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Dies ist die grundlegende Biographie über Maximilian Graf von Montgelas, den Begründer des modernen bayerischen Staates, einen der bedeutendsten Minister der deutschen Reformzeit. Zugleich ist sie ein Beitrag zur Geschichte Bayerns und Deutschlands in den Epochen Napoleons und des Wiener Kongresses. In diesem Band wird die zweibändige Biographie von Eberhard Weis zusammengeführt und als Gesamtwerk präsentiert.

Als gleichzeitiger Außen-, Innen- und meistens auch Finanzminister schuf Montgelas, gestützt durch den populären Kurfürsten und späteren König Max Joseph, den modernen bayerischen Staat in seinem geographischen Umfang und seiner Verwaltungsstruktur. Er führte so wichtige Neuerungen ein wie die Gleichheit vor dem Gesetz, die Abschaffung der Steuerprivilegien des Adels, den im Grundsatz gleichen Zugang aller zu öffentlichen Ämtern, eine modernisierte Rechtspflege, ein humaneres Strafrecht. Er setzte Toleranz und die Gleichberechtigung der drei christlichen Konfessionen durch, verbesserte die Rechtsstellung der Juden, betrieb eine liberale Wirtschaftspolitik und schuf ein neues, auf Qualifikation und Leistung beruhendes Beamtentum. Er führte Pressefreiheit ein, verfasste persönlich die Konstitution von 1808 und bereitete noch die Verfassung von 1818 mit vor. Im Ganzen steht sein Reformwerk ebenbürtig neben dem von Stein und Hardenberg.

Eberhard Weis ist em. Professor für Neuere Geschichte an der Universität München und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Für seine Montgelas-Biographie wurde er 2007 mit dem Einhard-Preis sowie dem Preis der Bayerischen Landesstiftung ausgezeichnet. «Mit dieser Biographie sichert Eberhard Weis Montgelas endgültig und unanfechtbar einen herausragenden Platz in der bayerischen Geschichte. Wie nebenbei entwirft er aber zudem ein höchst lebendiges Panorama Bayerns im Übergang vom absolutistischen Ständestaat zum modernen Gemeinwesen. Wer verstehen will, wie Bayern geworden ist, was es ist, sollte zu diesem Buch greifen.»

