Die Wittelsbacher in Lebensbildern - Rall Hans Rall Marga Rall Marga, Rall Marga
 

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Die Wittelsbacher in Lebensbildern

Autor Rall Hans Rall Marga Rall MargaRall Marga
Verlag Dietrichs
Seiten 431
Suchbegriff Wittelsbacher
Buchart Broschüre
ISBN 3720521036
Erschienen1986

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Mehr als 800 Jahre sind in dieser Sammlung von Kurzbiographien bedeutender Wittelsbacher enthalten - vonn den bayerischen Herzögen, Kurfürsten, Pfalzgrafen, Kaisern und Königen bis hin zu den fünf Königen in Skandinavien und Griechenland und zu Kaiserin Elisabeth von Österreich.

Die übersichtliche Gestaltung macht dieses Buch zum unentbehrlichen Nachschlagewerk.

  • Vorwort
  • Die Kurstimmen

BAYERN:

  • Herzog Otto I. 1180-1183
  • Pfalzgraf und Herzog Ludwig I. der Kelheimer 1183-1231
    1214 wird Ludwig der Kelheimer mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein belehnt. Seither bezeichnen sich alle Wittelsbacher bis heute als Pfalzgrafen bei Rhein und Herzöge von Bayern. (Dieser gesamte Titel wird im folgenden nur in Ausnahmefällen verwendet.)
  • Pfalzgraf und Herzog Otto II. 1231-1253
  • Herzog Ludwig II. 1253 - 1194
  • Herzog Ludwig IV. der Bayer 1294—1347 (Römischer König 1314, Kaiser 1328)
    Nach dem Tode Ludwigs des Bayern 1347 regieren dessen sechs Söhne Ludwig der Brandenburger, Stefan II. mit der Hafte (Spange), Ludwig VI. der Römer (in Rom geboren), Wilhelm L, Albrecht I. und Otto V. gemeinsam in allen vom Vater hinterlassenen Territorien bis zur Landesteilung vom 12.9.1349.
  • Herzog Ludwig V. der Brandenburger
    regiert in Brandenburg 1323/24 -1351
    in Tirol 1141-1361
    in Oberbayern 1351-1361
  • Herzog Stefan II. 1347-1375
    regiert in Niederbayern 1349-1375, in den Wittelsbacher Hoheitsbereichen in Holland zusammen mit seinen Halbbrüdern Wilhelm und Albrecht 1349-1353, deren Mannesstamm mit Graf Johann von Holland 142,5 ausstirbt, in Oberbayern 1363—1375
    Nach dem Tode Stefans H. regieren dessen drei Söhne Stefan III., Friedrich und Johann gemeinsam bis zur Landesteilung 1392..
    Es entstehen die Herzogtümer
    Bayern-Ingolstadt (Linie erlischt 1447)
    Bayern-Landshut (Linie erlischt 1503)
    Bayern-München (Linie erlischt 1777)

BAYERN-INGOLSTADT:

  • Herzog Stefan III. 1392-1413
  • Herzog Ludwig im Bart 1413-1443/47

BAYERN-LANDSHUT:

  • Herzog Heinrich der Reiche (Sohn Friedrichs) 1393—1450
  • Herzog Ludwig der Reiche 1450-1479
  • Herzog Georg der Reiche 1479—1503

BAYERN-MÜNCHEN:

  • Herzog Ernst 1397—1438 (Sohn Johanns)
  • Herzog Wilhelm 1397—1435
  • Herzog Albrecht III. 1438-1460
    Nach dem Tode Albrechts III. (1460) regieren bis 1465 seine Söhne Johann, Ernst und Sigmund, sein vierter Sohn Albrecht ab 1465.
  • Herzog Albrecht IV. der Weise 1465—1508
  • Herzog Wilhelm IV. 1508-1550
  • Herzog Albrecht V. 1550—1579
  • Herzog Wilhelm V. der Fromme 1579-1598
  • Herzog Maximilian 1598—1651 (Kurfürst [Maximilian L] 1623)
  • Kurfürst Ferdinand Maria 1651-1679
  • Kurfürst Maximilian II. Emanuel 1679—1726
  • Kurfürst Karl Albrecht 1726—1745 (Kaiser Karl VII. Albrecht 1742—1745)
  • Kurfürst Maximilian III. Joseph der Vielgeliebte 1745-1777
    1777 erlischt die Linie Ludwigs des Bayern.
    Rechtsnachfolger wird die Linie, die sein ältester Bruder Rudolf begründet hatte. Diese Rudolfinische Linie regiert in der Kurpfalz und in den davon abgetrennten und in den neu hinzugewonnenen Territorien.

IN DER KURPFALZ REGIEREN:

  • Pfalzgraf und Herzog Rudolf I. 1294—1319
  • Kurfürst Ruprecht I. 1353-1390
  • Kurfürst Ruprecht II. 1390—1398
  • Kurfürst Ruprecht III. 1398-1410 (Römischer König 1400)
    Nach dem Tode König Ruprechts teilen 1410 seine vier Söhne das vom Vater ererbte Territorium:
    Ludwig III. erhält das Kurpräzipuum mit Heidelberg und Amberg, dazu Kaiserslautern usw., Johann erhält Neumarkt und Neunburg vorm Wald in der Oberpfalz, Stefan erhält Simmern und Zweibrücken und Otto Mosbach.

