Autor | Bistritzki Otto Josef |
Seiten | 179 |
Suchbegriff | Gedenktafel |
Erschienen | 1999 |
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Vorwort
Mein Vater hat jahrelang in mühevoller Kleinarbeit die Gedenktafeln in München gesucht, gefunden, fotografiert, archiviert, deren Hintergrund recherchiert, hatte bei Künstlern nachgefragt und so eine umfangreiche und aktuelle Bestandsaufnahme der Gedenktafeln in München erstellt, die dem aufmerksamen Besucher der Stadt auf Schritt und Tritt begegnen. Seine Liebe zu der Stadt München und zu seiner Geschichte, seinen Menschen, die die Stadt prägten und zu seinen Bauen, die heute noch das Stadtbild bestimmen, hat ihn nicht ruhen lassen, den Spuren der Stadtgeschichte unermüdlich zu folgen. Wie wechselhaft und veränderlich die Geschichte ist und auch die Zeit, in der die Geschichte niedergeschrieben wird, zeigt der ständige Wechsel der Tafeln, deren Entfernen, deren Änderungen und deren Neuerscheinen. Viele Tafeln zeigen auch noch die jeweils neue Geschichtsforschung und sind auch so Ausdruck der Zeit, in der sie entstanden. So gesehen, kann eine solche Bestandsaufnahme nie aktuell sein. Und das ist das Aufregendste, was Geschichte bieten kann.
Meine Mutter, Franziska Bistritzki, hat keine Mühe gescheut, die Tafeln textlich zu erfassen, die „Schreibarbeit" zu übernehmen und meinem Vater Stütze zu sein, wenn er von den langen Erkundigungen zurückkam, überschwenglich vor Freude, ob des Entdecktem oder entmutigt, ob des Unentdeckten. Sie ist die Seele des Buches, das ohne ihre Tatkraft nie zustande gekommen wäre.
Meine Frau, Britta Eckert-Bistritzki hat den Umschlag gestaltet.
Frau Elfi Zuber, Vorsitzende des Förderclubs BAVARICUM e.V. in München, sei herzlichster Dank für die überaus kritische, sachkundige und daher äußert wertvolle Zusammenarbeit. Ihre Anregungen, ihre Kritik und ihre Beiträge zur Historie der Stadt waren für das Buch eine entscheidende Hilfe.
Dr. Walter Bistritzki München, Juli 1999