Dirk Götschmann, Süddeutsche Zeitung

Band 1

Einleitung

1. Eltern, Kindheit und Studium, 1759-1777
2. Hofrat und Bücherzensor in München, 1777-1786
3. Montgelas als Mitglied des Illuminatenordens, 1779-1785
4. Montgelas' Übergang m den Dienst des Herzogs von Zweibrücken, 1787 (Um die Nachfolge von Hofenfels. Intervention Karl Theodors)
5. Die innere Distanzierung von Illuminatentum seit 1786
6. Die Außenpolitik Zweibrückens unter dem Einfluß von Montgelas, 1787-1793 (Verhinderung österriechischer Tauschpläne in Zusammenarbeit mit Preußen. Vorbereitung der späteren Regierung Bayerns. Frühe Pläne für Mediatisierungen. Verhältnis zu den bayerischen Landständen. Zweibrückener Agenten in München)
7. Die Rolle Zweibrückens und Preußens bei den Freisinger Bischofswahlen von 1788 und 1790 (Versuch, die Mediatisierung des Hochstifts oder wenigstens seinen Beitritt zum Fürstenbund zu erreichen)
8. Montegelas' Denkschrift über die Rechte der bayerischen Landesherren gegenüber der Kirche, 1789. Die Frage der landesherrlichen Rechte über die Kirche in der Kurpalz
9. Der Gedanke der Toleranz in Montgelas' frühen historischen Schriften (vor 1793)
10. Die Auffassung vom Staat m Montgelas' frühen Schriften
11. Montgelas als Historiker
12. Das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken und sein Hof vor und während der Französischen Revolution
13. Ratschläge für den Staatsdiener
14. Montgelas' Patriotismus und politische Ziele
15. Montgelas' persönliches Leben in Zweibrücken, 1787-1792
16. Als Gesandter bei der Kaiser- und Königswahl von 1790
17. Montgelas und die Französische Revolution
18. Zwischen den Fronten des Revolutionskrieges 1793/94. Anklage und Verteidigung
19. Ernennung zum politischen Berater des neuen Herzogs Max (September 1796)
20. Montgelas' innenpolitisches Reformprogramm: Das Ansbacher Memoire für den Herzog vom 30.9. 1796
21. Weitere Reformvorschläge in der Niederschrift zum Rohrbacher (Ansbacher) Hausvertrag von 1797 (1796)
22. Reformpläne aus Bayern
23. Montgelas' Verhandlungen mit der Reformierten Kirche der Pfalz, 1790-1799; die Vorbereitung der kurpfälzischen Religionsdeklaration vom 9. 5. 1799
24. Leiter der Geschäfte des Herzogs. Ansbach. Diplomatische Reise nach Dresden und Berlin 1796/97
25. Die Grundsätze der Montgelas'sehen Entschädigungspolitik
    1. Allgemeines
    2. Die Bedeutung des Salzhandels für Bayern
    3. Die Frage der Säkularisation (Mediatisierung) der geistlichen Fürstentümer (Instruktionen Talleyrands und Montgelas' für den Rastatter Kongreß. Die Entschädigungspläne Montgelas' 1797 und Zentners 1798)
    4. Konzentration der wittelsbachischen Besitzungen im altbayerisch-fränkisch-schwäbischen Raum. Das Ziel der Schaffung eines gemeinsamen Staatsbewußtseins. Die Mission der Mittelstaaten
    5. Zwischen Frankreich, Österreich und Preußen
26. Die territorialen Entschädigungsforderungen für Pfalz-Bayern nach den Plänen von Montgelas und Zentner (1797/98)
27. Montgelas während des Rastatter Kongresses. Politik für Bayern gegen den bayerischen Kurfürsten
    1. Karl Theodors außenpolitisches Versagen. Montgelas' Kampf um Entschädigung für Bayern
    2. Zusammenarbeit mit der bayerischen Delegation in Rastatt, insbesondere mit Zentner, in der Frage der Entschädigung durch Säkularisationen
    3. Herzog Max und Montgelas in München (Mai 1798). Karl Theodor bleibt beim alten System und sucht Montgelas auszuschalten
    4. Gefahr für den europäischen Frieden und das Entschädigungswerk. Montgelas' Vortrag auf der Rohrbacher Konferenz (19. 9. 1798)
    5. Zusammenarbeit mit dem französischen Gesandten in München, Alquier (Sept. 1798-Februar 1799)
    6. Montgelas' und Rechbergs Einfluß auf die französische Delegation und auf die Reichsdeputation in Rastatt (November/Dezember 1798)
28. Reformversuche im Bayern Karl Theodors, 1798
    1. Die Finanzlage; der agnatische Konsens zur Aufnahme neuer Schulden
    2. Reformpläne der bayerischen Regierung (Hofkammerpräsident Graf Törrmg) zur Senkung der Ausgaben und Hebung der Einnahmen, 1797/98
    3. Der Anfang der Säkularisation der bayerischen Klöster unter Karl Theodor, 1798/99
29. Regierungsantritt in Bayern, Februar 1799
30. Montgelas und Herzog Max Joseph, 1796-1799
31. 31. Zusammenfassung

