Unsere Jahre in Ramersdorf und Berg am Laim - Kasberger Erich
 

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Unsere Jahre in Ramersdorf und Berg am Laim

Die Siedlung Neu-Ramersdorf und ihre Geschichte

Autor Kasberger Erich
Verlag Volk Verlag
Seiten 204
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff Ramersdorf, Berg am Laim
Buchart Broschüre
ISBN 3937200789
Erschienen2009 (München)

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Die Geschichte eines Großprojekts der Münchner Städteplanung kombiniert mit Lebenserinnerungen von Bewohnern an ihre Kindheit in Ramersdorf und Berg am Laim. Auf unbesiedeltem Terrain vor den Toren der Stadt entstand sie in den 1920er Jahren als Großprojekt der Stadt München: die Siedlung Neu-Ramersdorf. Erich Kasberger folgt der Planungs- und Baugeschichte und beleuchtet die Ereignisse während NS-Zeit, Krieg und Nachkriegszeit. Heute sind die Kinder der ersten Mietergenerationen längst im Rentenalter. Für das Buch erinnern sie sich zurück an die Höhen und Tiefen ihrer Kindheit und Erwachsenenzeit in der sogenannten „Kinderreichen-Siedlung“.

Über 200 Fotos, Karten und Pläne – exklusives Bildmaterial aus privaten Fotoalben und Archiven – illustrieren die Baugeschichte sowie die Erinnerungen von Bewohnern der ersten Stunde.

Erich Kasberger war fast zwanzig Jahre lang Lehrer für Deutsch, Geschichte, Sozialkunde und Theater am Michaeli-Gymnasium in München. In dieser Zeit verwirklichte er als Stadtteilforscher, Ausstellungsmacher und Autor etliche Projekte zu Berg am Laim: Er initiierte ein Mahnmal für das ehemalige jüdische Sammellager und kämpfte für die Idee, den U-Bahnhof Kreillerstraße von Schülern mitgestalten zu lassen. Außerdem publizierte er u.a. in der Süddeutschen Zeitung und im Bayerischen Rundfunk zu Berg am Laim.

  • Vorwort
  • Ein Buchprojekt der „Sozialen Stadt" in Ramersdorf und Berg am Laim
  • Aus der Nott geboren
    • Leben in München um 1900
    • „Suche preiswerte Wohnung"
    • Der „Münchner Weg"
  • Die Siedlung Neu-Ramersdorf aus dem Blickwinkel der GEWÖFAG und seiner Bewohner
    • Die Siedlung Neu-Ramersdorf im Jahre 1928
    • Die Kinderreichensiedlung: 1930
    • Die Piuskirche
    • Der Blockwalzer - zur Geschichte einer Brunnenskulptur
  • Leben und Politik während der NS-Zeit
    • Siedlungsideologie und Volkswohnungsbau
    • „Als Schmuck ein Kruzifix und das Bild des Führers" - die Führichschule 1934
    • Zwischen Hitlerjugend und Reichsarbeitsdienst
    • Im Bombenkrieg
    • Ausgegrenzt: Zwangsarbeit und Widerstand
  • Spiel, Sport, Kino - Freizeit in Neu-Ramersdorf
    • Kinderwelt der Spiele
    • Kicker, Boxer, Schwerathleten
    • Treffpunkte: Wirtshaus und Kino
  • „Alles wartete auf die Amerikaner..."
    • Hunger, Kälte, Wohnungsnot
    • Wahlen und Währungshelfer
    • Von der Wohnungsbeschlagnahmung zur „Amisiedlung" - Das „Housing-Project Ramersdorf"
    • Wiederaufbau und Wirtschaftswunder: Bauten in Neu-Ramersdorf
  • Im Alitag
  • Der Laden um die Ecke
  • Gewerbe und Firmen
  • Ideen-und Realisierungswettbewerb Ramersdorf-Mitte -Familien zurück in die Stadt
  • „Heute sagen sie nur Hallo, Hallo: Nachbarschaften
    • Die Hausgemeinschaft
    • Die Fremden
  • Meine Jahre In Neu-Ramersdorf- die Interviews
    • „Früher kannte ja hier jeder jeden. So wie auf dem Dorf."
      Frau Bieber erzählt
    • „Das waren Luxuswohnungen, da heraußen!"
      Frau Bauer erzählt
    • „Man ist da aufgewachsen und da war's schön."
      Frau Hofer erzählt
    • „Die sagen ja heute nicht mal mehr Grüß Gott!"
      Frau Hofmann erzählt
    • „Nach und nach wurde so ziemlich alles verbaut."
      Herr und Frau Moser erzählen
    • „Wir sind noch die einzigen Alten."
      Herr und Frau Oppelt erzählen
    • „Der Metzger hat aufgegeben, wie der Edeka gekommen ist.
      Frau Miller erzählt
    • „Ich bin in die Führichschule gegangen"
      Herr Späth erzählt
  • Anhang
  • Bildnachweis
  • Anmerkungen
  • Literaturverzeichnis. Register

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in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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