitung
  • Das Bild
    • Der Ort
    • Die Menschen
    • Detailmalerei
    • Farbe, Licht und Stofflichkeit
    • Entstehungszeit und Entstehungsort
  • Vorstudien
  • Frühere Werke verwandter Thematik bei Liebermann
  • Liebermanns Entwicklung bis zur Übersiedlung nach München
    • Munkäcsy
    • Die Schule von Barbizon
    • Die Haager Schule
    • van Gogh
    • Rembrandt und Frans Hals
    • München
    • Leibl
  • Die Münchner Jahre bis zur Entstehung des »Münchner Biergartens«
  • Die Tradition des Themas
  • Die unmittelbaren kunsthistorischen Voraussetzungen des Bildes
  • Die Nachfolge des »Münchner Biergartens« im Werke Liebermanns
  • Liebermanns Wirkung in München
  • Die Kunstanschauung Max Liebermanns
  • Anmerkungen
  • Katalog
  • Anhang:
    • Die Werke Liebermanns in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
    • Daten zu Liebermanns Leben
    • Ausgewählte Literatur
    • Abbildungsnachweis

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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