Ungedruckte Quellen
Gedruckte Quellen und Literatur
Personenregister

Band 2

Vorwort
Einleitung

1. Die neue Regierung und der neue Hof
   1. Die schwierigen Anfänge
   2. Ein freieres Klima
   3. Montgelas setzt sich durch
   4. Heirat mit Ernestine Gräfin Arco
   5. Einkünfte und Besitz
   6. Der Hof unter Max Joseph
2. Zwischen den Fronten. Bayern im Zweiten Koalitionskrieg (1799-1801)
   1. Die Rettung von Bayerns staatlicher Selbständigkeit 1799
   2. Subsidienverträge mit England. Die Franzosen besetzen München
   3. Montgelas als Hindernis für Verhandlungen und Frieden mit Frankreich
   4. Wollten Max Joseph und Montgelas Bayern im Tausch abtreten?
   5. Warum hielt Montgelas so lange am Bündnis mit Österreich und England fest?
   6. Österreich läßt den bayerischen Verbündeten im Stich
   7. Montgelas ändert seinen Kurs. Der Weg zum ersten Vertrag mit Frankreich (24.8.1801)
3. Republikanische Umsturzpläne in München 1800-1802
   1. Ein «jakobinischer» Geheimbund in München
   2. Die bayerischen Revolutionsfreunde bitten General Moreau um Unterstützung
   3. Zur Rolle Utzschneiders
   4. Französische ehemalige Jakobiner warnen über Mannlich den Kurfürsten
   5. Montgelas und die Verschwörung
   6. Wer waren die Mitglieder der Geheimgesellschaft? - Ratschläge für eine Strategie zu ihrer Bekämpfung
   7. Opposition gegen den Kurfürsten und Montgelas. Unsicherheit über die politische Entwicklung in Frankreich
   8. Montgelas verzichtet auf Verfolgungen
   9. Entmachtung und Ende der Stände, 1799-1807
4. Erste Konflikte mit der Landschaftsverordnung. Die Regierung stellt die Steuerprivilegien in Frage
   1. Montgelas verhindert die Einberufung eines Landtages
   2. Die Landschaftsverordnung wird mit historischen Studien beschäftigt
   3. Der Niedergang der Landschaftsverordnung (1804-1807)
   4. Die Entscheidung, eine neue, nichtständische Verfassung zu schaffen und die Steuerprivilegien zu beseitigen
5. Das Ringen um territoriale Entschädigungen 1801/02
    