DIE ALTE KURLINIE:

  • Kurfürst Ludwig III. 1410—1436
  • Kurfürst Ludwig IV. 1436-1449
  • Kurfürst Friedrich I. der Siegreiche 1449—1476
  • Kurfürst Philipp der Aufrichtige 1476-1508
  • Kurfürst Ludwig V. der Friedfertige 1508—1544
  • Kurfürst Friedrich II. 1544-1556
  • Kurfürst Ottheinrich 1556—1559
    Mit Ottheinrich erlischt die von Ludwig III. begründete alte Kurlinie. Es folgen die von Stefan von Simmern-Zweibrücken begründete Linien.

KURLINIE PFALZ-SIMMERN:

  • Kurfürst Friedrich III. der Fromme 1559—1576
  • Kurfürst Ludwig VI. 1576-1583
    Pfalzgraf und Herzog Johann Kasimir, vormundschaftlicher Regent für Kurfürst Friedrich IV. 1583-1591
  • Kurfürst Friedrich IV. 1583/92-1610
  • Kurfürst Friedrich V. 1610/13-1632
  • Kurfürst Karl I. Ludwig 1632/48—1680
  • Kurfürst Karl II. 1680-1685
    Mit Karl II. erlischt die Linie Simmern. Es folgt die Linie Neuburg. Sie wurde dadurch begründet, daß 1505 das Fürstentum Pfalz-Neuburg an der Donau für Ottheinrich und seinen Bruder geschaffen wurde und Ottheinrich dieses 1553 an den Herzog Wolfgang von Zweibrücken aus der Linie Stefans von Simmern-Zweibrücken schenkte. Wolfgangs ältester Sohn Philipp Ludwig folgte 1569 in Pfalz-Neuburg, sein Sohn Johann in Zweibrücken (siehe die genealogische Übersicht). Philipp Ludwigs Linie folgt 1685 in der Kurpfalz.

KURLINIE PFALZ-NEUBURG:

  • Kurfürst Philipp Wilhelm 1685-1690
    Herzog von Pfalz-Neuburg und Herzog von Jülich und Berg seit 1653
  • Kurfürst Johann Wilhelm 1690—1716
  • Kurfürst Karl Philipp 1716-1742
    Mit Karl Philipp erlischt die Linie Pfalz-Neuburg. Es folgt die 1656 von Christian August begründete Linie Pfalz-Neuburg-Sulzbach.

KURLINIE PFALZ-NEUBURG-SULZBACH:

  • Kurfürst Karl Theodor
  • Kurfürst von der Pfalz 1742.-1799
    Kurfürst von Bayern 1777
    Durch Karl Theodor wurden die Kurfürstentümer Pfalz und Bayern wieder vereinigt. Mit Karl Theodor erlischt die Linie Pfalz-Neuburg-Sulzbach. Es folgt die Linie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, die bei der Teilung von 1410 ihren Ausgang nahm. Die Nebenlinie Birkenfeld wurde durch Karl, den jüngsten Sohn des Herzogs Wolfgang von Zweibrücken, begründet. Diese Linie der Wittelsbacher reicht bis heute.

KURLINIE PFALZ-ZWEIBRÜCKEN:

  • Kurfürst Maximilian IV. Joseph 1799, König Maximilian I. Joseph 1806-1825
    Seit 1795 Herzog von Zweibrücken
  • König Ludwig I. 1825-1848
  • König Maximilian II. Joseph 1848—1864
  • König Ludwig II. 1864-1886
  • Prinzregent Luitpold 1886-1912
  • Prinzregent Ludwig 1912, König Ludwig III. 1913-1918
  • Kronprinz Rupprecht, Chef des Hauses 1921-1955
  • Herzog Albrecht, Chef des Hauses seit 1955

ANHANG:

VIER PFÄLZER WITTELSBACHER ALS KÖNIGE IN SKANDINAVIEN:

  • König Christoph von Dänemark, Schweden und Norwegen 1440—1448
  • König Karl X. Gustav von Schweden 1654—1660
  • König Karl XI. von Schweden 1660—1697
  • König Karl XII. von Schweden 1697-1718

EIN WITTELSBACHER ALS KÖNIG VON GRIECHENLAND:

  • König Otto (zweiter Sohn König Ludwigs I. von Bayern) 1832.—1862

DIE HERZÖGE IN BAYERN:

  • Im Jahr 1799 verlieh Kurfürst Max IV. Joseph, der spätere König Max I. Joseph, seinem Vetter und Schwager Wilhelm von Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen den Rang eines Herzogs in Bayern.
    Chef dieser Linie ist heute Herzog Max in Bayern, den Herzog Ludwig Wilhelm in Bayern 1965 adoptierte. Ludwig Wilhelm starb 1968. Herzog Max in Bayern, Prinz von Bayern, ist der zweite Sohn Herzog Albrechts von Bayern.
  • Herzog Wilhelm in Bayern, * 1752, 1837
  • Herzog Max in Bayern, * 1808, f 1888
  • Kaiserin Elisabeth von Österreich, Königin von Ungarn, Herzogin in Bayern (Tochter des Herzogs Max in Bayern), * 1837, f 1898
  • Register

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