Das Fürstbistum Augsburg - Wüst Wolfgang
 

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Das Fürstbistum Augsburg

Ein geistlicher Staat im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation

Autor Wüst Wolfgang
Verlag Augsburg: Sankt Ulrich Verlag
ISBN | EAN 3929246236 | 9783929246230
ErschienenJanuar 1997

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Vorwort 

Einleitung 

I. Kapitel
Stiftstaatlichkeit im Reich und in der Region

1        Die hochstiftische Reichsstandschaft 

1.1     Besitz und Territorium. Die staatlichen Grundlagen 

1.2     Die Stadt- und Landämter in Auswahl 

1.3     Reichsstandschaft und Verfassung 

1.4     Die diplomatischen Beziehungen 

1.5     „Geistlicher" Reichsbezug im Bau- und Bildprogramm der Herrschaftsgebäude 

1.5.1  Die fürstbischöflichen Residenzen

2        Die Landesherrschaft 

2.1     Machtanspruch und Staatsraison 

2.2     Die Emanzipation der impetrantischen Klöster und Stifte 

2.2.1  Die Äbte von St. Mang zu Füssen

2.2.2  Das Frauenkloster Holzen 

2.3     Das Augsburger Domstift 

2.4     Die Landessteuer. Hochstift und Reichsstadt im Streit um Monopole 

2.5     Die Leibeigenschaft 

2.6     Gesetzgebung, Blutbann und Niedergericht 

2.7     Die Grundherrschaft 

2.8     Religionsbann und konfessionelle Leitlinien 

3        Ergebnisse 

II. Kapitel
Die Balance zum Bischofsregimend: Domkapitel, Landstände, Tigen und lokale Autoritäten

1        Dom- und Hochstift im Wechselspiel der Macht 

1.1     „Wahlgeschenke" 

1.2     Coadjutorien. Ein Spiegel domstiftischer Kontrolle und Mitregentschaft 

2        Städte und Märkte zwischen Stifts- und Selbstverwaltung 

3       Tigen, Dorfrichter und Gemeinden als lokale Machtfaktoren 

3.1    Pflegamt und Bürgerschaft zu Nesselwang 

3.2    Vögte und Vierer in Wehringen 

3.3    Dorf- und Herrschaft im Domkapitel.
         Das Amt Stadtbergen 

4       Aufstände, Unbotmäßigkeiten und Unruhe 

4.1    Der „Bauernaufstand" 1605-1607 in Rettenberg 

4.2    1746: Aufruhr im mittelschwäbischen Dorf Unterroth 

4.3    Die Allgäuer Unruhen 1796/97 

5       Ergebnisse 

III. Kapitel
Ämter, Verwaltung und Bürokratie

1       Bischofsregiment und stiftsstaatliche Administration 

1.1    Bischofsdiplomatie 

1.2    Die Last des geistlich-weltlichen Doppelamtes 

1.3    Visitieren und Regieren 

1.3.1 Eine Herrscherreise im Jahr 1773

1.3.2 Die Reise von 1774 202

2       Zentralität als Strukturmerkmal im Fürstenstaat 

2.1    Die Regierungsbehörden 

2.2    Administration und Konfession:
         Zentralismus durch Verordnungen? 

2.2.1 Stiftsstaatliche Planspiele

2.2.2 Konfessionsmandate und Policey 

2.2.3 Dekretierte Scheinwelten 

3       Die mittleren und unteren Behörden.
         Ein Gegengewicht?

3.1    Die Absentpfleger.
         Eine hochstiftische Innovation 

3.2    Die wirklichen Pfleger (Pflegverwalter) 

3.3    Die Gehilfen: Ammänner und Vögte 

4       Reform, Bürokratisierung und administrative Modernisierung 

4.1    Ein neuer Zeitgeist 

4.2    Amtsmißbrauch, Schlendrian und die Folgen

4.3    Selektion unter Stiftsbeamten und die Einführung der Concours-Auswahl in den Pflegen 

4.4    Der hochstiftische Kalender für Hof, Staat und Kirche 

4.5    Die Landesbeschreibung 

4.5.1 Eine neue systematische Einrichtung mit Continuation im Stiftsstaat 1785/87

4.5.2 Generalbeschreibung aller fürstbischöflichen Landämter mit „geographischen, weltlichen, politischen, kameralischen und geistlichen Anmerkungen ", 1787/88 

4.6    Versicherungen und öffentliche Ordnung 

4.7    Die Reduzierung der Feiertage. Ein Betrag zur Wirtschaftsreform 

5       Ergebnisse

IV. Kapitel
Residenzen, Schlösser und bischöfliche Hofhaltung

1       Die Residenzen der Augsburger Fürstbischöfe 

1.1    Augsburg 

1.2    Dillingen. Die bischöfliche Hauptresidenz 

1.3    Das „städtebauliche" Umfeld der Residenzen 

2       Ländliche Herrschaftssitze, Schlösser und die höfische-stiftische Mobilität 

2.1    Die Sommerresidenzen zu Oberdorf und Füssen 

2.2    Andere Amtsschlösser 

2.3    Mobilität zwischen Hof und Staat 

3       Zeremoniell und Rangordnung

4       Feste und Hofkultur in der Residenzstadt 

4.1    Finanznot Improvisationsgabe und reduzierte Festentfaltung 

4.2    Konkurrenz, Fluktuation und Abwerbung

5       Kurzweil im höfischen Alltag

6       Die Bühne der Jesuiten 

7       Ergebnisse 

 

V. Kapitel
WlRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND SOZIALE REFORM

1       Merkantilismus und frühindustrielle Gewerbe 

1.1    Das Berg- und Hüttenamt in Sonthofen und Hindelang 

1.2    Die Manufakturen 

2       Armut, soziale Fürsorge und stiftische Policey 

2.1    Das Zuchthaus zu Buchloe 

2.2    Sozialprogramme für Untertanen und Fürstendiener 

3       Ergebnisse 

Anhang

Quellen und Hilfsmittel

Literaturverzeichnis

Hochstiftische Stadt- und Landämter

 

 

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