   1. Überblick über den Gang der Entschädigungsverhandlungen
   2. Zur Rolle von Montgelas bei den Entschädigungsverhandlungen
   3. Montgelas will das Gebiet rechts des Inn abtreten, Getto rettet es für Bayern
   4. Abtretung der rechtsrheinischen Kurpfalz
   5. Schlußbetrachtung
6. Bestechungen und Geschenke als Mittel der Außenpolitik - Talleyrand
7. Die Säkularisation der bayerischen Klöster 1802/03
   1. Der doppelte Vorgang der «Säkularisation»
   2. Montgelas und die Klöster. Die Säkularisationsvorbereitungen innerhalb der bayerischen Regierung
   3. Die Selbstverteidigung des Prälatenstandes
   4. Die Aufhebung der nichtständischen Klöster 1802
   5. Warnungen von Freunden
   6. Spielten die früheren Illummaten eine entscheidende Rolle für die Säkularisation?
   7. Die Schaffung der außenpolitischen und reichsrechtlichen Voraussetzungen für die Aufhebung der ständischen Klöster
   8. Die Aufhebung der ständischen Klöster und Stifte und ihre kulturellen Auswirkungen
   9. Soziale Auswirkungen der Klosteraufhebung
   10. War die Aufhebung der Klöster unvermeidlich, um den Staat finanziell zu retten?
   11. Montgelas' eigene Urteile über die Klostersäkularisation
8. Konkordatsverhandlungen 1802-1809
9. Frühe Reformen (bis 1807)
   1. Einleitung
   2. Der Neuburger Deputationsabschied vom 5.10.1799 - eine Sammlung von Reformvorschlägen
   3. Trennung zwischen Staat und Dynastie
   4. Toleranz und Parität
   5. Ein neues Beamtentum
   6. Ausblick auf die anderen Reformen
10. Der Übergang zum Militärbündnis mit Frankreich 1804/05
    1. Ein neuer europäischer Krieg kündigt sich an. Bedrohung durch Österreich, Bruch mit England, Annäherung an Frankreich
    2. Vorbemerkung zu Kapitel 10 c bis h
    3. Verhandlungen für einen Bündnisvertrag mit Frankreich November 1804 bis September 1805
    4. Auf dem Höhepunkt der Krise. Das Ultimatum Schwarzenbergs in Nymphenburg
    5. Max Joseph kehrt zum französischen Bündnis zurück
    6. Gravenreuth, Montgelas und Ernestme
    7. Österreicher, Russen und Franzosen im Anmarsch. Das Ringen um die Ratifizierung
    8. Zur Rolle des Kurfürsten und seines Ministers beim Vertrag mit Frankreich
    9. Von Ulm bis Preßburg. Stürmischer Feldzug und rasante Verhandlungen Oktober bis Dezember 1805
    10. Der Kampf hinter den Kulissen um die Heirat Augustes mit Eugen Beauharnais. Bayern wird Königreich
    11. Gravenreuth gegen Montgelas. Zwei Temperamente und zwei unterschiedliche Blickwinkel
11. Der Rheinbund
    1. Die Entstehung des Rheinbundes 1806 und die Auseinandersetzungen um Bayerns Beitritt
    2. Überlegungen in der französischen Regierung zur verfassungsmäßigen Ausgestaltung des Rheinbundes
    3. Montgelas verhindert ein Fundamentalstatut des Rheinbundes
12. Beseitigung des Steuerprivilegs und Konstitution von 1808
    1. Die Abschaffung des Steuerprivilegs des Adels
    2. Entstehung der Konstitution
    3. Zur Bedeutung der Konstitution
13. Hof und Regierung im Spiegel der Berichte Friedrich Graf Stadions (1807-1809). - Der Krieg von 1809
    1. Friedrich Stadion als österreichischer Gesandter in München
    2. Stadion über Montgelas, Hompesch und ihre Reformen
    3. Ernestine Montgelas
    4. Der König
    5. Der Kronprinz, Gegner der Politik seines Vaters und Montgelas
    6. Scheitern der Politik Friedrich Stadions
    7. Der Krieg von 1809
14. Montgelas und Tirol (1806-1814)
    1. 1806 bis 1809. Von der Inbesitznahme bis zum Aufstand
    2. 1809 bis 1814. «Ist Minister Montgelas belehret durch Tirol?»
15. Montgelas in Paris 1810
    1. Der Minister verzögert seine Reise
    2. Montgelas verteidigt in Paris die Interessen Bayerns
    3. Kritik Montgelas' an der napoleonischen Herrschaft
16. Das Ehepaar Montgelas in der Münchner Gesellschaft
    1. Montgelas' politische Stellung. Der dreifache Minister
    2. Minister des Königlichen Hauses. Verhältnis zu Max Joseph
    3. Montgelas in der Erinnerung einiger Zeitgenossen
    4. Extravaganzen der Gräfin Ernestine
    5. Montgelas' Bibliothek
    6. Der Minister im Flugschriftenkampf. Der Reisach-Skandal
    7. Hat sich Montgelas unrechtmäßig bereichert?
17. Reformen in Regierung und Verwaltung
    1. Die Ministerien
    2. Generallandesdirektion, Landesdirektionen
    3. Staatsrat, Geheime Staatskonferenz, Geheimer Rat
    4. Mittel- und Unterbehörden
18. Beseitigung und veränderte Wiederherstellung der kommunalen Selbstverwaltung, 1802-1818
    1. Änderungen in den Verfassungen der Städte und Märkte 1802-1808
    2. Vom Höhepunkt der Zentralisierung 1808 bis zu Montgelas' Entlassung am 2. Februar 1817
    3. Ausblick
19. Reformen hinsichtlich des Adels und der Bauern
    1. Veränderungen in der Rechtsstellung des Adels
    2. Zum Verhältnis zwischen Grundherren und Bauern
    3. Wie ist Montgelas' adelsfreundliche Wende seit 1808 zu erklären?
20. Reformen auf dem Gebiet des Rechts
    1. Justizorganisation und Prozeßrecht
    2. Das neue Strafrecht
    3. Der Kampf um ein neues Zivilrecht
    4. Exkurs: Montgelas und Feuerbach
21. Staatsfinanzen und Schulden
    1. Überblick über die Entwicklung
    2. Montgelas und die Staatsfinanzen
22. Wirtschaftspolitik
    1. Entscheidung für den Freihandel 1799. Die Schaffung eines einheitlichen Binnenwirtschaftsraums
    2. Wende zur Schutzzollpolitik ab 1810
    3. Die «Montgelas-Statistik»
    4. Zu Montgelas' wirtschaftspolitischen Grundsätzen
    5. Die Gewerbereform
    6. Die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen
23. Der Anfang der Judenemanzipation. Das Edikt vom lo.Juni 1813 und seine Auswirkungen
    1. Montgelas und die Juden
    2. Maßnahmen der Regierung hinsichtlich der Juden
    3. Vom Judenedikt von 1813 bis zu Montgelas' Entlassung
24. Maßnahmen zur Förderung von Bildung, Wissenschaft und Kunst
    1. Schulen
    2. Universitäten
    3. Akademien, Sammlungen, Kunst
    4. Der Gelehrtenstreit
25. Weitere Reformen (Heeresreform - Armenfürsorge - Gesundheitswesen - Presse)
    1. Heeresreform - Wehrpflicht
    2. Armen- und Krankenfürsorge. Brandversicherung
    3. Pressefreiheit und Pressepolitik
26. Etappen zunehmender Entfremdung von Frankreich: Kontinentalsperre und Rußlandkrieg
    1. Kontinentalsperre und Kontinentalsystem
    2. Montgelas und der Krieg gegen Rußland von 1812
27. Bündniswechsel 1813: Übergang auf die Seite der Gegner Napoleons
    1. Die Ausgangssituation
    2. Montgelas' Gutachten von April und Mai 1813
    3. War Montgelas verantwortungsscheu?
    4. Unsicherheiten des Sommers 1813 und Versuche, den König für das Bündnis mit den Gegnern Napoleons zu gewinnen
    5. Der Durchbruch zum Vertrag von Ried (S.Oktober 1813)
    6. Der Bruch mit Frankreich in Montgelas' späterem Urteil
28. Das Ringen um territoriale Entschädigung, Bewahrung der vollen Souveränität Bayerns und die Neugestaltung der deutschen Verfassung 1814-Januar 1817
    1. Die territorialen Probleme Bayerns während des Frankreichfeldzuges von 1814
    2. Der Einfluß des Wiener Kongresses auf die Gebietsfragen Bayerns
    3. Endgültige territoriale Gestaltung des neuen Bayern durch den Münchner Vertrag vom 14.4.1816
    4. Tolerante Politik gegenüber der Pfalz
    5. Verhandlungen um die künftige Organisation Deutschlands und die bayerische Souveränität in Wien Oktober/November 1814
    6. Montgelas vermeidet eine persönliche Teilnahme am Wiener Kongreß
    7. Der Streit um Polen und Sachsen
    8. Montgelas' Politik bis zur Unterzeichnung der Bundesakte (S.Juni 1815)
    9. Zu den außenpolitischen Auffassungen des Ministers 1815 und 1816 nach seiner persönlichen Korrespondenz mit Rechberg
    10. Hoffnungen auf Frankreich und Rußland
    11. Die Anfänge des Bundestages
    12. Montgelas in der letzten Zeit seiner Regierung 1815 - Januar 1817 Beobachtungen von Zeitgenossen
29. Innenpolitische Vorgänge, die für die Entlassung von Montgelas
    eine Rolle gespielt haben können
    1. Montgelas' Kampf gegen die überzogenen finanziellen Forderungen der Armee in Friedenszeiten
    2. Der Skandal der Lotterielose
    3. Die Hungerkrise von 1816/17
    4. Montgelas leitet die Arbeit an einer neuen Verfassung ein und bremst diese später
    5. Die Vorbereitung des Konkordats von 1817
30. Die Entlassung
    1. Die Vorgänge am 2. Februar 1817
    2. Die Drahtzieher des Komplotts
    3. Montgelas' Reaktion auf die Entlassung
    4. Das Verhalten Ernestines
    5. Der Regierungswechsel in der Beurteilung von Zeitgenossen
31. Ausblick auf Montgelas' Leben nach der Entlassung, 1817-1838. - Schlußbetrachtung
    1. Die Frage einer Rückkehr in den Staatsdienst
    2. Mitgliedschaft in der Kammer der Reichsräte und im Landrat des Regenkreises
    3. Sorgen in der Familie: Krankheit und Tod Ernestines, Erziehung der Kinder
    4. d) Äußerungen zu Verfassung und Konkordat zwischen 1817 und 1834
    5. Die Briefe an Julie von Zerzog
    6. Der Ausklang
    7. Schlußbetrachtung

Anhang
Ungedruckte Quellen
Abkürzungen
Gedruckte Quellen und Literatur
Personenregiste